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Thema: Schaltplan für Labornetzteil

  1. #11
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    Danke für Deine Antwort.

    Du hast natürlich recht, ich habe nun mal nur diesen Trafo und möchte damit ein Labornetzteil bauen. Und wie gesagt soll dies ein Lernprojekt sein.
    Es sollte min 25V (wenn mehr auch ok) stufenlos einstellbar und einen begrenzbaren Strom von 3A Wenn es dann 5 oder 10A hat ist auch in Ordnung aber 3A sind auch in Ordnung. Wie gut die Stabilisierung sein muss kann ich jetzt nicht sagen, da ich ja nicht weiß welche Anforderungen ich irgendwann mal habe. Soll ja nur ein Labornetzteil für die ein oder andere Schaltung sein.

    Ich habe auch nicht die nötige Erfahrung ein Netzteil komplett selbst zu bauen so wie Du.
    Aber ich sehe schon, das mit dem Netzteil wird dann wohl eh nichts werden.....


    Gruß Jürgen

  2. #12
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    Ein universelles Labornetzteil ist doch eignedlich schon eine nützliche Anwendung. Die man gut gebrauchen kann, dein Plan passt doch auch oder? Danke auch für die Bauanleitung Inkoknito die finde ich wirklich Informativ. Ich hab zwar ein (gebasteltes) Labornetzteil aber, kenne die Innenbeschaltung nicht.

  3. #13
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    Kauf Die doch einen einfachen Komplett-Stabi-IC.
    Ganz generell würde Ich Dir raten, beim Netzteil die unterschiedlichen Wicklungen zu nutzen, um die Verlustleistung gering zu halten.
    So daß erst ab einer gewissen Spannung zusätzliche Wicklungen dazugeschaltet werden.

  4. #14
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    Wenn du wirlich was lernen willst dann nimm nicht den LM723 und keinen 2N3055.
    Nimm ein modernes Konzept mit einem Rail to Rail 4 fach Op Amp und realisere eine Konstantspannungsquelle, einen Stromregler und einen Spannungsregler. Die verknuepfst du entprechend und hast ein leistungsfaehiges scalierbares Projekt. Den vierten Opamp nimmst du fuer eine temp.Sicherung.

  5. #15
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    Hast du dafür evtl. einen Schaltplan o.ä. an dem ich mich orientieren könnte?

    Danke

    Gruß Jürgen

  6. #16
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    Die Idee mit OPs ist schon nicht schlecht. Es spricht aber nicht viel gegen den alten 2N3055 außer dem etwas unpraktischen Gehäuse. Ein TOP3 oder ähnliches Gehäuse läßt sich besser befestigen.

    Allerdings haben Rail-Rail OPs einen kleinen Nachteil: die sind fast alle nur für relativ kleine Versorgungsspannungen. Wenn man die Strommessung auf der GND-seite macht, braucht man die Positive Rail gar nicht. Dann reicht ein LM324 oder ähnliches. Für eine einzelen Spannungsregelung ist das kein Problem, erst bei einem Doppelnetzteil wird das ein Problem.

    Einen Schaltplan habe ich leider auch nicht. Das Prinzip ist aber relativ einfach. Eine Leistungsstufe (z.B. Darlingtin transistor, oder besser Kombination aus NPN und PNP) wird von 2 OPs gesteuert. Durch Dioden wird immer die niedrigere der beiden Sollwerte gewählt. Der eine OP regelt die Spannung der andere den Strom.

    Es gibt dabei eigentlich nur eine Schwierigkeit, nähmlich zu verhindern das die ganze Schaltung anfängt zu schwingen, wenn die falsche Last am Ausgang hängt. Gerade ein Labornetzteil soll ja unter allen möglichen Lasten stabil sein, selbst wenn da einer eine Schwingkreis hoher Güte eine fast rein induktive oder kapazitive Last dranhängt. Ein wichtiger Schritt zur Stabilität ist es, das genau ein Tiefpass erster Ordnung die Bandbreite bestimmt. Im einfachsten Fall ist die Schaltung also Schnell, bis auf eine Stelle die eher ausgesprochen langsam ist.

    Dass dieses Problem nicht gerade einfach zu lösen ist, zeigt sich schon daran wie wählerisch die meisten low drop Spannungsregeler mit der Kapazität am Ausgang sind. Auch so einen 7805 kreigt man unter Umständen zum schwingen.

    Aber keine Angst, das Problem mit der variablem Last kann man Lösen, zumindestens wenn man verünftige Grenze setzt. Ich würde eine Simulation der Schaltung mit LTcad oder ähnlichem empfehlen.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo

    So etwas wie in der art:
    http://www.elv.de/output/controller....0&detail2=1931
    Gibt einen Schaltplan und eine sehr guenstige Platine dazu.

    MFG

  8. #18
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,
    auch wenns jetzt schon ne Weile her ist. Hätte jemand einen Schaltplan
    oder eine Seite oder ähnliches wo ersichtlich ist, wie ich eine
    Umschaltung von Sekundärwicklungen mittels Relais in abhängigkeit der
    eingestellten Ausgangsspannung realisieren kann.

    Danke

  9. #19
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    Hallo Freunde
    ein Labornetzteil ist auf jedenfall ein lohnendes Projekt. es hilft bei allen möglichen Sachen. Habe bereits reichlich erfahrung mit sowas gesammelt. Das beste was ich bisher gesehen habe und mehrfach bebaut habe ist der Bausatz von ELV. da ist alles dabei. eine kleine platine und alle bauteile, es kurzschluss sicher und in einem weiten bereich von U und I regelbar. noch ein paar erweiterungen und es geht. es ist nicht das SNT und gibt es ohne Gehäuse. alles auf einer Platine.
    Achim

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zitat Zitat von snipor
    Hätte jemand einen Schaltplan
    oder eine Seite oder ähnliches wo ersichtlich ist, wie ich eine
    Umschaltung von Sekundärwicklungen mittels Relais in abhängigkeit der
    eingestellten Ausgangsspannung realisieren kann.
    Manchmal ist auch diese Schaltung sinnvoll und erspaart einem das Umschalten der Sekundärwicklung.

    Der gezeichnete Schalter ist der Relaiskontakt.
    Die Ansteuerung des Relais geschieht über einen Schmitt-Triger mit einstellbarer Schaltspannung und einstellbarer Hysterese.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken delon_185.gif  
    Gruss Robert

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