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Thema: LED Vorwiderstand berechnen & beleuchtete Plexi-Scheibe

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    Powerstation Test
    hi,

    es handelt sich dabei um eine feste Anzahl von LED´s und das Ganze wird über ein kleines Stecker-Schaltnetzteil betrieben.


    Wäre dann der 5 Ohm Widerstand sicher genug?
    Um die LED´s nicht bis an´s Maximum zu treiben dachte ich auch schon daran den Strom von 20mA auf z.B: 18mA zu begrenzen.
    Das sollte die Lebensdauer nochmals erhöhen (gewährleisten).


    Momentan bin ich etwas verunsichert

    liebe Grüße,

    Klingon77
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  2. #12
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Alle deine Überlegungen sind richtig. Du kannst sicher sein, dass es richtig ist, vor allem bei 18 mA (ca. 5,6 Ohm), weil Du 10% Reserve hast. Beim stabilisiertem Netzteil sind solche Schwankungen bei permanenter Last praktisch unmöglich.

    MfG

  3. #13
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    Gut, wie PICture schreibt, wenn alle Daten 100prozentig stabil sind!
    Ansonsten alle LEDs in Reihe plus min. ca 10V Reserve - Vorwiderstand -
    unstabilisiertes NT (von alter Telefonanlage oder Schnurlostelefon)
    gegebenenfalls Graetzbrücke und keine Gedanken mehr machen.
    Bei Berechnung des Votrwiderstandes auch an die Leistung Desselben
    denken. VG Micha

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    nochmals Dank für euere Hilfe.

    Nun habe ich die Platine mit je einem Vorwiderstand für die entsprechende Farbe der RGB-LED (je 20mA) entworfen.

    Dabei habe ich darauf geachtet, daß der Widerstand etwas größer ausfällt und die LED nicht die vollen 20mA bekommt.


    Wenn ich die Platine(n) gefräst habe zeig ich nochmal was davon.
    Sie wird 8mm breit und 100mm lang.
    Eine Sicherung (SMD) ist auch noch dabei.
    Die Bauteile sind bestellt und sollten spätestens Anfang nächster Woche eintreffen.

    Dafür habe ich auf den Verpolungsschutz (Schottky-Diode) verzichtet.
    Die Bauteile auf der Platine sind ja alles Dioden...

    An was man auch alles denken muß nur um ein paar LED´s an´s Netz zu bringen


    Wenn ich das mit der Mechanik vergleiche fällt mir dies wohl auch nur leichter weil man das ehemals mühsam erlernte nun intuitiv abarbeitet.

    Ich habe noch Hoffnung, daß das in der Elektronik und Informatik ebenso ist.


    liebe Grüße,

    Klingon77
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  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Erstmal zur Beruhigung... wenn man die Polarität richtig beachtet passiert
    ja eh nix Schlimmes. Das Argument, dass sich LEDs jedoch selber schützen
    ist gefährlich, da sie nur eine geringe zulässige Sperrspannung haben, sie
    sind ja auch nicht für Gleichrichterzwecke konzipiert. VG Micha

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    mal angenommen ich verpole die LED mit zugehörigem Vorwiderstand.

    Durch die Sperrschicht fließt nur ein geringer Strom, dadurch liegt fast die volle Spannung (6,5 oder 7,0V) an der LED an.

    Dann liegt die Spannung über der zulässigen Sperrspannung und die LED wird zerstört.

    Richtig so?

    Leider habe ich auch kein Datenblatt zu den LED´s.
    Selbst auf Anfrage wurde mir kein Link genannt...

    Ich werde speziell bei diesem Teil die Leitungen so konzipieren, daß sie nicht vertauscht werden können (fest verdrahten?).
    Evtl. kann ich auch noch eine kleine Schutzdiode (Schottky) mit einbauen.
    Ich muß mal in meinem Fundus schauen; da findet sich sicherlich noch was.


    Für die Zukunft habe ich wieder was gelernt!

    liebe Grüße,

    Klingon77
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  7. #17
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    Hallo!

