habe das mit dem team besprochen und werde mich in richtung ir schlau machen. welche emitter würden denn eine reichweite von 30 metern erreichen?
Ein Problem bei Funkübertragung ist auch, dass fertige, zugelassene Funkmodule wie das RFM12 und die EasyRadio-Module eine Latenzzeit vom Anlegen der Daten bis zum Start der eigentlichen Übertragung haben, die unter Umständen nicht konstant ist. Die Daten müssen erst codiert werden, dann muss der Sender erst mal anschwingen, etc. Daher kann es sein, dass man keine reproduzierbare Verzögerungszeit schafft, worauf aber das gesamte Verfahren basieren würde.
Um solche Probleme wirklich ausschließen zu können, müsste man die Sendeschaltung wahrscheinlich komplett selbst entwerfen, was dann wieder die bekannten Probleme wie den schwierigen Entwurf von HF-Schaltungen und die fehlende Legalität mit sich bringt...
habe das mit dem team besprochen und werde mich in richtung ir schlau machen. welche emitter würden denn eine reichweite von 30 metern erreichen?
Hallo axalus: Überreden will Dich hier keiner. Jedoch sind die meisten hier
Praktiker und bieten sinnvolle Ideen an, ohne von "oben dogmatisierter
Projektvorgeber" abhängig zu sein. Ich denke jedoch, dass es genug und
billige Funkmodule gibt das zu lösen. Selber bauen dar man ja leider nicht
so ohne weiterwes welche. Schade! VG Micha
hi axaluss,
30m reichweite sind eine menge. das kommt ganz auf die möglichen störungen an. in einem geschlossenen raum, in dem man vielleicht sogar den lichtdimmer befehligt, ist das sicher kein thema, aber bei 30 metern gehe ich einfach mal davon aus, es soll später im freien funktionieren.
da musst du gegen unseren astronomischen heizstrahler gegen an und der produziert (für botbastler) leider licht in allen wellenlängen.
ich bin momentan noch im aufbau der US-anlage und gehe die IR-technik erst noch an, aber ich weiß, daß die "normalen" IR-LEDs kaum diese strecke schaffen.
ich habe für mich eine reichweite von ca. 10 meter angestrebt und selbst das ist bei direktem sonnenlicht viel.
meine überlegungen gehen in richtung LED-cluster, und diese mit maximal möglicher spannung versorgen. ggf. über transistoren oder so.
hierbei muss aber auch die richtcharakteristik betrachtet werden, die strahlen leider nicht wie ein glühapfel. deswegen wird mein bot seine IR-LEDs richtung erwartetem IR-empfänger ausrichten.
ich hoffe, daß diese beiden tricks schon ausreichen, die sonne zu überlisten.
damit die IR-empfänger nicht auf die sonne reagieren, kann man da leicht andere frequenzen mit dem µC aufmodulieren. dadurch erreiche ich bei mir gleichzeitig, dass die US-sendestationen einzeln angetriggert werden können, da jede auf ein andere modulationsfrequenz reagieren.
soviel zu meinen persönlichen planungen in dieser richtung, vielleicht hilft es dir ja weiter
rockin_santa
ps. korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber bezüglich funk ist es glaub ich so, dass selbstgebaute systeme mit zugelassenen funksysteme wie das RFM12 nocheinmal zugelassen werden müssen.
bei mir solls nur im raum funktionieren. was ist denn im geschlossenen raum realistisch?
dazu fehlen mir die praktischen erfahrungen...
wenn ich mir die reichweiten der fertigen US-abstandssensoren angucke, kommen die auf ca. 5m reichweite. ich schätze, dann sind ca. 10m realistisch. das sollte dann auch das IR-signal schaffen...
