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Thema: Stromversorgung cnc-fräsmaschine

  1. #1
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    Stromversorgung cnc-fräsmaschine

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    Hallo zusammen!

    Ich baue zz eine cnc-fräsmaschine - als maschinenbauer war die mechanik kein problem aber jetzt gehts um die stromversorgung - da hakts leider gewaltig

    das ist der stand der dinge:
    das ganze gerät soll von einem ringkerntrafo gespeist werden mit folgenden daten:

    Betriebsspannung 230 V
    Output 2x 12 VAC
    Strom 2x 9,37 A
    Leistung 225 VA

    nun zu den verbrauchern:

    4 Schrittmotoren 57BYGH250D 2,6VDC 2A (betiebspannung sollte bei ca 36V liegen da die karte nicht viel mehr schafft)

    schrittmotorkarte 3D-step - input 5V (sollwert) und 45V (maximum - versorgung der schrittmotoren)

    2 ventilatoren 12V

    hat jemand vielleicht eine idee wie das möglichst einfachst umzusetzen wäre?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    willkommen im Forum \/

    Ich verwende auch eine 3d-Step von Ostermann an meiner Kleinen.


    Bei meinem 2*12V Ringkerntrafo bekomme ich so um die 30V Gleichspannung raus.

    Das Netzteil habe ich "klassich" aufgebaut.
    * Brückengleichrichter
    * Sieb-Elko (pro A ca. 1000 uF)
    * Sicherung

    Geregelt habe ich die Spannung nicht. Nur gleichgerichtet und geglättet.
    Das ist auch nicht unbedingt notwendig, da die Karte eine wesentlich höhere Spannung verträgt als das Netzteil bringt.


    Für den 5V-Anteil hast Du zwei Möglichkeiten:
    1) über einen kleinen Festspannungsregler (z.B: 7805) und einen dicken Kühlkörper direkt an den Ringkerntrafo.
    2) Separates 5V Netzteil und die Massen beider Netzteile verbinden.

    Die zweite Variante wäre die bessere, da bei Variante 1 zuviel Abwärme entsteht.


    Bei meiner 3d-Step habe ich auf den großen Kühlkörper noch einen 60mm Ventilator draufgeschraubt.
    Die gibt es auch in 5V-Ausführung.
    Das hat die Wärmeabfuhr doch wesentlich verbessert.
    Bis heute ist mir noch kein Treiberbaustein am Hitzetod "gestorben".

    liebe Grüße,

    Klingon77



    PS: gibt es schon Fotos Deiner Mechanik?
    PPS: hier gibt es auch zwei Fräsenthread´s. Diese beschäftigen sich im Ganzen mit dem Thema.
    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de

  3. #3
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    Hi klingon77!
    danke für die schnella antwort!!!
    hast du vielleicht ein bild oder besser ein schema deiner schaltung - leider tappte ich bei der elektrik völlig im finsteren..

    meine kleine ist gerade beim lacken - aber bis ender der woche sollte sie wieder aufgebaut sein - dann gibst auch ein paar pics und hoffentlich auch videos davon!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    hab Dir eine PN mit ein paar Link´s geschickt.

    Viel Spass beim lesen.

    liebe Grüße,

    Klingon77


    PS:
    auf die schnelle noch gesucht:

    https://www.roboternetz.de/wissen/in.../Gleichrichter


    Zum Beginn der Elektronik:
    http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/index.htm
    sehr empfehlenswert!

    Speziell zu Deinem Problem:
    http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0201071.htm
    http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0210251.htm


    PPS:
    Da Du mit 230V Spannung arbeitest das Gerät nach dem Aufbau nochmals von einem befreundetetn Elektriker auf Betriebssicherheit begutachten lassen!!!
    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de

  5. #5
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    Die Stromversorgung meiner Maschine besteht aus einem Trafo ca M85
    mit 2 Wicklungen a15V sekundär, 2 Leistungsdioden und einem Ladeelko
    von 0,047F. Es ergibt sich eine Spannung von ca. 21,5 bis 18,5 V je nach
    Belastung. Eine Stabilisierung ist nicht notwendig, da die Schrittmotoren
    mittel Chopperfunktion stromgesteuert sind. Die 5V für die Elektronik
    wird in 2 Stufen runtergeregelt. Auf ca. 12V mittels Leistungstransistor 3055,
    damit werden Anzeigefunktionen bedient und dann nochmal mit "Dreibein"
    MLM 7805 oder äquivalent. Da sich bei mir die Frage stellte, wohin mit den grossen und schweren Trafo, da habe ich die Netzteilbaugruppe als
    Gegengeweicht zur Z-Achse montiert. Mittels hochflexibler Leitungen
    natürlich. VG Micha

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