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Thema: Gemeinsamer oder eigener Takt?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Aber mit empfindlichem Empfänger hört man auf freien Frequenzen ein genug starkes Rauschen, das beim unmoduliertem Signal auf der eingestellter Frequenz wegen AGC verschwindet. Dank dessen, kann man durch unterbrechen der Störungsquelle (z.B. durch Aus- und Eischalten) sie auch ohne Sender auf der Nebenfrequenz identifizieren. Wenn der Empfänger ein BFO hat, hört man dann natürlich ein unterbrochenes piepsen wie bei Telegrafie (A1).

    Um diesen Tread damit nicht weiter zu belasten sollten wir vielleicht einen bisher fehlenden Artikel ins Wiki schreiben ?

    MfG

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich danke euch für die Antworten. Ihr könnt ruhig weiter diskutieren, das stört mich nicht.

    Die Frage nach den langen Leitungen war eher interessant als praktisch für mich. Also wenn ich auf einer Platine, sagen wir mal, zwischen 5 und 8 Atmegas habe, dann kann ich sie mit gemeinsamem GND und Taktsignal von einem Quarzoszillator versorgen, ja?

    Grüße

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ja.


    Signal Return bedeutet vereinfacht gesagt:
    Wenn ein Signal von einem Pin eines IC zu einem anderen Pin eines anderen IC fliesst dann muss es auch wieder zurück.
    Das geschieht meistens über GND. ( VCC ist aber auch möglich ) Wenn das aber ueber ein anderes IC geht dann kann es im Einzelfall keine Probleme geben.

    Bei vielen schnellen Signalen führt es aber heufig zu Störungen.

    Eine Lösung sind dann z.B. das ein ganzer Layer GND führt.

  4. #14
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    Hallo thewulf00!

    Du kannst einen Quarzoszillator biz zu 2 standard TTL bzw. 10 LS TTL Eingängen belasten. So wie gesagt ich kenne die AVRs nur grob und du musst das selber kalkulieren. Bei Problemen (z.B. lange Leitungen) oder mehr AVRs musst du das Ausgangssignal des Quarzoszillator mit Bustreiber bzw. logic Gatter verteilen.

    Diese Lösung macht aber zukünftig sicher keine Probleme bei serieller Komunikation zwischen allen AVRs, weil sie alle ideal synchron laufen. Es ist ein bischen zukunftige Lösung, wenn du das momentan nicht brauchst, aber es scheint sogar mit einem 8-fachem Bustreiber IC (z.B. 74245) für 16 standard TTL Eingänge kostengünstiger zu sein als mit mehreren einzelnen Quarzoszillatoren.

    MfG

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Danke @nikolaus10.

    @PICture:
    Nun, ich weiß nicht genau, was Du mit standard-TTL-Eingang meinst, aber die AVRs bestehen ja auch CMOS-Eingängen. Ich weiß aber nicht, ob die Takteingänge auch CMOS sind, nehme ich aber mal an. Und ich meine mal gelesen zu haben, dass wegen der kapazitiven Belastung maximal 10 CMOS-Eingänge an einen CMOS-Ausgang geschaltet werden sollten.
    Nun weiß ich aber genausowenig, ob der Quarzoszillator mit einem CMOS-Ausgang verglichen werden kann. Vom Gefühl her würde ich das verneinen.

  6. #16
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    Normalen TTL-Eigang bedeutet einen Eigangstrom ca. 1,6 mA ins GND (bei L) und ca. 40 µA ins VCC (bei H) ist also sehr unsymmetrisch. Bei TTL-LS sind die beiden Werte ca. 10-fach kleiner und die CMOS Eingänge haben praktisch unendlichen Eingangswiderstand. Deswegen bei CMOS entscheindend über Eingangsimpedanz ist die Eingangskapazität.

    Um auf sicher zu gehen, würde ich, wenn ein Platz dafür gibt, einen Bustreiber (evtl. in SMD) und sternförmige Verteilung danach, anwenden, da er beim Reichelt nur um 0,25 € kostet.

    Was für ein Ausgang im Quarzoszillator ist, kann man ohne Messung unter Belastung nicht sagen. Dein Gefühl ist wahrscheinlich richtig, es ist aber nicht ganz sicher und kann bei diversen Hersteller auch unterschiedlich sein.

    MfG

  7. #17
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    Ja ok, vielen Dank.

    Mal rein als Zusammenfassung kann man also sagen, platzsparender wäre ein Quarz je AVR, richtig?

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Das ist von der Menge der AVRs abhängig und lässt sich leicht ausrechnen. Ein Quarzoszillator hat Abmesungen ca. 12,5 x 20 mm und ein Bustreiber ca. 8 x 25 mm (in SMD 10,5 x 15,5 mm). Also per daumen rechnend, aus Platzgründen lohnt sich es schon ab 3 AVRs.

    MfG

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Naja, wie groß ist denn ein SMD-Quarz? Das haste jetzt nicht mit einberechnet, weil ja der Oszillator und der Bustreiber ZUSAMMEN größer sind als alle Quarze ZUSAMMEN.

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Nicht vergessen: du brauchst neben dem Quarz pro AVR auch noch zwei Kondensatoren
    Vielleicht geht ihr aber auch von verschiedenen SMD-Quarz Bauformen aus. Die ganz kleinen sind auch nicht grade billig, wenn ich das richtig im Kopf habe.
    Mein Hexapod im Detail auf www.vreal.de

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