- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Endlich der erste konkrete Schritt in Sachen Elektroauto

  1. #11
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Praxistest und DIY Projekte
    Zitat Zitat von thewulf00
    Bei uns in der Gegend und auf den Autobahnen sind mehr schnelle Autos (>200 PS) unterwegs als Kleinwagen.
    Das noch viele große Autos durch die Gegend düsen, das bestreitet auch keiner. Wird sicherlich noch länger so sein. Allerdings das beim Neukauf die Mehrzahl der Leute wieder ein großes Auto möchte, das bezweifele ich doch erheblich. Die Anzahl von Leuten die so einen großen Schlitten fahren wollen verringert sich fortlaufend.
    Bald wird es auch nicht mehr sonderlich "schick" sein so einen Spritfresser zu fahren, irgendwann wird somit das "innovative Fahrzeug" auch im sozialen Status besser da stehn, dann steigt auch die Prominenz um.
    Und letzlich kommt dann wieder der Herdentrieb beim Menschen zur Geltung, dann gehts schneller als jetzt so mancher denkt.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Bald wird es auch nicht mehr sonderlich "schick" sein so einen Spritfresser zu fahren, irgendwann wird somit das "innovative Fahrzeug" auch im sozialen Status besser da stehn, dann steigt auch die Prominenz um.
    Das hatte ich mir vor ungefähr 20 Jahren auch schon mal gedacht, als man das erste Mal angefangen hat, sich um Umwelt und Nachhaltigkeit überhaupt Gedanken zu machen. Vielleicht ist es ja jetzt wirklich soweit.
    Ich gebe Dir recht, daß so ein E-Auto bzw. Hybridauto schick sein muß, damit es gekauft wird. Es ist also eine Einstellungsfrage im Kopf des Verbrauchers. Vielleicht kenne ich einfach nur zuviele "ich will Spaß - ich geb Gas" und-nach-mir-die-Sintflut-Betonköpfe.

    Vom technischen Hintergrund bin ich bisher noch nicht so überzeugt vom Elektroauto, am Ende muß der benötigte Strom auch bereitgestellt werden. Wenn der aus Kohleverbrennung stammt, dann ist der Verbrenner im Auto wahrscheinlich nachhaltiger als das Elektroauto mit seinen mehrfachen Energieumwandlungen bis zum Fahrmotor (die alle einen Wirkungsgrad <1 haben). Wer hat die Ökobilanz schon mal durchgerechnet?

    Für Langstrecken ist die lange Betankungszeit sicher ein Killerkriterium, sofern man sich nicht auf Schnellwechselakkus im Pfandsystem einigen kann. Aber wenigstens: es bewegt sich etwas und für den Pendler und für Leute, die längere Strecken nicht mit dem eigenen Auto zurücklegen wollen, wird das Elektroauto eine sinnvolle Alternative sein, man darf gespannt sein, was die Zukunft bringt. Der einheitliche Tankstecker ist eine notwendige Voraussetzung, dass sich etwas (elektrisch) bewegt.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Viel Leistung heißt schon lange nicht mehr viel Sprit, außer bei den Amis.
    Der neue 7er BMW braucht nur 7,5l bei normaler Fahrweise. Mein mager ausgestatteter Kleinwagen mit nur 60-70 PS braucht gleich viel, oder mehr.

    Wenn es mal ein Elektroauto gibt, was keine nennenswerten Nachteile gegenüber den herkömmlichen hat, wird es auch vor meiner Türe Platz finden!

  4. #14
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich hatte schon Angst, dass ich mich verrechnet hätte, aber wenn es heißt dass meine Rechung nicht ganz realistisch ist, dann scheint sie ja wohl doch zu stimmen.

    Anfangs habe ich mit überlegt, ob ich nicht über die reine Berechnung hinaus, etwas über den Sinn des Elektroautos herziehen sollte mit dem Argument:
    Wenn wir (wer immer die Leute sind die das ganze Benzin verbrauchen) mit der Leistung eines betankbaren Elektroautos zufrieden wären, dann gäbe es gar kein Öl- Problem. Wenn man mit einem 35kWh Akku stundenlang durch die Gegend fährt, dann ist ja schon ein 3ltr. Auto vergleichsweise verschwenderisch.

    Aber ich stehe ja auf der Seite des Elektroautos und wäre längst mit der Leistung zufrieden. Wenn ich früher mal, in jungen Jahren, mit einen 3ltr Auto der damaligen Bauart (Hubraum) gefahren bin dann habe ich mich höchstens mal beeilt um noch rechtzeitig anzukommen bevor der Tank leer ist.

    Ein paar Aufgaben sind noch zulösen. Eine interessante ist die höhere Reichweite an die man sich irgendwie gewöhnt hat. Ich denke es wird Wechselakkus geben müssen für den Fall dass man eine längere Strecke fahren will. Alternativ einen Hybridmotor der auf der langen Strecke die Arbeit übernimmt oder ...

    Bei Kampfflugzeugen gibt es noch eine weitere Lösung: Betankung auf der Strecke.
    Wenn man sich eine Art Tankfahrzeug mit elektrischem Energievorrat vorstellt und eine Art Kolonnenverkehr mit Energiekabel gekoppelt. An Stellen an denen sich sonst Lastwagen überholen oder an Baustellen fährt ein Energietransporter an den man sich in der Kolonne für eine halbe Stunde ankoppelt. Man fährt relativ entspannt im Verbund beim Tanken, das geht natürlich nur auf gerader Strecke, eben auf der Langstrecke. In der Stadt wo das nicht geht hat man es dagegen nicht weit und kann am nächsten Parkplatz aufladen.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BurningBen
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    Wie wärs mit Schleifkontakten auf der Autobahn?

