Hi juhecomp
Wenn Du nur einen Motor verwendest, kannst Du bis 1,2 A den L293D nehmen, wenn Du beide Treiberkanäle parallel schaltest. Aber pass auf: der Anfahrstrom bzw. der Strom bei blockiertem Motor kann ziemlich hoch werden. Datenblatt ansehen und am Besten auch messen . . .Zitat von Wsk8
BTW: Die Geschwindigkeit des Motors kannst Du mit dem Motor treiber NICHT regeln, nur entsprechend den Vorgaben durch die PwM steuern. Der Motor treiber ist "nur" ein IC, das beim L293D und beim L298 zwei komplette H-Brücken enthält. Der Buchstabe D im L293D zeigt übrigens, dass die Löschdioden für die möglichen/auftretenden Rückströme des Motors bereits im Chip integriert sind. Zum Regeln brauchst Du eine geeignete Sensorik (analoges Tachosignal oder digitale Encodersignale), mit deren Signal der Controller mit einer entsprechenden Software die Regelung erledigt. Dazu könntest Du den Encoder zur Wegmessung nehmen (was aber tun, wenn der Antrieb durchrutscht und die Wegmessung auf "null Fahrt" detektiert?). Ich regel üblicherweise den Motor mit einem Encoder direkt an der Motorwelle. Wenn das gut werden soll, muss man ein bisschen Aufwand treiben: Regelungskonzept, Sprungfunktion (nicht NUR des Motors) messen, Algorithmus erstellen . . . . Dazu gibts von Waste diese schöne Ausarbeitung, die auch gleich ein gutes Beispiel für einen digitalen Regler enthält.
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