Hallo tobi.robotz,
Du hast Recht: Mit den Widerständen nutzt man die max. 20mA nicht aus. Das ist aber auch selten nötig, da die LEDs meist auch bei kleineren Strömen noch recht hell leuchten.Wie bestimmt man diese Widerstände? Fließt wirklich nur so ein geringer Strom?
Ich würde auch den Betrieb von normalen LEDs direkt an Ausgangspins eher vermeiden, sondern die über Treibertransistor anschließen.
Wenn du ein Multimeter hast, probier mal für normale LEDs Vorwiderstände von 220 Ohm bis 470 Ohm aus. Das müßte gut passen.
Bei Low-current LEDs braucht man 1 kOhm .. 1,5 kOhm als Vorwiderstand. Jede LED sollte einen eigenen Vorwiderstand bekommen.
Was mir sonst noch an deinen Zahlen auffällt:
- Max. 400 mA kann insg. vom uC entnommen werden, also alle Lasten addieren!
- Am Ausgangspin sind bei Highpegel 4,2 .. 5 V zu messen, wenn man 20 mA entnimmt.
- Die Durchlaßspannung von LEDs liegt meist über 1,2 V
Gruß Dirk
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