mittlerweile habe ich mich dank der hilfe eines hier ansässigen users etwas weitergebildet und präsentiere jetzt einfach mal eine schaltung die meinen anforderungen (größtenteils) entsprechen sollte.
für konstruktive kritik in verbindung mit verbesserungsvorschlägen wäre ich euch sehr dankbar!
Die Beiden Kondensatoren hinter dem Elko sollte man besser vertauschen. Der großen Elko gehört hinter die Induktivität. Bei dem 100 nF bin ich mit nicht sicher wo man die am besten hintut. Der ist ohnehin mehr zur Funkeentstörung. Der könnte eventuell sogar vor dem Gleichrichter besser sein.
mir ist miiterweile so in etwa klar was in die schaltung reinkommen sollte aber mit dem wo und den exakten werten der bauteile haperts dann doch etwas
darum bin ich für jeden vorschlag dankbar!
Den großen Elko sollte man eventuell besser Teilen und eventuell auch etwas mehr nehmen. Also lieber 3-4 mal 4700 µF als 1-2 mal 10000 µF. Die kleineren Elkos haben oft im Verhältnis zur Kapazität eine bessere Strombelastbarkeit.
Das etwas Schwierige Teil könne die Inductivität sein. Da Muß man vor allem af die Strombelastbarkeit achten.
evtl. könnte der 5 V - Teil der CNC-Steuerung noch ein Relais ansteuern, dessen Ruhekontakt über einen Widerstand die Elkos des Leistungsteils in einer definierten Zeit nach dem Abschalten wieder entladen.
Aber Vorsicht, du hast jetzt am Ausgang keine 12V DC mehr, sondern den Spitzenwert der Eingangswechselspannung also 12*Wurzel 2 (1,414). Du hast also fast 17 Volt DC am Ausgang. Hier kannst du entweder einen Festspannungsregler (z.B. 7812), einen variablen Spannungsregler oder evtl. auch nur einen Spannungsteiler (evtl. auch aus Spule und Widerstand um eine noch exaktere Gleichspannung zu erhalten) verwenden.
Aja, noch einen Vorschlag.
Überlege dir wie sauber deine Ausgangsgleichspannung sein sollte. Also im Sinne von Sie darf um +-50mV schwanken. Dann hast du eine Ausgangsspannungsänderung von 0.1 V = delta Ua. Dann kannst du mithilfe des Glättungsfaktors deltaUe/deltaUa also z.B. 17V/0,1V = XL - XC/XC die Blindwiderstände für die Kondensatoren und die Drossel bestimmen. Je kleiner der kapazitve Blindwiderstand also je größer C und je größer der induktive Blindwiderstand also je größer L ist desto glätter wird die Gleichspannung.
Und übrigends du kannst die Glättung auch kaskadieren. Also wenn du 3 LC-Siebschaltungen in Reihe schaltest hast du den Glätungsfaktor einer Siebschaltung hoch 3.
Die Induktivität dient normalerweise dazu hohe Spitzenströme beim Trafo zu vermeiden. Dadurch wird der Leistungsfaktor besser und man kann mehr Leistung entnehmen. Als Nachteil wird die Ausgangsspannung aber auch stärker von der Belastung abhängig. Ohne Last kommt man auf die schon genanten rund 17 V, bei Belastung kann die Spannung aber deutlich niedriger sein (z.B. 12 V).
ich freue mich über euer reges interesse an diesem thema - leider wird es wohl eine zeit dauern dies zu verarbeiten und etwa nochmal so lange das auch umzusetzen da ich im bereich elektrik ein absoluter NOOB bin
@tobi.robotz
um die ausgangspannung mache ich mir weniger sorgen - die kann gerne etwas höher sein um bei hohen drehzahlen der Schrittmotoren das Drehmoment aufrecht zu erhalten.
ideal wäre ein wert um die 36V aber das ist noch ein anderes problem - vorerst läufts auch mal so.
wenn du allerdings eine idee hast dies einfach umzusetzen schwinge ich den lötkolben auch gerne ein paar minuten länger \/
[glow=red:9ce905bc30]sehr sehr hilfreich wären natürlich schaltpläne da ich mich auf diesen einigermaßen zurechtfinde.[/glow:9ce905bc30]
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