Auch ohne es durchgerechnet zu haben (so wach bin ich noch nicht)
Aus Sicht der Servos kann maximal eine Verdopplung der Stellkraft erreicht werden, bei synchroner Ansteuerung als Parallelogramm.
Oder Aber ein Kippen einer Ebene zur anderen um ca. max. 90° falls der Weg der Dämpfer das hergibt.
Die Dämpfer stabilisieren zwar etwas, aber die Servos müssen immer gegen deren Rückstellkraft ankämpfen.
Es bringt also einen ständigen Stromverbrauch.
Bei einem reinen Paralellogramm wären starre Schubstangen, so weit außen wie möglich am Sinnvollsten.
Bei einer notwendigen Kippmöglichkeit wäre eine Auflösung der beiden Bewegungen in voneinander entkoppelte Antriebe wohl mit einem Gewinn an Stellkraft verbunden, da die Federkräfte der Dämpfer wegfallen.
In der Optik wäre es ein Verlust, da es so cooler aussieht.
Alleredings würde sich Servozittern so deutlich auswirken.
Das könnte auch der einzige sinnvolle Zweck des ganzen sein.
Wenn es sich um ein Paralellogramm handelt weden beide Servos immer antiparallell angesteuert. Ein Servozittern sollte sich theoretisch also gegenseitig kompensieren.
Eine Trägheitsdämpfung würde in der Praxis von dem Zittern das trotzdem durchkommt das meiste auffangen, so das die Plattform ziemlich ruhig liegt.
Lesezeichen