- Akku Tests und Balkonkraftwerk Speicher         
Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 21

Thema: Ich suche einen Microcontroller....

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
    22.02.2009
    Beiträge
    49

    Ich suche einen Microcontroller....

    Anzeige

    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    ...der mindestens folgende Forderungen erfuellt:
    Betriebsspannung im normalen rahmen ( 3-5V )
    2 PWM-eingaenge ( sind das Zaehler? )
    5 I/O ports
    nicht SMD ist ( also DIP )
    moeglichst gut erhaeltlich, und nicht zu teuer.
    Es sollte auch kein riese mit 32 Beinpaaren sein.

    Um euch weiter zu helfen sage ich mal, was ich damit vorhabe.
    Ich moechte mir fuer mein RC-Car eine beleuchtungssteuerung basteln.
    Die wird dann zwischen Gas/bremsservo und Empfaenger eingeschleift, und zwischen Empfaenger und Schaltservo. Das signal, was dann abgegriffen wird ist PWM, mit ca. 1KHz. ( 0.5-2.0 ms Pulsbreite )
    Dann sollte die entsprechend dem PWM signal ueber Transistoren LED's schalten, die dann als Rueckfahrscheinwerfer und Bremsleuchten verbaut sind.
    Dann noch eine Blinkschaltung ( rundum auf Dach ) und ein Beeper beim Rueckwaehrtsgang. Denn wollte ich ueber eine kleinstlautsprecher und einen NE555 regeln, der dann ueber einen I/O port an und ausgeschaltet wird.
    Ich denke, dass ich den rest selber entwerfen kann, wenn ich weiss, welchen Microcontroller ich nehmen kann. Ich habe schon die Eagle-Bibliotheken gewaelzt, aber noch nichts passendes gefunden.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
    Registriert seit
    26.11.2005
    Ort
    bei Uelzen (Niedersachsen)
    Beiträge
    7.942
    Für die Anforderungen könnte ein 8 Bit Controller mit etwa 14-20 Pins reichen. Da könnte z.B. eine ATMEL Tiny2313 (20 pins) oder Tiny24/Tiny44 (14 Pins) ausreichen. Statt dem Tiny2313 findet man bei Eagle eventuell nur den Vorgänger At90S2313, das ist aber egal.

    Den Pieper kann man wahrscheinlich auch noch gleich mit ansteuern (ohne NE555), vor allem wenn man einen Piezo als Lautsprechern nimmt.
    Auch die LEDs kann man bis etwa 15 mA direkt ansteuern. Da sind ein paar extra Pins dann eventuell sinnvoll für mehr Leistung.

    Als PWM Eingänge wird man externe Interrupts, oder ggf. den ICP Eingang nutzen. ICP ist die bessere Wahl, aber davon gibt es selten mehr als einen und bei der niedrigen Frequenz reicht ein externer Interrupt.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    23.04.2007
    Ort
    stuttgart
    Beiträge
    1.127
    was du auch machen kannst ist das Summensignal aus dem empfänger rauszurooten und das auf einen icp pin zu leiten, dann brauchst du nur einen Eingang.... lautsprecher geht auf jedenfall ohne NE555 das habe ich auch schon gemacht.. einfach PWM auf den Pieperpin, evt. noch mit Transistor verstärker..
    meine projekte: robotik.dyyyh

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
    06.07.2007
    Alter
    37
    Beiträge
    81
    ATTiny2313 und bei Leistungsbedarf noch n ULN2003/ULN2803

  5. #5
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
    Registriert seit
    27.12.2006
    Ort
    Stuttgart
    Alter
    61
    Beiträge
    5.799
    Blog-Einträge
    8
    Hallo

    Du willst:

    2 Eingänge für RC-Signale
    1 Ausgang Blinklicht
    1 Ausgang Lautsprecher
    1 Ausgang Bremslicht
    1 Ausgang Rückfahrlicht

    Sind zusammen 6 Pins, mit Vcc und GND könnte das ein 8piniger tiny13:
    http://atmel.com/dyn/resources/prod_documents/2535S.pdf

    Mit internem 1,2/9,6 MHz-Takt ist er ausreichend schnell um die Impulslängen der RC-Signale zu messen und die Töne zu erzeugen, die Lampenansteuerungen sind zeitlich eher unkritisch. Mit einem 10 kHz-Timer als Zeitbasis könnte man die Servoimpulse in ca. 20 Stufen unterscheiden und Töne mit bis zu 5kHz erzeugen (1 oder 2,5kHz wären wohl sinnvoll). Weiteres Runterteilen des 10kHz-Taktes ergäbe dann noch die Blinkfrequenzen im 0,5 bis 10 Hertz-Bereich für das Blinklicht auf dem Dach (und das blinkende Bremslicht?). Bei 9,6MHz (ohne internen /8-Vorteiler) könnte man die Grundfrequenz von 10kHz bei Bedarf auch noch deutlich erhöhen.

