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Thema: Senderkedel vermessung mit Photodiode

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Filter bei den IR Fototransistoren sind alles andere als Schmalbandig. Oft gibt der Filter einen untere Grenze für die Wellenlänge bei etwa 800 nm vor. Die obere Grenze legt dann das Silizium bei etwa 1000 nm fest.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Interessant, hatte bisher keine Probleme damit.
    Ich soll für meinen Prof auch noch einen Sensor aufbauen, der Lichtstärke detektieren soll. Vorraussichtlich mit einer Photodiode als Sensor und einer zweiten, blind geschaltet (abgedunkelt) um Temperatureinfluss mittels Differenzbildung rauszunehmen, würde man diese zweite Diode noch dem Umgebungslicht aussetzen, hätte man die gewünschte Kompensation.
    Ist sicher zuviel für ollivahs Anwendung, bin aber mal gespannt, wie gut es geht, da auch hohe Bandbreiten her sollen.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die 2 te Photodiode für die Temperaturkompensation wird da kaum sinvoll sein. Der Dunkelstrom schwankt ohnehin relativ stark von Exemplar zu Exemplar und das solle der wesentliche Tempearturefekt sein.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Der Prof will es so, hast du da Erfahrung? Mir solls fast egal sein, ich geh nur davon aus, dass der weiß, was er will, wenn er Vorlesungen zu Optoelektronik und so hält.

  5. #15
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Prinzipiell würde ich jetzt den Aufbau mal so machen, wie bewsserwissi es geschrieben hat. Allerdings bin ich mir unsicher, wieviel Ampere ich da nehmen sollte. Laut Datenblatt sind 25µA der Kurzschlussstrom. muss ich drunterbleiben? Oder ist das der Strom, ab dem da was läuft?

    Und danke für die Antworten

    Unf für die Berechnung des Widerstandes würde ich jetzt 5V - durchlassspannung (=3,7V) / Stromstärke nehmen.
    Wenn ich als Stromstärke die 25µa nehme, komme ich auf 148KOhm.
    Klingt für mich eigentlich durchaus ok...

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Fotodiode wirkt als Lichtgesteuerte Stromquelle. Man braucht also keine externe Stromquelle, sondern man braucht etwas um den Stom zu messen, in diesem Fall den Widerstand.
    Die 25 µA sind ein typischer Stromwert für einen Vorgegebene Beleuchtung. Bei viel Licht kann das auch deutlich mehr sein (bis ein paar mA) bei sehr intensiver Beleuchtung. Die Durchlaßspannung der Fotodiode ist völlig egal, denn man betreibt die Fotodiode nicht in Durchlassrichtung. Der Widerststand wird so dimensioniert das man bei miximal auftretendem Strom (das müssen nicht die 25 µA sein) die maximale sinnvolle Spannung auftritt. Mit einen DMM wohl 2 V oder auch 0,2 V.

  7. #17
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Wenn ich also das Messgerät direkt an die Photodiode klemme, dann müsste ich doch die Stromstärke messen können. (Die Eingänge des Messgerätes sind ja durch einen kleinen Widerstand verbunden) Und wenn hier nicht genug Stomankomt, um zu messen, benötige ich noch einen Messverstärker, richtig?

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Man kann die Fotodiode wie beschrieben auch ganz ohne extra Spannungsquelle, nur mit einem Lastwiderstand betreiben. Die Spannung am Lastwiederstand sollte nur relativ klein (unter etwa 0,4 V) bleiben, damit der Sensor gut linear bleibt. Mit dem DMM wird man wahrscheinlich mit 200 mV an der Diode auskommen. Damit eingekoppelte Spannungn nicht zu sehr stören, sollte man paralell zur Diode noch einen Kondensator (z.B. 1-100 nF) schalten, wenn der Widerstand groß wird.
    Wenn man mit einem Widerstand von etwa 5-10 MOhm nicht auskommt, dann braicht man einen Verstärker.

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