Hallo Forum!
Ich meinen Freien stunden, Regenzeit sei dank, bastle ich wieder an meinem Roboprojekt. Die gute Nachricht: Das Ding faehrt bereits!
Eine superlange Leitung versorgt den Roboter mit der Spannung aus einem Labornetzteil. Das liefert mir problemlos die benoetigten Spannungen und Stroeme. Wiegt auch 10 Kilo. In Zukunft moechte ich natuerlich auf superlange Leitung und Netzteil verzichten.

Zwei Akkus von Ansmann kommen zum Einsatz. Aufschrift: 9,6 Volt, 1650mA. Wahrscheinlich soll es mAH heissen, oder?
Zwei Minabea-Schrittmotoren, 5,1V & 1A pro Phase, 180 Steps.
Zwei L297/L298-Treiberschaltungen.
Vref (nicht gemessen) niedrig, potis fast auf unterem anschlag.
Vollschritt, parallele bipolare Schaltung.

Beide Akkus in Reihe geschaltet. Ergibt 19,2 Volt, immer noch 1650mA(H).
Ein 7805 versorgt die ganzen IC's mit Saft, das ist aber nicht der Rede Wert. Was zeigt das Labornetzteil an?
Bei 19V verbraucht die Schaltung 2 Ampere! Die Schrittmotoren sind nicht uebermaessig stark. Fuer Teppich reicht es zum beispiel nicht, dabei ist der Roboter auch sehr langsam.

Folgendes Szenario. Vref regelt den gesamten Verbrauch der Schaltung auf 1,5A runter. Die Akkus liefern angeblich maximal 1,6A.
Bei knapp 20 Volt entspricht das bei P = U*I saftigen 30 Watt, die aus den beiden Akkus gezogen werden.

Liebes Forum, meine Frage: Halten die Akkus das aus? Das ist immerhin eine halbe Gluehbirnenleistung! Und des weiteren: Wie lange halten das die Akkus aus?

Bevor ich mir nicht sicher bin, dass ich zu viel Strom ziehe, schliesse ich die Akkus lieber nicht an.
Vielen Dank an alle, die sich mein Problem bis hierhin durchgelesen haben und weiterhin vielen Dank im Vorraus fuer eventuelle Antworten!

Mit bestem Gruss,
Florian.