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Thema: Spannungsversorgung ab 500mA

  1. #1
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    Spannungsversorgung ab 500mA

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    Hi,

    ich habe das Problem, dass bei Schaltungen, die über 500mA ziehen, der
    7805 bei 9V schon recht warm wird. Deshalb wollte ich mich mal nach
    Alternativen umsehen. Das Problem daran ist, die Schaltung sollte im
    Endeffekt nicht viel größer sein als ein 7805 (SMD & Co), dabei gehen die
    Schaltregler in SMD nur max. bis 500mA.

    Deshalb gibt es Schaltregler / andere Regler , die diesen Anforderungen
    entsprechen?
    Grüße Furtion

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hi, so ist das mit der Verlustleistung.
    Schau mal hier.
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...781&highlight=
    Gruß RePi!


    *** Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht. ***
    *** (Albert Einstein) ***

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Es gibt auch Schaltregler für 1-2 A als SMD. z.B. MC34063 oder LT1170, LT1171. Das große beim 7805 ist dann ja ohnehin der Kühlkörper. Zu den Schaltreglern braucht man aber etwas größere Kondensatoren und ein Induktivität.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hi,

    erstmal Danke für die Antworten

    in den extra Bauteilen liegt auch das Problem, wenn ich ca. 700mA benötige
    dann sollte man ja ein 700µ Pufferlelko mit einbauen (die nächste Größe
    wäre dann 1000µ) und das ist einfach zu groß. In dem ersten Link von repi
    ist ein Verweis auf solche Regler, die (eigendlich) keine Pufferelkos
    brauchen.

    Gibt es auch Regler, die sagen wir mal "erschwinglich" sind und keine
    Pufferelkos brauchen? Btw: wird das Pufferelko eingendlich vor oder nach
    dem Regler gesetzt?
    Grüße Furtion

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Bei einem Schaltregler braucht man Puffer Elkos (oder Kondensatoren) vor und hinter dem Regler. Wie groß hängt auch von der Frequenz ab. Die Elkos müssen in der Regel low ESR typen sein. Für den LT1376 sind z.B. für 5 V 1,25 A z.B. 50 µF vor dem Regler und 100 µF dahinter vorgeschlagen. Der günstige, alte langsame MC34063 wird mehr brauchen wegen der niedrigeren Frequenz. Auch die Spule muß größer sein.

    Beim Vergleich mit dem Linearregler muß man bedenken, das man da bei Strom aus einem Netztrafo auch einen Pufferelko davor haben muß.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hi,

    das wäre natürlich gut, wenn man nur so kleine Kapazitäten nehmen kann.
    Von dem MC34063 habe ich gelesen, dass der doch recht heiß werden soll.
    Ich hab mich auch noch mal ein bisschen umgeschaut und den LM2575-5.0V
    gefunden.

    Hat jemand mit dem schon Erfahrungen gesammelt?
    Grüße Furtion

  7. #7
    Moderator Roboter Genie
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    Hi!
    Der MC34063 ist in der Tat schon etwas sehr alt, er arbeitet noch mit einem Darlington-Transistor anstatt mit FETs. Daher gehen da schon ein paar hundert Milivolt drauf.
    Der LM2574/5/6 ist da schon moderner und auch sehr einfach in der Handhabung. Er gehört nicht umsonst zur "Simple Switcher" Serie von National.
    Noch besser, was die Miniaturisierung der Schaltung angeht, ist z.B. der LM2675. Der hat eine Schaltfrequenz von 260kHz (anstatt 52kHz beim LM2575) und benötigt deshalb nur einen 68µF Elko am Ausgang (1000µF beim LM2575).
    Der Aufbau bleibt ähnlich simpel, nur auf das Layout sollte man achten. Aber im Datenblatt ist das im Normalfall ausführlich beschrieben.

    Mit dem LM2575 habe ich schon öfter gearbeitet. Der läuft auch auf einer sauber aufgebauten Lochrasterplatine einwandfrei.
    Der LM2675 wird sich da vermutlich ähnlich verhalten...zur Not postest du halt das Boardlayout und lässt es hier kontrollieren.

    MfG
    Basti

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