    Dann kriegt jedes Auto nen Stromzähler, und der wird beim Abfahren von der Autobahn abgelesen, und bezahlt

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Wenn so ein Elektroauto nur eine geringe Reichweite hat, dann fährt man eben lange Strecken nicht mehr mit den eigenen Auto, sondern mit der Bahn. Die Amerikaner sind ja sonst nicht die besten beim Energiesparen, aber die haben sich schon dran gewöhnt das man sich ein Auto auch mieten kann. Allerdings wird da die lange Strecke dann geflogen.

    Mit dem einheitlichen Stecker wäre eines der kleinsten Probleme ja immerhin schon gelöst, bleiben nur noch die großen.

    Ein Elektroauto kann gerade in Stadverkehr mit relativ wenig Leistung auskommen, das kann den Verlust durch die Umwandlunge wohl schon kompensieren. Man spart da vor allem an den ganzen Leerlaufverlusten und durch Rückgewinnung von Bremsenergie.
    Für lange Strecken auf der Autobahn wird aber kaum gehen im Vergleich zu einem sparsamen Benzin getreibenen Auto. Da ist der benzinmotor vom Wirkungsgrad gar nicht so schlecht. Für Langstecken ist das Elektroauto also ohnehin keine Lösung, selbst wenn man schnell laden kann und es billige Batterien geben sollte.

    Im Winter hat man dann noch ein Problem mit der Heizung beim Elektroauto, und kann dann noch einen Kohleofen einbauen.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Besserwessi
    ... Im Winter hat man dann noch ein Problem mit der Heizung beim Elektroauto ...
    Dieses Problem finde ich recht gering. Wer im Winter sein Auto bei -15°C oder weniger vor der Tür stehen hat, das war hier bei mir dieses Jahr wieder einmal viele Nächte und sogar Tage lang, muß sein Elektroauto morgens vermutlich schieben - viele der leichteren Batterien machen bei den Temperaturen doch schlapp. Und die schicke Lösung einer der innovativen Firmen in diesem Lande, nämlich eine (elektrische?) Batterieheizung - ja was soll ich dazu sagen.
    Zitat Zitat von Besserwessi
    ... kann dann noch einen Kohleofen einbauen.
    Ich glaube in Sibirien machen Sie winters zum Starten ein Feuerchen unterm Motor (das könnte dann unter den Batteriekasten kommen). Aber - - die Autokonstrukteure wohnen weit weg von den kalten Gegenden.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  8. #18
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Sicher gibts da noch einige Dinge bei Elektroautos auf deren Lösung man gespannt sein kann. Allerdings darf man es auch nicht so darstellen als lege deren Lösung noch in weiter ferne. Die Lösungen stehen kurz bevor bzw. einige Anbieter meinen bereits Lösungen zu haben.

    Daher darf man gespannt sein wie sich nächstes Jahr die ersten Elektroautos bewähren. Wie gesagt der "Mitsubishi i MIEV" kommt sicher. Im Ausland kommen sogar noch mehr hinzu. Und ab diesen Zeitpunkt werden sicherlich jährlich weitere hinzukommen, u.a. der Opel Ampere, schon übernächstes Jahr.
    Also erste Lösungen zu den Problemen gibt es bereits, man muss nur sehen was sich bewährt.

    Ich finde es immer traurig wie verwöhnt doch schon viele Autofahrer sind. Wer Innovation und spritsparende Lösungen fordert, sollte auch mal Bereit sein sich mit neuen Lösungen anzufreunden und nicht gleich meckern wenn es neben den Vorteilen auch anfängliche Mankos gibt. Seit mal etwas optimistischer Jungs!

    Das in nächsten Jahren vorwiegend Elektroautos mit kleinen Zusatz-Benzinmotor (welcher Akku laden/unterstützen kann), raus kommen werden, das liegt auf der Hand. Das ist doch das ideale Auto, im Nahverkehr fährt man mit Akku das man Abends läd und wenns mal weiter weg geht schaltet sich Benziner dazu. Was wollt ihr noch mehr? Wenn der Preis stimmt ist sowas doch fantastisch.

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Genau, man sollte auch manchmal Vorteile sehen. Für mich ist es sogar erfreulich, wenn ich bloss auf meine Kinder denke...

    Mit der Ladung/Tanken aus üblicher Steckdose mit 10A sieht es auch nicht so schlimm, da die 12V Autobatterie (mit Vernachlässigung der Lestungsverluste) könnte bei 13,8V mit Stromimpulsen über 150 A geladen werden, da rein rechnerisch 230V * 10 A > 13,8 V * 150A. Ein Step-down Wanler sollte 150 A Dauerstrom ermöglichen.

    MfG

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von wawa
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    Hallo - hier auch mal den Tip fuer Euch.
    bitte unter GNF Wasserstoff googeln. Wenn das stimmt, dann bekommen wir demnaechst 1MWh in 25 Ltr. Volumen bei 15kg Gewicht.
    Das ist dann eine Batterie!!
    mfg
    wawa

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