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Thema: Lötstopplack

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oratus sum
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    Lötstopplack

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    Hallo!

    [angeben] Da ich seit kurzem meine Schaumätzmaschine und Belichtungsanlage hab [/angeben] :-D hab ich mir auch nun grünen Lötsopplack besorgt.

    Allerdings ist mein Problem, dass ich entwder garnichts draufsprühe oder alles vollsprühen muss. Das heißt, dass ich dann im nachhinein die Pads freikratzen muss.

    Gibt es da eine andere Methode?

    Ist es z.b. möglich den Lötstopplack nach dem Löten aufrubringen? Letztendlich ist es ja bei mir deswegen da um die Platine vor korrosion zu schützen...

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Normalerweise wird der Lötstopplack per Siebdruck aufgetragen, so dass die Pads freibleiben. Lötstopplack ist ja in erster Linie dafür da, beim Wellenlöten zu verhindern, dass die Leiterbahnen mit Lot überzogen werden, weil dadurch natürlich Brücken zwischen Leiterbahnen entstehen können.

    Wenn es Dir nur um Korrosionsschutz geht, kannst Du nach dem Löten auch ganz normalen Klarlack aufsprühen. Dazu brauchst Du nicht den teuren Lötstopplack - den kannst Du aber natürlich auch nach dem Löten aufsprühen, wenn Du unbedingt willst. Du solltest allerdings bedenken, dass Du die thermischen Eigenschaften (Wärmeableitung) der Bauteile verschlechterst, wenn diese in Lack eingepackt sind.

    askazo

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi!
    Ohne Maske ist sprühbarer Lötstoplack nur schwer zu gebrauchen, ich hab jetzt keine Idee.
    Zum Schützen der Platien kannst Du entweder den Fotolack drauflassen und einfach drüber löten (DunstAbzug) oder aber Du benutzt Lötlack, dann klappt auch das Löten besser.
    Gruß

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Nur so eine Idee: man könnte den Fotolack eventuell nach dem Ätzen noch ein 2 tes mal belichten mit einer anderen Folie, die nur die Lödpads frei läßt. Dann könnte man den Fotolack lokal entfernen. Könnte man zu mndest mal probieren ob man nach dem ätzen noch belichten kann (ggf. nur Probe mit halber Platine). Wenns nicht klappt kann man den Lack ja immer noch ganz entfernen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von .:Sebastian:.
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    Hmmm ....

    Das hört sich interessant an, das mit dem 2mal belichten könnte funktionieren.
    Allerdings muss ich die Platine ja vor dem zweiten mal Belichten ätzen.
    Wenn ich Pech hab ist der Fotolack dann schon komplett belichtet, aber ich kann ja neuen Lack aufsprühen.

    Aber dann hab ich ja eine Platine mit Lötstoplack auf den Bahnen und Photolack auf den Pads.
    Wie bekomme ich den Photolack weg ? -> Aceton ! ... Ah ne mist ... dann ist ja alles weg.
    Mit Photolack is dämlich zu löten. Also finde ich. Geht ohne einfacher.

    Man könnte dann allerdings nochmal komplett ohne Folie belichten und dann mit dem Entwickler den Photolack runter nehmen.
    Kommt der Entwickler dann überhaupt an die Pads dran ?
    Naja vllt. perlt der ab oderso müsste man probieren.

    Dann könnte man noch Lötlack über alles sprühen und hätte so eine Art Platine deluxe.

    Einen Versuch wäre es meiner Meinung nach wert, zumal ich finde das Platinen mit Lötstoplack einfach total professionell aussehen.

    Ich hab grad keinen Lötstoplack da, hab den auch noch nie zum Sprühen gesehen, aber neonorange Sprühlack.
    Nächste Wochende wert ich mal einen Versuch starten.
    Ich hab sogar eine geätzte Platine da (die is eh Ausschuss 5mm Leiterbahn fehlen an einer wichtigen Stelle), müsste die nur einmal neu beschichten.

    Bin mal gespannt.
    Sebastian

    /Edit ich hab grad gemerkt das Besserwesi eigentlich was anderes gemeint hat ...UPS....

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Besserwessi
    Nur so eine Idee: man könnte den Fotolack eventuell nach dem Ätzen noch ein 2 tes mal belichten mit einer anderen Folie, die nur die Lödpads frei läßt. Dann könnte man den Fotolack lokal entfernen. Könnte man zu mndest mal probieren ob man nach dem ätzen noch belichten kann (ggf. nur Probe mit halber Platine). Wenns nicht klappt kann man den Lack ja immer noch ganz entfernen.
    Ja, aber danach hat man doch immer noch keinen Lötstoplack drauf?.?
    Den Fotolack "wegzulöten" geht , indem man den Lötkolben einfach 20-30° heißer macht und schnell lött, das geht zumindest bei Bungard sehr gut.
    Gruß

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Gock
    Ja, aber danach hat man doch immer noch keinen Lötstoplack drauf?.?
    Den Fotolack "wegzulöten" geht , indem man den Lötkolben einfach 20-30° heißer macht und schnell lött, das geht zumindest bei Bungard sehr gut.
    Gruß
    Moin moin allerseits.

    Über eine eigene Lötstoppmaske/Schicht grübel ich auch gerade.
    Ich denke darüber nach die geätzte Platine noch einmal mit Photolack
    zu Beschichten und dann mit einer invertierten Lötstoppmaske belichten.
    Nach dem Entwickeln bleinem dann die Lötstellen frei.

    Fragt sich halt nur ob der dann als "Lötstoppmaske" übrige Photolack
    auch als Lötstoppmaske brauchbar ist? Mir geht es jetzt weniger ums
    Aussehen als um "Lötstopp" wenn z.B. SMD gelötet werden soll.

    Ich arbeite beinahe immer mit Masseflächen, das spart Ätzmittel und
    Umwelt leider bekommt man dabei aber schneller Lötbrücken wenn
    kein Lötstopplack vorhanden ist.

    Gruß Richard

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
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    Ich habe erst vor kurzem über einen Lötstoplack gelesen, der wie der Photolack belichtet und entwickelt (und damit abgelöst/ausgewaschen) wird. Sieht aus wie normaler Lötstoplack und soll sich auch so verhalten. Ich weiß nur nicht mehr wo das war

    [EDIT]Das muß in einer der Zeitschriften Markt&Technik, Elektronik oder Automotive gewesen sein.
    Ich programmiere mit AVRCo

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    189
    Oder einfach gleich Lötstopplaminat nehmen... Platine normal herstellen, einlaminieren, belichten, entwickeln, und dann hat man einen perfekten Lötstopp...

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    1.312
    Wie macht man die Lötmaske bei einem Laminat?

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