kann man eine einfache usb-webcam (15-20euro)so abtasten, das man das signal als seriell benutzen kann.
mfg pebisoft
kann man eine einfache usb-webcam (15-20euro)so abtasten, das man das signal als seriell benutzen kann.
mfg pebisoft
Hi
Also wenn du eine USB-Webcam über den USB-Port abtasten willst dann ist die Antwort definitiv nein. Allein das USB-(HOST)Protokoll wäre zu aufwendig, um es von einem uC erledigen zu lassen. Wenn du die Webcam zerlegen willst und die Daten direkt anzapfst, dann könnte das allerdings klappen. Die Voraussetzung dafür ist jedoch ein CCD-Chip mit eingebauter Inteligenz und digitalisierung, wie zb. von Omnivision, welcher die Videodaten in verschiedenen, vom Benutzer wählbaren Roh-Formaten anbietet. Welche Kamera welchen Chip drin hat findest du allerdings nur mit Trial & Error bzw. intensivem Googeln heraus .
MfG
Mike
MfG
Michael Holoubek
http://www.holoubek.co.at
Ach Ja,....wer Fehler findet darf sie behalten ich habe genug davon ! \/
hmmm... Wenn ich das so lese verzieht sich mein Gesicht zu einem riesengroßen Grinsen - aus Respekt vor dem was gemacht werden soll!
Zuallererst:
PAL ist das genormte Übertragungsverfahren für eine Auflösung von insgesamt 768x576 Bildpunkte (nicht alle sichtbar) bei einer Wiederholrate von 50 Halbbildern in der Sekunde. In das Signal sind alle erforderlichen Signale hineinmoduliert.
Wenn die Kamera eine geringere Auflösung hat übt das keinen Einfluss auf die Übertragungsart aus.
PAL ist PAL und bleibt PAL - egal wie hoch die Auflösung ist.
Das erste Problem:
Da aus der Kamera nur PAL rauskommt wäre es erforderlich die digitalsierten Daten nach der Funkübertragung in ihre einzelnen Komponenten zu dekodieren (Luminanz, Blaues Farbdifferenzsignal, Rotes Farbdifferenzsignal, H-Phase und V-Phase)
Das muss sehr schnell gehen (Hardware!). Eine Softwaredekodierung kannste knicken weil Datenraten von etwa 270MBit zu bewältigen wären. In Anbetracht dessen das ein Seriell/Paralell-Wandler der diese Datenraten verarbeiten kann, rund 250 Euro kostet (Von dem ADC-Abgesehen der mindestens mit 13MHz !sauber! arbeiten sollte (Quantisierung 24 Bit oder mehr!) und dem Funkübertragungssystem das im Gigahertzbereich übertragen müsste) ist die Anschaffung einer guten TV-Karte und einem analogen Funkübertragungssystem die preiswertere Variante.
Das zweite Problem:
Du musst wissen wie ein Standart-PC Programm auf die ankommenden Daten zugreift und diese Bearbeitet/weiterleitet.
Das dritte Problem:
Das muss alles im Rechner in Echtzeit geschehen.
Ich will niemandem die Laune verderben aber das ist nix für eine einzelne Person die das "nur" Hobbymäßig betreiben will. Desweiteren denke ich die Erfolgsaussichten recht gut Beurteilen zu können da ich beim Fernsehen in der Bildtechnik arbeite und sehr viel mit digitalen Aufzeichnungen/Bearbeitungen zu tun habe.
Trotzdem wünsche ich bei dem Projekt viel Erfolg.
...meint der Anmeldefaule E-Fan
hat sich denn in dieser richtung inzwischen was getan, hat da mal einer was umgesetzt?
kann mir denn wenigstens einer sagen, wo ich die folgenden bauteile unter 1000 stück pro bestellung kaufen kann?
EL4581 (Video Sync Signal Seperator)
Bt252 oder ADC1175 (20 oder 50 MHz Variante)
AL440B (4MBit field memory) oder vergleichbarer FIFO-Buffer
wenn man bei Ebay nach field memory sucht, findet er ein 8$ Bauteil:
wenn man das anklickt kommt das hier:Angebot enthält Bilder US Army Air Forces Silk Memory Pillow Johnson Field NC US $8,00
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Wieauchimmer, das wäre die Einkaufsliste (+ ATmega 48 und Kleinkram), mit der man einen PAL/NTSC Schwarz-Weiß-Decoder realisieren könnte.
als Video-Sync Separator sollte eigentlich auch der gut erhältliche LM1881 fungieren können.
Vor etlichen Jahren gab es in der c't mal ein Framegrabber-Projekt; dabei wurde ein TLC5502 (o.ä.) als Flash-Wandler und zwei TMS4C...irgendwas als FIFO-Speicher genutzt.
Vielleicht käme man mit 'nem uC zum Ziel, wenn man erstmal kleinere Brötchen bäckt:
- nur Snapshots
- S/W
- reduzierte Auflösung
Für einen Halbbild-Frame ergäbe sich wohl folgender Ablauf:
- auf Kombination der Sync-Signal triggern
- ADC starten/takten
- Wert einlesen
- Wert in internen SRAM abspeichern
- im Zeilenrücklauf Zeile in ext. SRAM kopieren oder dies gleich im vorherigen Schritt machen
- nach komplettem Bild wäre dann natürlich ertsmal Schluss und anderen Aufgaben (z.B. Auslesen) müsste Aufmerksamkeit gewidmet werden
Das Problem is halt, dass es auch mit einem 16MHz-AVR zeitl. recht eng
wird bzw. knapp nicht aufgeht
In einer horz. Zeile kriegst du die Bild-Pixel innerhalb von 50 microSekunden um die Ohren. Da kommt der ADC vom AVR einfach nicht hin.
Da muß spezielle Zeugs ran. Beispiel ist ja die CMU-CAM.
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
Klar, dass müsste dann schon ein ext. ADC wie z.B. o.g. Flash-Wandler (oder Moderneres) sein.
Allerdings wird es ja auch selbst mit dem blossen Abholen und Zwischenspeichern der Daten eng, zumindest wenn man die typ. 352Pixel der kleinen Kameras ansetzt; einem 16MHz-AVR blieben dann bei 52us Zeilendauer pro Pixel 2.3 Befehle
Wäre aber bestimmt eine interessante Sache, was sich damit anstellen liesse, wenn man erstmal ein solches Bild in einem Speicher hätte; vielleicht ein mit IR auf im Weg befindliche Hindernisse projiziertes Gitter ausmessen, o.ä.; wahrscheinlich funktioniert Weitergehendes dann aber wirklich erst mit dickeren Embedded-Plattformen
Moin,
... es gab mal eine Connectics Quickcam mit serieller Schnittstelle, muss so 5 Jahre her sein. Vielleicht ist sowas noch bei Ebay zu bekommen. Ob die allerdings ein sauberes RS232-Protokoll fährt oder irgendwelche "Sauerein" mit den Daten- und Steuerleitungen macht, weiß ich nicht. Wäre zumindest eine Überlegeung wert - denn die enthält vermutlichg bereits einen Framebuffer ...
Frank
Morgäääähn!
Ich hab bei Analog Devices guckst Du unter Audio/Video Products -> Video Encoder bzw. Decoder Videoencoder gesehen die sich durch µC Steuern lassen. So könnte man die Datenflut geschickt am Controller vorbeischiffen und direkt übertragen. Die Funkstrecke muss dann aber eine mit 2,4Ghz sein - vorraussgesetzt es finden sich Geräte mit der passenden Bandbreite.
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