hi,

mal ein kleiner "Abriss" bezüglich der LED´s:

Ich wollte ja das "Gesamtproblem" zergliedern und das habe ich nun auch gemacht; sprichwörtlich!

Alles (soweit fertig) auf eine große Holzplatte aufgebaut.

Bild hier  

LCD Display, Buchse für die Spannungsversorgung und der ATmega168 sind schon drauf.



Den Baum aus den oberen Foto´s habe ich nochmals als Schneidplott gemacht.
Die Folie wird dann aufgeklebt und die Scheibe rundum mit Folie beklebt.
Danach wird das Ganze (die freien Flächen) sandgestrahlt.
Das kann ich in meiner kleinen "Baumarkt-Sandstrahlkabine" selber machen.

Das Ergebnis sieht man im Foto:

Bild hier  

Während bei gefrästen Plexi-Platten nur Konturen dargestellt werden können ist es beim Sandstrahlverfahren möglich "Flächen" darzustellen.
Das Licht wird wie üblich an den glatten Außenkanten des Plexiglases refklektiert und kann durch die "körnige Oberfläche" der sandgestrahlten Areale nach außen treten.

Beim betrachten des Fotos fällt auf, daß man mehr Licht benötigt um die Flächen zum leuchten zu bringen als dies bei den gefrästen Konturen der Fall ist.
Bedenkt bitte, daß die Plexiplatte in diesem "Baustadium" lediglich von einer einzelnen RGB-LED angestrahlt wird.
Geplant sind LED-Leisten mit einem LED Abstand von 20mm.
Die Platine dazu ist auch schon gezeichnet \/




Bild hier  

Für das LCD-Display habe ich eine Halterung aus 2mm Makrolon/Lexan gefräst.
Damit kann ich es sicher auf der Platte montieren.
Was noch fehlt ist die Anschlußplatine mit dem Poti für die Kontrasteinstellung und dem Vorwiderstand zur LED-Beleuchtung.




Bild hier  

Der Anschlußbuchse für die Spannungsversorgung habe ich ebenfalls eine kleine Makrolon-Halterung spendiert.




Bild hier  

Mit diesem kleinen Steckernetzgerät (5V 2500mA stabilisiert) möchte ich die Versuchsanordnung betreiben.




Bild hier  

Eine kleine Platine mit einer einzelnen SMD-RGB-LED habe ich auch gefertigt.
Diese kann ich noch ohne Leistungsstufe direkt am ATmega168 betreiben.
Zum ersten Test allemal genug.
Dabei wird die LED nur mit 13mA - 15mA betrieben. Nicht daß mein ATmega168 Schaden nimmt. Die Farbwechsel kann man auch mit weniger Strom begutachten.
Rechts die kleine Platine mit dem ATmega168 nach dem Vorbild von AndreeHB.




Bild hier  

Zum Abschluß nochmal der direkte Vergleich zwischen der gefrästen (links) und der sandgestrahlten (rechts) Variante des Baummotives.
Die Plexi-Platte ist ca. 100mm breit und 130mm hoch.
Die umlaufenden Kanten sind mit "Spiegelfolie" abgeklebt um den Lichtaustritt stirnseitig zu vermindern.





Langsam geht es vorwärts \/ obwohl noch viel fehlt.
Dem System möchte ich ein Auswahlmenu zur Anwahl unterschiedlicher Farbwechsel "spendieren".
Falls möglich soll evtl. auch die Helligkeit des LCD Display´s geregelt werden... mal schauen.

Das Ganze soll über drei Tasten "laufen".
1) Auswahl "UP"
2) Auswahl "Down"
3) "Enter"



Es fehlt noch die Leistungsstufe mit den FET´s, die Platine mit den Tastern und die Platine für die Spannungsversorgung.

Auf dieser möchte ich noch einen Elko zum glätten, einen 100nF und einen Ferit Ring zum unterdrücken von Störungen, sowie eine Sicherung einbauen.

Kann ich sonst noch etwas tun (außer kurze Leitungen) um die Störsicherheit zu erhöhen?



liebe Grüße,

Klingon77