Der Logikaufwand ist extrem und mit 2 (N)ANDs ist das schlecht zu erreichen. Das gibt einen extremen Logikaufwand, wenn du jede Kleinigkeit berücksichtigst (Signallaufzeit, Encodierung, Kurzschlussschutz).
Im RN-Wiki unter Getriebemotorenansteuerung habe ich mal die elementare Endcodierlogik vor 1 Jahr veröffentlicht. Und da sind die 2 oben angesprochenen Punkte behoben. Es besteht dort aber noch das Problem der unterschiedlichen Signallaufzeit und keinen Kurzschlussschutz gegen apruptes Umpolen.
Wenn ich das ganze in der Software berücksichtige müsste das doch auch gehen auch auf das Risiko hin das ich dann auf die Fehler komme....
Absicherung das L1 und L2 nicht gleichzeitig aktiv sind geht per Software und Das Sperren des 2.Fet ist in meiner Andwendung nicht so schlimm da der Motor keinen Schaden anrichten kann.
Hallo an Alle,
sorry, daß ich mich jetzt erst melde, ich habe immer nur leider immer wenig Zeit (wie jeder).
Hm, ich hätte nicht gedacht, daß meine Schaltung soviel Interesse weckt.
Ok, es ist klar, daß es evtl gefährlich sein kann, daß nur die IRL 3803 PWM bekommen, aber wie gesagt, ich habe per Software sichergestellt, daß kein Kurzschluß passieren kann. Und wenn Über die 4905 nichts mehr kommt, ist es egal, was an den 3803 passiert. Mit Sprungmarken (gosub + return) ist das ziemlich sicher.
Nun, wie gesagt, bis 10 Ampere ist es getestet, ich habe im Anhang noch Bilder von der Platinenober- und unterseite. Mit dem zusätzlichen Lötzinn auf den Leiterbahnen können die erheblich mehr ab. Je dicker, umso mehr Strom. Die Transistoren können es ja. Und bei dem kleinen Restwiderstand werden sie bei 10 A nur warm (oder wie erklärt man eine Temperatur....). DIe Verlustleistung ist wiklich gering.
@ EMeister2008: Kannst du die Temperatur villeicht mal messen?
Hab die Schaltung jetzt etwas verändert so wie Edblum das vorgeschlagen hat und die FETs hab ich mal drin gelassen. Mal schauen wie das wird.
Das Sicherstellen per Software birgt eben immer noch das Risiko eines Softwarefehlers und wenn dein Bot an an der Wand klebt ist das sicher nicht so toll.
Ich finde deine Schaltung sonst echt super.
Kannst ja mal berichtuen wie schnell sie anspricht, bzw wie das Ding in Benutzung funktioniert.
Moin, moin,
ok, Temperatur werde ich messen. Demnächst werde ich auch ein Netzteil mit 40A bekommen, da kann ich die Schaltung mal richtig austesten.
Aber ich hätte jetzt mal eine Frage:
Wieso sollte es gefährlich sein, das richtige Schalten per Software sicherzustellen?
ICh habe das ganze ohne Betriebsspannung probiert. Die 5V kommen ja vom Controllerboard. Mit dem Multimeter habe ich dann gemessen, wie die Leistungstransen angesteuert werden.
Beispiel: bei mir hägen IN MOT 1 und IN MOT 2 an PB0 und PB1. In meiner Sprungmarke steht z.B.:
Motor1re:
Portb.0=1
Portb.1=0
Return
Wenn für alle Motoren diese Definitionen richtig gesetzt und überprüft sind, kann nichts mehr passieren. Lach, menschliches Versagen kann man von einem Controller ja nicht erwarten.
Mein Ziel bei der ganzen Schaltung war, das Ganze möglichst einfach und stabil zu bauen, daher auch Transistoren mit (ich glaube) 150 Ampere und minimalem Ron.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Schaltung ohne Probleme funktioniert. Sie muß zwar "nur" Legomotoren steuern, aber ich denke, sie kommt auch mit "dicken" Motoren zurecht. Aber dann an die Kühlung denken!
Noch etwas zu den beiden Widerständen, die an verschiedenen Stellen angeschlossen sind:
Die arbeiten ja nur als Pullup-Wds. Bei dem Verstärkungsfaktor der BC548 ist es ziemlich egal, ob sie jetzt ein paar µA mehr oder weniger bekommen, Hauptsache, die Basis wird auf Masse gezogen.
Auf alle Fälle freut es mich, wenn ich Euch helfen konnte. Bis zum nächsten Mal.
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