Bei 5-6 V als Vcc Versorgungsspannung und niedrigen PWM Frequenzen könnte die Schaltung gehen. Da sind aber 3 Probleme drin:

1) Die P Fets kriegen nur 5 V als Spannung im Auszustand, deshalb sollte es mit mehr als etwa 6 V nicht gehen. Das lie0e leicht ändern, wenn man R2 udn R4 nach VCC schaltet. Bei Spannungen über etwa 15 V muß man dann die gate Spannung noch irgendwie begrenzen.

2) Die Schaltung mit dem HC125 gatter und dem Widerstand ist beim schalten über den Enable Eingang sehr langsam bein Ausschalten des FETs. Da Wäre ein normales UND Gatter schon besser. Eventuell auch wenn man den Signal und Enable Eingang vertauscht. Dann wäre nur der Richtungswechsel langsam, PWM Wäre aber weiter schnell.

3) Die FETs sollten einen Widerstand am Gate haben, um die Geschwindikeit zu begrenzen. Sonst müßte man das Layout und die Funkentstörung bis zu hohen Frequenzen von etwa 10-100 MHz Auslegen, das ist alles andere als trivial. Also besser Wiederstände von etwa 20-100 Ohm davor. Oft geht es auch ohne den Widerstand gut, aber nicht immer.
Bei Hobbyschaltungen wird das häufig vergessen, bei professionellen Schaltungen ist das aber Standart wegen der Funkentstörung.