    Diesmal ist deine Überlegung über eventueller Zerstörung der LEDs nicht ganz richtig. Ein elektronisches Bauteil kann eigentlich nur dann zerstört werden, wenn seine Temperatur (also gesamte Verlustleistung), überschritten wird. Die Spannung allein kann es nicht.

    MfG

  8. #18
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    Bei den lauen LEDs kann schon eine Spannung über 5 V ausreichen. Da braucht auch nicht mal viel Strom fließen. Es git nicht nur thermische Effekte die die Bauteile Zerstören können. Außerdem kann der Strom bei überschreiten der Spannungsfestigkeit auch groß werden.
    Dadurch das 2 LEDs in reihe sind solte es aber bis rund 10 V noch gutgehen.

    Bei mehr LEDs in Reihe solle man auch den Widerstand größer machen. Im Prinzip Spart man nicht viel, nur das siche die Schawnkungen der einzelnen LEDs teilweise ausgleichen können. Bei mehr LEDs in Reihe wird dann eine aktive Strombegrenzungsschaltung zumehmend attraktiv, denn die kommt immer mit der gleichen Spannung von etwa 1 V aus. Für jede LED sollte der Widerstand minestens 100-200 mV kriegen, bei größeren Tolleranzen der LEDs sogar mehr. Für 20 LEDs in Reihe sollte man also mindestens 2-4 V für den Widerstand vorsehen.

  9. #19
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    Oft ist thermische Überhitzung die Folge einer Fehlbeschaltung. Zerstörung
    kann jedoch auch ganz ohne thermische Überhitzung passieren, z.B. bei
    FETS. Kann man alles nicht verallgemeinern. Man sollte Elektronik immer
    innerhalb der Grenzwerte betreiben, dann ist Elektronik auch die
    zuverlässigste Technologie, die es gibt. VG Micha

  10. #20
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    hi,

    so, nun bin ich wieder einen Schritt weiter gekommen.

    Die Grundplatine (mit SMD-Sicherung) ist gefräst und bis auf die LED´s bestückt.

    Die LED´s wurden leider noch nicht geliefert; sollten aber auch noch bis spätestens Montag kommen.

    Eine Schottky-Diode baue ich außerhalb (Verteiler-Drehschalter) noch ein.


    Bild hier  
    Die gefräste Grundplatine


    Bild hier  
    Das Streichholz kennt Ihr ja schon


    Bild hier  
    Bestückt (bis auf die RGB-LED´s)


    Bild hier  
    Die Löterei klappt (bis auf Ausnahmen) auch immer besser


    Wundert euch nicht über den 1600er Wert auf dem Widerstand.
    Das ist ein Druckfehler; es sind 180 Ohm!

    Die Sicherung ist mit 500mA für 15 LED´s (300mA) ausgelegt.


    Die Platine ist 100mm lang und 8mm (-0,2mm) breit.
    Sie soll in ein U-Profil aus Alu eingelgt werden.
    Die 8mm dicke Makrolonplatte soll dort ebenfalls halt finden.
    Aus diesem Grund habe ich auch oben und unten auf der Platine nochmals eine durchgehende Fräsbahn gezogen.
    Somit hat sie am Rand keine Spannung und es kann nicht versehentlich zu einem Kurzschluß durch das Alu kommen.

    Die Platinen können aneinander gereiht werden.
    Auf den Erweiterungsplatinen findet sich natürlich keine Sicherung mehr.
    Natürlich ist die max. Länge durch die Leiterbahnbreite begrenzt.


    Besonders freute es mich, daß ich bei dieser (für euch einfachen) Platine ohne Brücken auskomme.


    Die LED`s finden sich im Abstand von 20mm auf den Platinen.
    Das sollte für eine ausreichende und halbwegs homogene Ausleuchtung sorgen.

    Bin schon mal gespannt, wie es aussieht, wenn es fertig ist.
    Wird aber noch etwas dauern, da ich das Makrolonschild nicht selber fräse.
    Dafür ist mein "kleines grünes Schnuckelchen" doch etwas zu klein.

    liebe Grüße,

    Klingon77
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