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Thema: CO2-Ampel

  1. #1
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    CO2-Ampel

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    Powerstation Test
    Hallo,

    im Rahmen eines Chemie-Projektes über CO2 kam die Idee auf, eine CO2-Ampel für Klassenzimmer zu bauen, welche die CO2-Konzentration in Form von verschiedenfarbigen LEDs anzeigen sollte, damit man weiß, wann gelüftet werden muss.
    Im Internet bin ich auf folgenden Sensor gestoßen:
    http://www.netzmafia.de/buecher/linu...en/TGS4161.pdf
    Die Spannung des Sensors wird erstmal verstärkt. Dann werden die LEDs über die Komparatoren eingeschaltet. Der Umschaltpunkt kann mit den Potis eingestellt werden. Das ganze soll über eine 9V-Batterie versorgt werden (nicht im Schaltplan).
    Da ich noch nicht so viel Erfahrung habe, wäre es nett, wenn ihr euch den Schaltplan mal ansehen könntet und eure Meinung dazu sagt. Ich bin offen für Verbesserungsvorschläge.
    Danke schon mal im voraus.

    Gruß Luz
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken co2ampel.png  

  2. #2
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    Ich kann jetzt schlecht zum Sensor was sagen, da den nicht kenne. Ich nehme mal einfach an, dass die Spannung sich abhängig vom CO2-Gehalt ändert.

    1. Wieso verwendest du einen Impedanzwandler (TLC271) der dann wieder auf den hochohmigen Pluseingang vom LM324 geht. Wieso verwendest gehst du nicht gleich den pluseingang Eingang. Braucht der Sensor speziell einen Ultrahochohmigen FET Eingang oder hat das einen anderen Hintergrund?

    2. Den TLC271, wenn du auf den Bestehst, würde ich dann abhängig deiner Verwendungsart auf die Low, bzw. Medium Bias mode setzen um deine Batterien zu sparen.

    3. Statt des LM324 hätte ich persönlich einen Komparator verwendet (LM339 zum Bleistift), aber das ist Geschmackssache.

    4. Potis: Generell: je hochomiger desto besser für deine Batterien, da der EIngangswiderstand von den OPVs relativ hoch ist, können auch die Potis hochomig sein. Zur Anordnung der Potis: Das ist jetzt auch wieder so ne Geschmackssache: Ich hätte die Potis nicht parallel sondern seriell geschaltet. Damit wirst du dir (wahrscheinlich) viel Arbeit beim Einstellen einsparen.

    5. Kleine Idee: Jetzt leuchten ja - wenn der Stand bsp. Rot ist - ja alle 3 led: Rot, Grün + Gelb. Wäre es nicht genialer, es würde immer nur eine Leuchten? Das könntest du eventuell mit ein paar Dioden hinbekommen.

    6. LEDs: Ich würde LowCurrent LEDs deinen Batterien zu Liebe nehmen.

    7. Batterien: Ich würde dir eher 5 Migionzellen empfehlen und einen LowDrop Wandler (z.B. LF50). Dann bist du nicht ständig am Batteriewechseln. Aber das ist geschmackssache. (Ich persönlich verabscheue diese 9V Blocks!)

    8. Was mir gerade noch einfällt: Eventuell könnte man ein paar Mikropoweropvs nehmen. Den TLC271 beispielsweise kann man auf Lowbiasmode stellen, dann verbraucht der nur wenige µA, hast halt einen Wulst von 4 ICs. Der ist dann aber alles andere als schnell, dass er aber bei dir auch nicht sein muss.

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Ich habe den TLC271 benutzt, weil der auch im Datenblatt des Sensors genannt wurde. Wenn ich es jetzt richtig Verstanden habe, kann ich IC1A und IC2 auch zusammenfassen (siehe Anhang) oder?? Ich habe auch gleich die Widerstände des Spannungsteilers erhöht und den TLC auf Medium Bias gesetzt.
    Ich verwende den LM324 weil ich ihn aus meinem Elektrobaukasten kenne und ich noch keine Vergleichserfahrungen habe.
    Ich kann also auch 4,7M Potis nehmen, oder? Werde die Potis aber parallel lassen.
    LowCurrent LEDs wollte ich ohnehin verwenden.
    Kann ich den LF50 nicht theoretisch auch mit 4 Mignonzellen betreiben, oder ist die Spannung dann zu gering? Im Datenblatt hab ich dazu außer den 7V Testbedingungen nichts gefunden.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken verst_rkung.png  

  4. #4
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    Hi,

    der LM324 ist ein TOP IC und ist auch gut zu verwenden. Nachteil ist aber, dass der 1,5mA "schluckt". Wenn du es ganz perfekt machen willst, hätte ich den TLC27M4 verwendet, da wirste aber Probleme haben den zu bekommen. (Eventuell über Digikey, Farnell oder TME). Ich glaube das lohnt den Aufwand nicht. Der TLC274 hat halt 3,5 mA Verbrauch, das ist halt auch nicht gerade wenig. Deßhalb würde ich ganz auf die TLCs verzichten und es erst einmal mit dem LM324 probieren.

    Hast du die Schaltung schon mal auf Lochraster aufgebaut und durchgetestet?

    Afaik hat der LF50 0.4-0.5 Volt drop (laut Datenblatt). Rechnet man mit Akkus (1.2 Volt) ist das etwas knapp, Batterien sollten aber 4 Stück reichen

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