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Thema: Attiny13V und Widerstand messen

  1. #1
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    Attiny13V und Widerstand messen

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    Hallo,

    ich habe vor eine ESD-Buchse (1MOhm gegen PE +-Toleranz) wöchentlich zu überprüfen oder vll auch ständig? Wenn es geht SleepMode. evtl?. Sollte diese Messung fehlschlagen (>2,5MOhm oder kleiner <750k), soll eine LED rot leuchten.
    Die Messung soll über den ADC0 und Internal Uref 1.1V stattfinden.
    Ich wollte dann noch gerne die Brown-Out Detection >2,7V zur Batteriespannungsüberwachung benutzen.Dabei geht der Controller ja in Reset.Hier fehlt mir auch noch die Idee, wie dann ein LED mit LowBat aufleuchten könnte.
    Das ganze wollte ich sehr klein, handlich und batteriebetrieben sein.

    Frage an euch? Lässt sich meine Idee so leicht umsetzen, wie beschrieben, oder erwarten mich da noch sehr große Schwierigkeiten? Wie lange würde der Controller Batterie betrieben laufen, was schätzt ihr? Wollte mir gerne die Netzteile sparen.

    Freu mich auf eure Antworten..

    Gruß

  2. #2
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    Die Versorgungsspannung kann man den AD wandler Messen:
    Ref = VCC und dann die Bandgap ref als Eingangsgröße. Die umrechnung ist etwas ungewöhnlich.

  3. #3
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    Batteriebetrieb (3 V) sollte gut möglich sein. Bei 32 Khz im Standly (idel) kriegt man den Stromverbrauch auch auf ein paar µA. Da sollten batterien schon recht lange halten, selbst Knofzellen wären eventuell möglich.

    Was noch etwas unklar ist, wie Trennt man zwischen messen und der eigentlichen Funktion als ESD Buchse. Das einzige was mir dazu einfallen würde, wäre es den 1 M Widerstand als 2 parallel 2 M Widerstände zu haben und den Test so machen, das man die beiden Widerstände in der Serienschaltung überprüft. Grobe Fehler wird man so erkennen können, eine hundertprozentiger Test ist das aber natürlich nicht. Immerhin ist der Fall eines faschen OKs eher unwahrscheinlich, denn dazu müßte der eine Widerstand hochohmiger werden und der andere Niederohmiger.

  4. #4
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    Hi,

    vielen Dank für die Antwort.

    Du hast recht, dass Trennen wird nicht so einfach. Ich denke, ich nehme doch ein Testtaster. Dann kann man damit auch den Controller von der Versorgung trennen und wir brauchen garkein Strom.
    Man muss eh kontrollieren, ob die Messung fehlgeschlagen ist, dann kann man auch kurz einen Prüf-Taster drücken.

    Mich würde nur nochmal die Frage interressieren, wie ich es mit der LowBat realisiere?

    Schönen Gruß

  5. #5
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    Die Batteriespannung kann man ja über den AD wandler messen. Wenn der Wert zuniedrig (z.B. <2,4 V) ist gibt man ein Signal. Brownout hilft einem da wenig. Wenn man Alkaline Batterien benutzt geht die Spannung einigermaßen langsam runter und man sollte noch genug Leistung für die low Batt LED haben.


    Bei der Prüftaste muß man wohl auch aufpassen, damit man nicht beim Prüfen einen zu niedrigen Widerstand hat. Also da wohl auch noch man 1 M in Reihe.

  6. #6
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    Ich habe nochmal im Anhang die Schaltung. Würde das so gehen, den Messwiderstand zu messen? Weil das ganze ist ja ziemlich hochohmig wg. dem Messwiderstand. Wollte gerne mit der internen 1.1V Referenz arbeiten. Aber 1mv (1,1/1023) bei 10-bit Auflösung, ist das nicht ziemlich wenig?
    Kann es leider praktisch noch nicht so gut testen, weil mir die Widerstände fehlen. Der ADC Eingang, soll ja aber 50MOhm betragen.
    Gut die Messnung muss auch nicht supergenau arbeiten, da ist schon bisschen Toleranz drin.
    Kann man das eleganter lösen? Nicht zu vergessen, das ganze soll möglichst lange batteriebetrieben funktioneren, wobei ein Prüftaster noch vor die Spannungsquelle könnte.

    Freu mich auf eure Antworten, Danke!
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken messwiderstand_tiny13.jpg  

  7. #7
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    Das Problem mit dem Einganswiderstand des AD Wandlers kann man umgehen, indem man einen Kondensator von etwa 10 nF vom AD Eingang zu GND schaltet. Es dauert dann ein bischen (ca. 0.05s) bis der Kondesator geladen ist, aber dafür sollte der AD wandler besser arbeiten, denn dann kann er die Ladung aus dem Kondensator ziehen.
    Für die Widerstandsmessung sollte man lieber VCC als Referenzspannung wählen, denn die Meßspannung hängt auch von VCC ab. Dabei ist es dann egal dass Vcc nicht stabilisiert ist und zwischen 2 und 3 V liegen kann. Als ander Widerstand wäre dann ein einfacher 1 M Widerstand sinnvoll. Wenn man will könnte man die Spannung auch von einem Portpin hohlen, um die Messung abschalten zu können.
    Die 2 LEDs könnte man sogar über einen Portpin steuern.

  8. #8
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    Ok, dass ist eine gute Idee! Aber wenn ich VCC als Ref benutze, dann bekomme ich ja schwierigkeiten mit der Überprüfung der Bat Spannung oder?

  9. #9
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    Die Referenzspannung kann man per Software umstellen. Es geht also den Widerstand mit Vcc als Ref zu messen, und die Batteriespannung mit der 1,1 V Referenz. Der Tiny13 kann leider nicht als zu messende Spannung die intere Referenz auswählen. Das wäre sonst der einfachste Weg um Vcc zu messen. Man wird also noch einmal einen Spannungsteiler brauchen für etwa Vcc/3 für Battereispannung. Da man es ja auch nicht so genau braucht, könnte es auch reichen die Spannung einer LED zu messen statt der internen Referenz.

  10. #10
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    Ich habe nochmal eine Frage zu der Auflösung eines Tiny13

    Wenn er als interne Ref 1,1V hat, dann ist 1,1V/1023 = 1,07 mV pro Schritt und bei 5V/1024 = 4,88 mV.

    Kann der wirklich so kleine Spannungsänderung wahrnehmen? oder habe ich einen Fehler bei der Rechnung ?

    Gruß

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