Genau wie bei BASIC: Es gibt Anweisungen, Kontrollstrukturen (Schleifen, if-else) und Funktionen, in denen man den Code organisieren kann.Zitat von Salvador
Zunächst steht die Codegüte , die ein Compiler zu erzeugen in der Lage ist, nicht in einem ursächlichen Zusammenhang mit der Programmiersprache. Schönes Beispiel ist GCC: Egal, ob man vorne C, C++, Fortran, Java, Ada, ... reinstopft, werden die gleichen Optimierungsalgorithmen angewandt.
Gerade bei GCC ist mächtig Knete hinter der Weiterentwicklung und Optimierung: Firmen wie Google, IBM, ARM und Game-Hersteller brauchen hocheffiziente Compiler für ihre Server, Game-Konsolen, Cores und µCs und treiben die Entwicklung massiv voran. Da fallen dann natürlich auch Brosamen für avr-gcc ab.
Firmen wie MCS electronics (BASCOM-AVR) können da schwerlich mithalten bzw. versuchen es erst garnicht.
Ich hab AVR nie in Bascom programmiert, aber ich denke, daß man als Einsteiger damit wesentlich schneller und frustfreier zu Resultaten kommt als mit C. Je anspruchsvoller die Anforderungen an die Leistung, die der AVR-Hänfling bringen soll, jedoch sind, desto wichtiger wird ein guter Compiler. Kann man breitem Code noch dadurch ausweichen, daß man zu immer größeren AVR greift, ist bei der Speed der Deckel bei 20MHz.
Wenn man also einen AVR bräuchte, der mit 40 MHz laufen müsste, um die in Bascom formulierte Aufgebe zu stemmen, mit avr-gcc aber 20MHz locker reichen würden, kann man nach avr-gcc umsteigen, oder muss komplett die Architektur wechseln...
Disclaimer: none. Sue me.
für ARMs gibts mittlerweile auch Basic Compiler ... HBBR z.B.
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt
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