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Thema: 3V-Anpassung für Tiefpass und Mic-amp

  1. #1
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    3V-Anpassung für Tiefpass und Mic-amp

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    Hey leute

    Hier isch mal wieder der apfelmus mit nem problem....

    Und zwar gehts darum, dass ich diese schaltung versuch an eine 3V-Versorgung anzupassen.

    Bild hier  

    Eine kurze beschreibung der schaltung:
    Das mikrofonsignal wird mithilfe der 2 nichtinvertierenden OPVs bis zu 1000-fach verstärkt, anschließen auf einen RC-Tiefpass geleitet der frequenzen unter ~160 Hz mit der LED anzeigt.
    Der grüne teil der schaltung ist die automatische anpassung gegen eine übersteuerung. dabei steuert das ausgangssignel des 2.opv's eine transistor der als regelbarer widerstand arbeitet.
    Die schaltung funktioniert mit 9v perferkt (ist ein teil einer schaltung aus der elektor).


    Ich habe R1 und R2 so angepasst dass das Microfon noch immer seine 0,5mA bekommt die's braucht. also sprich R1=R2=3,3kOhm.
    Der Op-Amp läuft auch laut Datenblatt mit 3V! (Das einzigste was mich stutzig macht ist, dass dort auch steht "Output Swing= 0V - V+ -1,5V, was dann ja einen maximalen auschlag von 1,5V geben würde????)

    Des weiteren hab ich R3 & R4 (den spannugsteiler) auch auf ein drittel reduziert, also 33kOhm pro Widerstand.

    Die widerstände um die OPVs (nicht-invertierend) hab ich so gelassen, da diese ja nur den verstärkungsfaktor dimensioniern (R5 & R6; R10 & R11)

    R7 hab ich auch einmal - testweise - mit einem 3K ersetzte doch die schaltung funktionierete immer noch nicht mit der 3V betriebsspannung!

    Ja und arg viel weiter konnt ich mich nicht vertiefen...

    Ich weiß nicht ob ich die kondensatoren - und wenn ja WELCHE Konensatoren - ich auch evtl. ändern muss.. da die meisten ja als Puffer arbeiten oder als Filter zur trennung der wechselspannung von der offset-gleichspannugn..

    Vielleicht kann sich ja jemand die mühe machen und mir einen hinweis geben wo mein denkfeherl ist oder warum es nicht klappen könnte?
    (denkfehler, nicht schreibfehler - davon mach ich genügend!!

    danke!

    achso: den LED vorwiderstand hab ich natürlich auch angepasst!! *g*

  2. #2
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    (Das einzigste was mich stutzig macht ist, dass dort auch steht "Output Swing= 0V - V+ -1,5V, was dann ja einen maximalen auschlag von 1,5V geben würde????)
    Wenn es "Output Swing= 0V bis (V+ -1,5V)" heisst, ist der Spannungsabfall an dem OpAmp leider so groß. Wenn dir 1,5V Vollausschlag nicht reichen, musst du ihn durch einen sog. RailToRail-OpAmp ersetzen. Die kommen bis fast an Vcc.
    Ich weiß nicht ob ich die kondensatoren - und wenn ja WELCHE Konensatoren - ich auch evtl. ändern muss.. da die meisten ja als Puffer arbeiten oder als Filter zur trennung der wechselspannung von der offset-gleichspannugn..
    C8 müsste zur Übertragung des gleichen Stroms je Periode bei geringerer Spannung größer sein.
    achso: den LED vorwiderstand hab ich natürlich auch angepasst!! *g*
    Hast du dabei den Spannungsabfall an T2 berücksichtigt? Ich weis den Wert in deinem Aufbau nicht, aber wenn der nicht ziemlich gesättigt ist, könnte der in Reihe mit der LED bei 3V schon sperren.
    it works best if you plug it (aus leidvoller Erfahrung)

  3. #3
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    Der LM358 kann laut Datenblatt mit einer Betriebsspanung von 3-36V betrieben werden.
    Er ist in Bipolartechnologie und dewswegen sind 3V schon ziehmlich an der Grenze , das kann bei 2,9V schon zu Fehlverhalten fuehren.

    MFG

  4. #4
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    Zitat Zitat von Gottfreak
    Wenn es "Output Swing= 0V bis (V+ -1,5V)" heisst, ist der Spannungsabfall an dem OpAmp leider so groß. Wenn dir 1,5V Vollausschlag nicht reichen, musst du ihn durch einen sog. RailToRail-OpAmp ersetzen. Die kommen bis fast an Vcc.
    Ahja.. ok Danke, dann schau ich mich mal nach so einem um


    Zitat Zitat von Gottfreak
    C8 müsste zur Übertragung des gleichen Stroms je Periode bei geringerer Spannung größer sein.
    und wie dimensioniert man solche kondensatoren für filterzwecke genau?? einfach ausprobieren? zb. bei 1/3 Spannung 3fach hohe kapazität


    Zitat Zitat von Gottfreak
    Hast du dabei den Spannungsabfall an T2 berücksichtigt? Ich weis den Wert in deinem Aufbau nicht, aber wenn der nicht ziemlich gesättigt ist, könnte der in Reihe mit der LED bei 3V schon sperren.
    ich weiß den wert auch nicht aber auf jedenfall schaltet der transisor durch in dem moment wenn man an die schaltung spannung anlegt

    ... und wenn ich den C8 überbrückt funktioniert die Bassanzeige durch die LED sozusagen invertiert.. also sie schaltet dauernd außer an markanten bass-stellen (von liedern zb.)


    @nikolaus10 : wüsstest du ne OPV der in diesem breich (2,5-3,2V) zuverläsig läuft? Rail-torail am besten...

  5. #5
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    Sag doch erstmal was die Schaltung machen soll.
    Ich nehme an ein Klatschschalter.
    Und wieso 3V?

    N'en passenden OP fuer diesen Spannungsbereich wuerde ich bei Maxim suchen. Nur, da ist nichts mit DIL8 Gehaeusen , nur SMD.

    MFG

  6. #6
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    Ach so......
    Sehe ich jetzt erst. Der pos. Eingang wird auf die halbe Versorgungsspannung vorgespannt. (du kannst die werte von R4/5 ruhig bei 100K lassen) Damit bist du schon bei 1,5V und damit im kritischen Ausgangsspannungsbereich (Versorgungsspannung - 1,5V).

    Da muste nochmal ueberlegen.....

  7. #7
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    Zitat Zitat von nikolaus10
    Sag doch erstmal was die Schaltung machen soll.
    Ich nehme an ein Klatschschalter.
    Und wieso 3V?
    Diese Schaltung ist nacher ein "sound-to-light"-modul.. also sprich: es werden tiefe frequenzen, die vom mikrofon aufgenommen werden, mittels einer led dargestellt.. zum einen dies, und zum anderen kann ich mithilfe dieses moduls ein roboter zum tanzen bringen !
    und das soundtolightmodul soll einfach so n projekt sein, wenn's funktioniert werd ich einige LED's mit nem µC über dieses modul so ansteuern dass sie eben verschiedenartig zur musik blinken, und animiert werden.. Das alles natürlich "portable" auf in SMT und mit knopfzellen, daher die 3V (2 herkömmliche knopfzellen)...

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