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Thema: Schaltplan für Labornetzteil

  1. #1
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    Schaltplan für Labornetzteil

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    ich habe hier einen Ringkerntrafo mit Primär 220V und folgenden Wicklungen 36V/ 12,7A
    2x 15V/ 0,7 A und 15V/0,07A.

    Kann ich daraus ein Labornetzteil bauen, welches eine einstellbare Spannung von 0-25V (besser 30V) und eine einstellbare Stromstärke von etwa 5-10A sowie 12V und 5V als Festspannung liefern kann?

    Kennt ihr evtl einen guten Schaltplan den ich dafür verwenden kann?

    Habe bisher nur Schaltpläne gefunden bei denen 2 Sekundär Wicklungen von je 15-30V nötig wären.

    Vielen Dank

    Gruß Jürgen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Aus den 36 V Wechelspannung werden nach einem normalen Gleichrichter und Elko rund 48V Gleichspannung. Das sollte für ein Netzteil bis 40 V reichen. Auf 10 A Stromsträrke wird man aber so einfach nicht mehr kommen, die Grenze wird mehr bei etwa 5 A liegen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    Dein Trafo hat aber ganz schoen wupps
    Muesste die 500 Watt klasse sein. Da hast du auch gehoerige Einschaltstroeme.
    Wenn du wirklich solche Werte brauchst koennte der das erledigen.
    Der Aufwand fuer eine lineare Reglung ist auch nicht unerheblich und nicht gerade billig. Im Worst-case Fall muss du mindestens 400 Watt Leistung abfuehren.

    ps: und kommt mir nicht wieder mit dem 2N3055
    (unter dem Motto "mein 2N3055 kann aber 15 Ampere")

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Also kann ich den Trafo nicht für ein Labornetzteil mit den von mir angedachten Eigenschaften verwenden?

    Danke

    Gruß Jürgen

  5. #5
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    Naja, ich denke das Hauptproblem wird die Kühlung sein, das ist ja hier schon mehrfach deutlich zur Sprache gekommen. Und nicht der Trafo.
    Nur mal so theoretisch: Gleichrichter 4 mal Schottky Diode DO-220 brauchst du mindestens, dann noch ein paar Hochleistungstransistoren, TO-3 oder TO-220...

    Bei Reichelt gibts Lüfterkühlelemente, schau dir die mal an. Die könnten deine Leistung abführen.

    Ich würde dir empfehlen, bau erst einmal das Netzgerät mit den üblichen Werten auf: 30V und 3 Ampere. Dann teste machste einen Kurzschluss an den Ausgängen (Strombegrenzung aber vorher gut testen) und schaust wie gut dein Kühlkörper die 90 Watt abführen kann.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wie schon geschrieben:
    Ja, damit kannst du ein Labornetzteil deiner groesse bauen.
    Brauchst du wirklich soviel variable Leistung?

    Nein, zum Erfahrung sammeln nimm besser ein kleinerses Labornetzteil.

  7. #7
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    Ich möchte mir dieses Netzteil nicht bauen weil ich es unbedingt brauche, sondern um die Funktion zu verstehen.

    Ich hab allerdings nur diesen Trafo zur Verfügung, deswegen wollte ich diesen verwenden und nicht extra einen anderen für viel Geld kaufen.

    Danke

    Gruß Jürgen

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Ich habe hier noch einen Schaltplan gefunden http://pitts-electronics-home.de/ele...er/nt40315.gif

    Ist dieser für mein vorhaben brauchbar?

    Danke

  9. #9
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    Hi,

    der Schaltplan ist ganz gut, schon auf Grund das du genau den Trafo hast den man hier braucht. Das Netzteil ist mit dem LM723 aufgebaut dazu noch die Längstreiber.
    Funktioniert auch sehr gut wie ich finde, habe mir selber ein ähnliches mit dem LM723 gebaut, bin zufrieden, es ist zwar nicht das selbe wie ein
    richtiges Labornetzteil aber zum basteln reicht es. Ich habe das aus der Beschreibung (habe sie angehängt) nachgebaut. Dieses Netzteil ist nicht ganz so komplieziert wie deins daher ist es nicht bis auf 0V runter zu regeln aber das stört mich eigentlich nicht.

    : )

    http://rapidshare.de/files/46110437/...eraet.pdf.html

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Für nur mal eben, um mal ein Labornetzteil gebaut zu haben, etwas merkwürdige Wahl.

    Normalerweise überlegt man erstmal, was man möchte.
    Z.B. stufenlose Regelung?, max. Ampereleistung?, Strombegrenzung?,
    max. Spannung?, Wie gut muß die Stabilisierung sein?, ...

    Ich habe schon div. gebaut und nach ganz unterschiedlichen Prinzipien.

    Bei einem habe Ich bis auf die elektronischen Bauelemente und Leitungen absolut Alles vom Kühlkörper über Schrauben bis zum Gehäuse, ..
    selbstgemacht und entwickelt. Sogar den Trafo gewickelt, ...

    Aber ohne einen präziesen Einsatzzweck ist es etwas sinnlos,
    eine Schaltung zu präsentieren. Ich denke auch, daß da der Lerneffekt
    nicht wirklich vorhanden ist.

    Im Moment ist es doch eher die Frage:
    Was fange Ich mit dem Ringkerntrafo an?

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