Hi,
@Axaluss:
es wäre hilfreich, wenn du die Rahmenbedingungen des Projekts, die deine Ausbildungsinstitution stellt, klar und ehrlich offen legst. So läuft die Diskussion im Kreis. Du bekommst gute Hinweise und du blockst mit wechselnden Argumenten ab. Du bringst nicht existente Echoprobleme ins Spiel, du berufst dich auf Vereinbarungen mit den Kumpels. Eine Frage dazu ist auch: Was ist das für eine Ausbildung? Ist das Scratch Bauen einer Funkverbindunug Lehrinhalt, oder ist der Einsatz von Funkverbindung nur Mittel zum Zweck in einer maschinenbauerischen oder informatikbezogenen Ausbildung?
@Funk mit Fertiggerät: Wenn man einen Türgong aus dem Baumarkt vom Gehäuse befreit und sonst unverändert lässt, die selbe Sendeantenne und die gleiche senderseitig eventuell vorhandene Abschirmung verwendet, braucht man nur noch zu schauen, dass der Duty Cycle mit den Vorschriften übereinstimmt. Noch genauer zur Anwendung passt ein SOGENANNTES Hfmodul aus dem Modellbaubereich. Das sind eigentlich keine Module zum Einlöten, sondern fertige Geräte mit Steckverbindungen, werden nur im Modellbauhandel ebenfalls Modul genannt. Die erste Lösung ist billig, die zweite ist teuer.
@Funkverbindung scratch oder mit Hfmodulen aufbauen: Das geht nur, wenn das Lehrinhalt deiner Instituion ist. Dann werden die dir auch alles zur Verfügung stellen: Eine Frequenz, das Knowhow, die Betriebsgenehmigung für Ausbildungszwecke, dass Messlabor, mit dem du die Aussendung auf unerwünschte, schädliche oder ungesetzliche Merkmale kontrollieren kannst. Nach deinen Fragen zu urteilen, nimmst du aber entweder nicht an einer solchen Elektronikausbildung teil, oder dir fehlen die entsprechenden Lehrveranstaltungen noch. Nach deinem Profil zu urteilen, bist du aber Informatistudent, also sollst du lernen, wie man eine Funkverbindung anwendet, und nicht, wie man sie baut. Darum wird deine Ausbildungsinstitution die entsprechenden Voraussetzungen gar nicht bieten können.
@IR: Die IR-Empfängerbausteine, die ich kenne, haben eine spürbare Latenzzeit, die mit der Signalstärke schwankt. Schau dir die Datenblätter an, ich fürchte für Messzwecke sind die wenig geeignet. Die Reichweiten sind nicht in dem Bereich, den du brauchst.
@Beide Richtungen Ultraschall: Dieser Vorschlag von Michael ist der beste, und auch seine Begründung ist gut: Wenn du dich ohnehin in US Anwendung einarbeitest, ist das dann am leichtesten zu lösen. Du musst auch sehen, dass das Projekt zu einem vernünftigen Preis und in einer vernünftigen Zeit abgeschlossen wird.
ranke hat auch gezeigt, wie es geht: vor dem Senden der Antwort wird eine definierte Zeit gewartet, bis die Echos abgeklungen sind.
grüsse,
Hannes
danke für den tip, hannes, das betrifft mich ja auch, da werde ich wohl nochmal datenblätter studieren müssen. w@IR: Die IR-Empfängerbausteine, die ich kenne, haben eine spürbare Latenzzeit, die mit der Signalstärke schwankt. Schau dir die Datenblätter an, ich fürchte für Messzwecke sind die wenig geeignet. Die Reichweiten sind nicht in dem Bereich, den du brauchst.
hmm wenn ich beide richtungen mit ultraschall sende... haben die mikros nicht auch eine latenzzeit ? solange die latenzzeiten berechenbar sind sind sie nicht so schlimm. dürfewn halt nicht zufällig sein.
wie sehen denn da die zeiten so aus?
das System ist ein gruppenprojekt im rahmen eines Faches. wir sollen damit lernen gemeinsam ein elektrotechnisches system zu entwerfen und zu bauen. und ich muss halt die kommunikation zwischen den stationen irgendwie hinbekommen damit das system daraus die entfernung möglichst genau berechnen kann.
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