    Wenn man das RC-Summensignal auswerten kann braucht man den Reset-Pin nicht umzuprogrammieren was das Erstellen und Testen des Programms etwas erleichtern würde. Bei Verwendung aller IOs des tiny13 würde ich die Funktion am Resetpin als letztes bzw. an einem anderen Pin entwickeln.

    Gruß

    mic
    Bild hier  
    Atmel’s products are not intended, authorized, or warranted for use
    as components in applications intended to support or sustain life!

  6. #6
    Gast
    Auch wenn das mit dem Tiny13 gerade noch geht, ist es ein ziehmliches Hinderniss das man den den Reset Pin nutzen muß und deshalb kein ISP mehr nutzen kann. Besser eine Tiny24, da kann man dann ggf. mehrere Pins LEDs parallel nutzen für mehr Leistung. Der Tiny2313 ist oft besser zu bekommen.

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
    06.07.2007
    Alter
    37
    Beiträge
    81
    Zitat Zitat von Gast
    da kann man dann ggf. mehrere Pins LEDs parallel nutzen für mehr Leistung.

    ???
    Das ist aber nicht gerade "Standardvorgehensweise"!!
    Ein Pin kann 20mA schalten (würd z.B. für 3/5mm LEDs als Rücklichter locker reichen!
    Wenn man als Fahrscheinwerfer stärkere/mehr LEDs benötigt: BC547/BC557. Dann gehts bis 100mA (sollte locker reichen). Wenn du deine Servos auch mit dem µC ansteuern willst , dafür brauchst du (fast) keine Leistung - Das geht locker mit nem Pin!

    MFG Mixxer

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
    Registriert seit
    26.11.2005
    Ort
    bei Uelzen (Niedersachsen)
    Beiträge
    7.942
    Für 2 Rücklichter zu je 15 mA wären 2 Ausgänge schon nicht schlecht. Auch so ein Blicklicht auf dem Dach könnte mehr als eine LED gebrauchen.
    Mehrere Ausgänge parallel sind zwar nicht standard aber auch keine so neue Idee. Man kann halt auch einfache Transistoren duch µC Power ersetzen.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
    Registriert seit
    01.09.2007
    Ort
    Oberallgäu
    Beiträge
    8.679
    Zitat Zitat von Mixxer
    ... nicht gerade "Standardvorgehensweise" ...
    Na ja, mehrere Pinne für eine LED ist bei der Aufgabenstellung "kein riese mit 32 Beinpaaren " doch eher unerwünscht.
    Zitat Zitat von Mixxer
    ... Ein Pin kann 20mA schalten ...
    Hmmmmmm, ok, in meinen Datenblättern für tiny2313 und tiny13 steht unter "Absolute Maximum Ratings* (mit *= ... may cause permanent damage
    to the device...) pro Pin 40 mA und insgesamt Vcc resp. GND 200 mA. Für einen sicheren Betrieb wären dann die genannten 20 bzw. 100 mA insgesamt anzusetzen. Nimmt man max 10 mA für den controller selbst, bleiben also insgesamt für alle Pinne sowieso nur 90 mA übrig.

    Das dürfte wenig sein - wenn Schlusslichter (2LEDs) und Scheinwerfer (2) an sind, der Blinker blinkt (2) und das Bremslicht, vermutlich 2 oder sogar 3 LEDs angeht - dann können schon mal sieben, acht und mehr LEDs gleichzeitig leuchten . . . . .

    BTW: für eine Schaltung mehrerer LEDs an einem Controllerpin habe ich diese Schaltung

    ....................Bild hier  

    genommen. Sie läuft erfolgreich und der BC337 kann ja max 800 mA ab.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
    Registriert seit
    26.11.2005
    Ort
    bei Uelzen (Niedersachsen)
    Beiträge
    7.942
    Man kann mehr LEDs direkt treiben, wenn man die Hälfte gegen Massen, und die andere Hälfte gegen VCC Schaltet. In der Regel sollte der µC mit etwa 1 mA auskommen (1 MHz). In der Regel sollte man mit deultich weniger als 20 mA pro LED auskommen können. Bevor man da noch 2 Transistoren und Widerstände spendiert kann man lieber den Controller um 6 Pins größer wählen. Wenns klein sein soll ist ein kleiner MOSFET besser, da spart man den Basiswiderstand.

Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Labornetzteil AliExpress