Hallo Klingon77,
Vielen Dank für die ausführliche Antwort und Begrüßung im Forum.
Hmmm, gute Frage. Klar verliert man einiges an Kraft und hat vielleicht auch so viel Spiel. Aber noch möchte ich an der Vielzahl der Gelenke festhalten. Falls ich wirklich gar nicht zurechtkomme, kann ich auch noch weniger machen. Aber so, es schaut mit weniger eben nicht mehr ganz so feingliedrig aus. Aber ich spiele auch schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken.Müssen es wirklich so viele Gelenke im Bein sein?
Klar, du hast recht, dass es eher mehr wie ein Finger ausschaut. Aber für einen Finger ist es leider zu groß Sonst könnte man da schon eine Hand daraus bauen.
Ja, stimmt. Aber die Lagerungspunkte müssen dann über und unter der Konstruktion sein. (oder Komplett daneben, was des für Auswirkungen für die Regelung und die Bewegungen hat, hab ich mir noch nicht überlegt.)Zur Anordnung der dritten Antriebsrichtung (zum Laufen) kannst Du das Bein soweit es bis jetzt gezeichnet ist auf eine Plattform setzten welche Du über zwei Punkte lagerst und dann drehst.
Stimmt! Aber 8 wären schon coolWeniger Beine erhöhen das Raumangebot im Korpus und vermindern die Probleme (Programmierung und Laufalgo).
Deine Mechanik sollte ausreichtend stabil sein um das anvisierte Gewicht auch auf drei Beinen zu tragen (3:3-Gang bei sechs Beinen).
Es wäre dann zwar keine "echte Spinne" würde aber ähnlich aussehen und für Deine Zwecke ausreichen.
Mal schaun, da bin ich noch unschlüssig.
http://www.karl-hipp.de/Wo bekommst Du die Kugelumlaufspindeln und -muttern mit entsprechend kleinem Durchmesser her?
Ich habe auch schon länger danach gesucht und nichts passendes gefunden.
Selbst TR-Gewinde sind in kleinen Größen schwer aufzutreiben.
http://www.karl-hipp.de/files/downlo...tkatalogDE.pdf (2,95MB)
Durchmesser von 4 mm bis 16 mm
und
http://www.steinmeyer.com/
http://www.steinmeyer.com/kataloge/pdf/kgtkl.pdf (1,9 MB)
Durchmesser von 3 mm bis 16 mm
http://www.iglidur.de/default.asp?PA...DUR&CID=011104Eine Presspassung würde ich Dir für die Lagerung im Beinbereich nicht empfehlen. Die Reibung wäre unvertretbar hoch.
Eine Übergangspassung mit einer "flexiblen" Gleitlagerhülse z.B: aus Nitralon oder ähnlichem Werkstoff wäre da, glaube ich, besser geeignet.
Dort gibt es Gleitlagerbuchsen, die ich da verbauen möchte. Da stehen dann auch genau die Rauhigkeitswerte, die die Gleitlager benötigen. (und auch die Passungen.) Danach versuch ich mich zu richten.
Des ist eine sehr gute Idee. Werd des mal in meine Konstruktion übernehmen. Es stört eigentlich ned, sollte nicht zu viel Material ( und damit Gewicht) mit sich bringen und hat bestimmt eine hervorragende Wirkung.Um die Schwingungen, welche bei der Beinlänge unweigerlich im "Laufbetrieb" auftreten (Aufschaukeln des Korpus beim Laufen) etwas zu dämpfen würde ich die vorderen und hinteren Bleche eines Beinesegmentes (aus der Draufsicht berachtet) mit Hilfe von Verstrebungen (V-Form oder W-Form oder ähnlich diagonalesm versteifen.
Diese Elemente könnte man durch entsprechende Taschen in den Beinstrebe-Teilen sehr gut formschlüssig platzieren und dann mit einem guten Metallkleber miteinander verbinden.
Die Maßhaltigkeit der Beinelemente sollte dann nicht darunter leiden.
Danke!
Viele Grüße,
BigBear
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