hi,
Nun kann ich auch ein paar Bilder und ein kurzes Video (16 Mb; 640x480 Pixel; 1;17 Min.) präsentieren.
Zuerst die Platinen:
die rechte enthält (nach dem Vorbild von AndreeHB´s SNUGBOARD) den Prozessor, den Quarz die Kerko´s (unter dem Prozessor), einen 100nF parallel zur Spannung und eine LED für die 5V.
Auf eine Spannungsreglung habe ich verzichtet; die kommt auf ein extra Platinchen (7805).
Die Pin´s habe ich rausgezogen so daß man sie mit 0,5mm Draht verkabeln kann.
Dabei sind die PIN`s für die Programmierschnittstelle über einen Jumper umsteckbar (zum Wannenstecker oder zu den ext. Pin´s).
Einen Reset-Taster und einen Pull-Up Widerstand für den Reset-Pin habe ich auch noch reingebastelt.
Bestückt ist das Ganze mit einem ATmega168.
Auf der linken, kreisrunden Platine befindet sich nur eine SMD-LED und drei 0805 Widerstände.
Bild hier
Nun konnte ich die Plexiglasplatte mit den gefrästen Blättern auflegen und die Farbwechsel programmieren:
Bild hier
Bild hier
Bild hier
Das Video findet Ihr hier zum Download:
http://rapidshare.com/files/209692017/Farbwechsel.mp4
Es ist in MP4 konvertiert.
Eine YouTube-Version findet Ihr hier:
http://www.youtube.com/watch?v=ovdfBDQPyok
Die LED´s laufen zur Zeit noch mit ca. 11-13 mA (je nach Farbe).
Ich möchte den ATmega168, welche die LED´s direkt treibt nicht überbelasten.
Da ist also noch etwas "Luft nach oben" drinnen, was die Leuchtkraft und die Helligkeit betrifft.
Kennt jemand eine gute Bezugsadresse für Widerstände 0805 der E-96 Reihe?
1% findet man öfter aber nur in E24.
Conrad ist dann, wie immer mal wieder zu teuer...
Wenn ich passende Widerstände finde möchte ich die LED´s gerne mit 18 oder 19 mA bei 5 V betreiben.
Es soll noch, wie gesagt eine Spannungsregelung dazukommen.
Weiterhin so ca. 5 Taster, ein LCD-Display und natürlich die Treiber mit dem oben erwähnten "IRL 2203 NS".
Diese Bausteine werde ich ebenfalls auf "Platinenschnipsel" aufbringen und auf eine Grundplatte aufschrauben.
So habe ich alles schön säuberlich in kleine, überschaubare Einheiten geteilt.
Die einzelnen Komponenten werden dann mit 0,5mm Draht verbunden.
Diese "zergliederte" Bauweise ist für mich (noch) leichter zu überblicken.
Wenn ich sofort versuchte alles auf eine Platine zu bringen bekäme ich wohl ein paar Probleme.
Die einzelenen Bausteine später auf eine einzige Platine zu übertragen ist dann leichter.
Wenn möglich möchte ich dann auch in SMD arbeiten.
Den ATmega168 gibt es ja auch als SMD-Variante.
Funktionieren alle Einheiten zur Zufriedenheit kann ich die Grundplatte mit den aufgeschraubten Komponenten nehmen, Steckernetzteil (oder 9V Akku) dran, Notebook hochfahren und mich mit der Programmierung beschäftigen.
Das dann auch an jedem Ort; nicht nur in der Werkstatt.
Die einzelnen Komponenten kann man für spätere Entwicklungen weiterverwenden.
Das ist dann noch übersichtlicher als alles auf einem Steckbrett.
liebe Grüße,
Klingon77![]()
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