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Thema: Tonsteuerung mit ASURO

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von asuro11
    ... ich habe mir die datenblätter schön durchgeschaut ...
    Das soll ich glauben ! ? Nun würde ich gerne sagen: Datenblätter sollte man DURCH LESEN, nicht nur schön durchschauen, es müssen noch nicht mal alle 308 Seiten der Langfassung sein.

    Zitat Zitat von asuro11
    nur von ATmega8 die rede und nicht von Atmega8L-PU8 Atmega8 16 Mhz...
    Die genannte Kurzfassung hat auf Seite 1 was stehen zu ATmega8L und auf Seite 13 etwas zu 8PU. In der Langfassung ist die Seite 1 ähnlich und das mit dem "8PU" steht auf Seite 292. Dann kommt man auch darauf, dass das mit dem 8PU kein 16 MHz-Teil sein kann. Aber ein ATmega8-16PU kann natürlich auch mit 8 MHz betrieben werden - nur ist das kein LowPower . . . . steht eben DOCH alles in den Datenblättern.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #42
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    ich habe eine frage zur Schnelle Fouriertransformation (FFT):
    bei der fft wird ja das eingehende signal in seine einzelnen bestandteile zerlegt(also oberwellen...). warum kann denn der amtega8 keine FFT? ist dafür die rechenleistung nicht ausreichend??

  3. #43
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    Man kann mit den AVRs auch eine FFT machen. Die Rechenleistung ist da gar nicht mal das Problem. Das ging schließlich auch mit Rechnern wie C64, Apple2 oder so. Die waren gut 20 mal langsamer, bei der Multiplikation sogar noch deulich mehr.

    Ein kleines Problem hat man durch das recht begrenzte RAM. Für die FFT braucht man 2 mal den Platz für die Rohdaten. Bei 1 KByte RAM hat man als höchstens rund 500 Byte für Rohdaten das Reicht dann für 256 Werte a 8 Bit oder 128 Werte a 16 Bit. Für das doppelte reicht das nicht ganz, denn man braicht wohl wenigstens etwas Platz für den Stack. Das ist nicht wirklich viel, kann aber für einige Fälle ausreichen. Es gibt auch Beispiele dafür.

    Noch was zum Mikrofon:
    Die Elektretmikrofone sind schon die richtige Wahl. Wenn man nicht sehr laut ist, wird man aber noch wenigstens eine Verstärkerstufe brauchen. Die Abschätzung oben mit dem 6 µV ist wohl etwas pessimistisch, etwa mehr kann man man schon erwarten. Die 6µV wären für 34 dB, das wäre schon recht leise.

    Die Umsetzung von Schall nach IR ist ein etwas ungewöhnlicher Weg. Da sollte es einen besseren Weg geben für die komunication zwischen 2 µCs die Dicht beieinander sind.

  4. #44
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    Tatsache, sorry. Hab ich doch glatt -40 dB gemeint und -60 dB geschrieben. Ich meinte 54 dB (also eher großzügig), da gib das Mic dann ca. 56 µV ab. Macht die Kuh aber auch nicht fett, einen Vorverstärker wirst Du so oder so brauchen. Wobei ich gestern zufällig mal mein Pfeifen mit dem SPL-Messer gemessen habe. Ist erstaunlich laut, so in 10 cm Entfernung sind es zwischen 100 und 105 dB gewesen.

  5. #45
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    ja vorverstärker habe ich sowieso schon besorgt.

    nochmal zur fft: "Für die FFT braucht man 2 mal den Platz für die Rohdaten"
    warum das? kannst du mir das kurz erklären???

    bei einer periodendauermessung, wird doch einfach nur die periodendauer des sozusagen lautesten ton gemessen oder? wie kann ich denn damit eine frequenzanalyse machen?

  6. #46
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    Bei der FFT braucht man für jeden Schritt platz für die alten und die neuen Daten (das Ergebnis). Das heißt man braucht 2 mal den Platz für die Daten. Je nach Form der FFT braucht man sogar noch mehr Platz (für complexe daten).

    Mit 128/256 Punkten könnte man aber eventuell auch schon auskommen, oder man müßte einen Mega168 nehmen, dann hat man den doppelten Platz. Viel mehr Kanäle wird man kaum brauchen.

    Mit der reinen Periodenmessung kreigt man wirklich nur den lautesten Ton. Bei der Überlagerung mehrere Töne kann es aber auch da schwer werden eine vernünftige Frequenz zu kreigen.

    Wenn es darum geht die Amplitude einiger weniger Frequenzen zu bestimmen gibt es dazu alternative algorithmen. Die haben vor allem den Vorteil, das man das bis zu einer gewissen Zahl an Kanälen (z.B. 10) gleich machen kann wenn die Daten reinkommen. Man braucht also nicht viel Speicher und das Einteilen in Zeitklöcke von z.B. 128 Sampels entfällt.

  7. #47
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    erarbeite mir gerade ein bisschen das gebiet analoger/digitaler filter. In Wiki wird jetzt angegeben das ein digitaler filter mit einem logikbaustein oder in form eines seqeuntiellen programms mit einem signalprozessor realisiert wird. Bei meinem Projekt arbeite ich ja auch mit digitalen Filtern (IIR). ist der atmega8 dann ein "logikbaustein" oder ein Signalprozessor??

  8. #48
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    hallo eine frage.
    es geht um das mikro. im schaltplan hat es 3 ausgänge.
    einer geht direkt zur Masse.
    einer ist output also signal und geht dann zum OP.
    einer geht zu VCC+ in meinem schaltplan aber so, dass vom mikro die verbindung rausgeht, dann wird das gekoppelt. auf der einen seite kommt dann ein Widerstand und dann VCC+ und auf der anderen seite kommt ein Kondensator und Ground.

    habe mir jetzt das mikro gekauft mit dieser schaltung:

    http://www2.produktinfo.conrad.com/d..._10MM_PINS.pdf

    ok vom terminal 2 zum Ground. ist klar, wie beim schaltplan.
    dann output (also signal): da bau ich doch dann einfach den C hin und der rest wie auf meiner schaltung also den OP danach...

    und jetzt das problem: der VCC+. hier in der schaltung kommt ja einfach nur ein widerstand und dann VCC+ (bzw. Vs). bei mir ist ja jetzt das gleiche, blos mit ner abzweigung, zu nem Kondensator und GROUND.

    soll ich jetzt einfach dass so bauen wie in dem Datenblatt ohne Abzweigung, oder wie in meiner Schaltung??? weil es könnte ja sein dass sich meine Schaltung nur auf EIN bestimmtes Mikrofon bezieht (ist keins angegeben)....ist halt komisch ob ich da jetzt noch ne abzweigung machen soll oder nicht??

    und beim output kommt ja ein Kondensator. ich habe bei meiner schaltung auch einen kondensator als erstes vor den OPs, das ist dann der oder soll ich dann 2 kondensatoren reinbauen? einmal der von meiner schaltung und einmal der von der mikroschaltung??

    ich glaube es ist richtig wenn ich nur einen Kondensator nehme, aber bei dem VCC+ hab ich kein plan???

  9. #49
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    eine frage: wenn ich einen oszillator an den atmega8 anschließen will (also glaub an pin 9 und 10) mit wieviel Hz kann denn der gespeißt sein? habe zwar die datenblätter durchgeschaut aber nichts gefunden (bzw. nicht verstanden oder überlesen)

  10. #50
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    man muss doch eigentlich nur nen Frequensmesserbauen (timer und takte zählen) der eine verstellbare triggerschwelle hat, oder.

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