Ein Linearmotor ist so ein bischen wie ein abgerollter normaler runder Motor. Zu diesem klassischen Motor gibt es ja schon einige Realisierungen, wenn man sich einfach an denen orientiert?
Man kann natürlich auch einen Linearmotor völlig neu erfinden und sehen welchem runden System er nachher entspricht. Ich fürchte allerdings, dass die Entwicklung von Elektromotoren nur recht schmale Felder für Verbesserungen offen gelassen hat.
Speziell zur Positionsbestimmung: Hier hatte man von Anfang an (1850) das Problem, daß man die Position des Rotors von außen abfragen muß. Man hat es zunächst mit Schleifern und mit Kommutator gelöst. Bei "brushless" Gleichstrommotoren ist man dan etwa 130 Jahre später auf elektronische Positionsbestimmung mit Magnetsensoren und elektronische Umpolung umgestiegen.
(Die ersten Computer mit "brushless" Lüftern haben wir wegen zu starker Geräuschentwicklung beim Umpolen zurückgegeben. Die ganzen Computer wegen den Lüftern. Das waren Geräusche!)
Aber zurück zum Thema! Gibt es bevorzugtes klassiches Motorprinzip für die Bahn? Synchron, asynchron, Schrittmotor, 3-Phasen ...
Manfred
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