Schau im Artikelbereich nach, vielleicht hilft es weiter
https://www.roboternetz.de/wissen/in...raft_berechnen
Hallo,
ich bin in mechanischen Sachen ziemlicher Anfänger. Ich möchte lediglich ein brett mit maximal 4kg gesamtgewicht um 45 grad neigen auf knopfdruck. Dies soll nicht länger als 3 sekunden dauern.
Ist der Schrittmotor HOWARD Ind. 1-19-4203 von Pollin dafür benutzbar - hat er die benötigte kraft, welches übersetzung sollte ich dafür wählen? WEnn nicht, was wäre das minum? Weiterhin kann ich leider nur 12V zur verfüung stellen, die großen Motoren brauchen ja noch viel mehr.
Die Ansteuerung würd ich dann über "RN-Schrittmotor" realisieren wobei ich das noch genauer studieren muß. ansteuerun soll dann über den PC mit eigenem programm erfolgen.
Bild : das grüne kann auch wegfallen, ist nur optional
Mfg
Klaus
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ok - physik hat ich das letzte mal im grundstudium
so meine rechnungen ergeben
M = F * r, wobei r 25cm sind (im worst case)
F = 3kg -> 30Newton
--> 750Ncm.
Wenn ich mich recht entsinn trifft das nur zu wenn die masse auf dem äußeren rand ist und nicht gleichverteilt.
Deswegen 3N * (2,5cm + 5,0cm + 7,5cm ... ) = 3N * 10cm / 2 = 375 Ncm.
Übersetzung kann ich 2 mal 1:5 machen mit 10% verlust eingerechnet ist das 4.5*4.5 = 20.25.
375 Ncm / 20 = 18,75 Ncm.
100 schritte für 360° sind 2500 schritte mit übersetzung für 360° . Ungefähr 30° möchte ich was 200 schritte entspricht. Dies auf 2 sekunden verteilt bedeutet dass der motor 1250 schritte / s schaffen muß mit 19Ncm. lieg ich da richtig. Leider hab ich von dem Motor keine Leistungskurve finden können.
Wenn ich mich verrechnet habe bitte korrigieren.
Mfg
Klaus
Hallo Klaus,
dir ist aber schon klar, dass du die Schwerkraft überwinden musst, die Trägheit und Reibung.
Bei der Schwerkraft, kannst du den Schwerpunkt her nehmen, für die Drehbeschleunigung gibt es beim Trägheitsmoment Spezialformeln beispielsweise für eine rechteckige Massenverteilung.
Ist aber alles in Wiki schön dar gestellt.
Bei der Zeit, musst du berücksichtigen, dass du nicht ruckartig losfahren und bremsen darfst, wenn das Gerät das Teststadium überleben soll. Durch die Rampen verlierst du Durchschnittsgeschwindigkeit, die du durch höhere Spitzengeschwindigkeit im Mittelteil ausgleichen musst.
Für Reibung würd ich 50% kalkulieren.
grüsse,
Hannes
Soweit ich verstanden habe, soll die Motorwelle direkt auf die Drehachse des Tisches wirken.
Mit einem Hebel ließe sich der Antrieb nach außen verlagern.
2018-02-18 Bild gelöscht, da Limit für Bildanhänge erreicht. Platz wird benötigt um neue Bilder in Posts zu ermöglichen
Links ist ein Hebel Rechts ein Scherenhub Antrieb wie bei einem Wagenheber.
Geändert von i_make_it (18.02.2018 um 16:35 Uhr)
danke der antworten.
Reibung von 50% weiß ich nicht was du damit meinst - das is doch nur an den wellen und das dürfte ja nicht so arg ausfallen.
@i_make_it
deine zeichung sieht interessant aus. gibt es solche systeme schon fertig (hab jetzt auf der schnelle nichts gefunden). Leider hab ich nur das rudimentärste Werkzeug. Bin mehr der Programmierer - kein Mechaniker.
könnte man nicht eine linearführung dafür missbrauchen?
Mfg
Klaus
Hallo,
das Ding auf der Zeichnung von i_make_it nennt sich Scherenheber.
Du kannst auch mal nach Linearantrieben schauen. ähnliche Technik usw.
Mein Mitleid hast du Soll heißen.. Warum Programmierer immer so einen Kram schreiben müssen ist mir ein Rätsel.Zitat von krasch
Nix für ungut!
Viele Grüße
Christian
das glaube ich wieder weniger.das is doch nur an den wellen
Ausserdem würde ich zuerst eine vernünftige und vollständige Leistungsberechnung aufstellen. Ohne die ist alles andere ohne Basis. Als Programmierer wirst du doch die entsprechenden Formeln aus Nachschlagwerken raussuchen können.
grüsse,
Hannes
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