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Thema: Projekt Bierflaschen-Automat

  1. #1
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    Projekt Bierflaschen-Automat

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo, ich hoffe ich binn hier richtig.
    Ich plane gerade ein Projekt siehe Überschrift, ich hoffe ihr könnt mir wertvolle Anregungen geben.

    Beschreibung
    Wir bauen eine Kiste und stellen unten einen Bierkasten hinein, oben kommen 2 Deckel angetrieben von Schrittmotoren drauf, einer bewegt sich rechts/links der andere vor zurück. Somit möchte ich also immer 1Fach öffnen das 1 Flasche entnommen werden kann. Das steuern soll über eine Nummerntastatur erfolgen, also wer was trinken will gibt seinen "Code" über die Tastatur ein und die Deckel geben 1 Fach also 1 Flasche frei.
    Ich hoffe ihr versteht wie ich meine.

    Was brauchen wir also
    - 2 Schrittmotoren
    - 2 Ansteuerungen für die Motoren
    - 2 Gewindestangen und Führungen für die Deckel
    - 1 Nummerntastatur
    - 1 Gehirn der ganzen, also einen Mikrokontroller
    - 1 Netzwerkanschluss an das Gehirn
    - eine Programmoberfläche zum Aufladen der Benutzercoins

    Also jeder Benutzer muss vom System bekannt sein und hat eine bestimmte Anzahl Flaschen gekauft die er dann per Eingabe seines Codes trinken kann. Wenn er eine Flasche genommen hat muss natürlich auch 1 von seinem Konto abgezogen werden. Daher denk ich Netzwerkanschluss ist das einfachste. Man kann dann über einen PC den Benutzer wieder aufladen. Ich schätze es sind so 50 Benutzer nötig.

    So jetzt hätte ich gern Vorschläge und Hinweise wie man sowas in die Praxis umsetzt, und natürlich Bezahlbar.

    Besten Dank sagt kollimann

    und bitte über Sinn und Unsinn des ganzen nicht nachdenken......

  2. #2
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    Mmh, wenn du da oben zwei Platten mit nem Loch verschiebst, wird die Kiste aber schon recht groß. Genauer gesagt so groß wie 4 Kisten.
    Da ich bei 50 Usern mal davon ausgehe, dass die Kiste regelmäßig frequentiert wird, ist man also immer am Bierkisten nachschieben.

    Es sei denn man stellt mehrere solcher Apparaturen auf.

    Deshalb denke ich, sollte man rein mechanisch das Ding schon so gestalten, dass es nicht viel größer als eine Standard-Bierkiste wird.
    Das einizige was mir dazu einfällt sind demnach 20 Klappen oben drauf. Die könnte man mit entsprechend 20 Billig-Servos verschließbar machen und über einen Multiplexer an einem AVR-Port betreiben.
    Da sind wir aber auch schon bei 80€ für die Servos.

    Mir will atm nichts rechtes einfallen, bei dem das Platz-Kosten Verhältnis stimmt.


    Wegen dem Netzwerkanschluß gibt es bei Pollin ja das AVR Dev-Kit für 20€. Scheint nur gerade ausverkauft zu sein.


    Edit: Gerade zwecks Mechanik noch mal nachgedacht:

    4 Kisten Bier so stapeln, dass die Flaschen an der Seite rausgucken.
    Davor ein Stück PU-Rohr in x/y/z Richtung verschieben. Das Rohr taucht dann in den Kasten ein und umschließt eine Flasche, fährt wieder raus und an eine Ausgabeöffnung.
    Vor den ganzen Stapel kommt ein Brett, welches lediglich ein Loch für die Ausgabe hat.
    Da die Genauigkeit nich so groß sein muss könnte man die Achsen vielleicht so gestallten, dass man zwei Inline-Skate-Räder pro Achse an einem Alu-Profil fahren lässt. Somit spart man sich die Gewindestange und kann beliebige Stapelgrößen erreichen (einfach längere Führungsschiene nehmen)

  3. #3
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    Naja also wegen dem Platz, eine Bierkiste ist 40x30cm und 30cm hoch.
    Also brauch ich 2 Platten 40x30. Eine kann bequem nach "rechts" wegfahren da ist genug Platz, sozusagen unter eine vorhande andere Platte (Arbeitsplatte). Die nach hinten fährt müsste so eine Art Rolltor werden, also mit biegbaren Segmenten die geführt werden. Damit fährt die 2 Platte hinter die Kiste nach unten.

    Was mir persönlich am meisten Sorgen macht ist die Sache mit dem Netzwerk und dem NummerTastenFeld und der Soft dazu natürlich.
    Websoft Anwendung sollte kein Problem sein aber die Mikrocontroller Soft schon eher, ich kann nur bissel Bascom.

    Ich hab schonmal weiter gelesen, gibt ja so Webserver mit SD Card lesen etc., sowas wäre schon was und so nen Schrittmotor Regler/Steuerung iss auch nicht viel.

    Platinen ätzen etc alles kein Problem, nur eben die richtigen, Komponenten finden.

  4. #4
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    Hi

    Soweit ich das verstanden habe soll das System Freibiertrinker fern halten, also würden Servos schon mal ausfallen, weil man die Billigteile ohne viel Kraftaufwand öffnen könnte.

    Einfacher wäre vermutlich ein System mit Zugmagnete zum Verschließen, wo sich die Klappe mit einer Feder (wie bei einem CD-Spieler) öffnet. Wenn man dann noch Taster an den Rahmen macht, dann könnte man ohne mühe feststellen, wann der Kasten leer ist.

    Wie bei Pollin: Best.Nr. 340 316

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Soweit ich das verstanden habe soll das System Freibiertrinker fern halten
    So ist es......
    Magnete? Naja würde bedeuten 20 Klappen und 20 Magnete steuern, find ich aufregender als 2 Schrittmotoren zu steuern.
    Ich glaube nicht das man ohne weiteres so einen Deckel der auf einer Gewindestange ist wegschiebt, zumal ja das teil nie ohne Aufsicht steht, es soll ja nur die Freibiertrinker dazu verdonnern zu zahlen, da aber niemand aufpasst das jeder zahlt kam der Gedanke den Kasten eben nur mit "Code" zu öffnen.
    Wie gesagt das mit den Gewindestangen und den Schrittmotoren find ich garnicht so Aufregend, das mit dem Verwalten der Codes und das abziehen des Guthabens pro Trinker im System wird denk ich viel schwerer, zumal so zeug wie Führungen und Gewindestangen vorhanden sind, daher wollt ich schon bei der Deckel/Schrittmotor Variante bleiben. Und viel zu Halten bzw. zu bewegen haben die ja nicht, müssen halt immer nur eine Flasche mehr freigeben, fertig.

    Am Ende kann ich sogar nen alten PC da mit rein packen, der hätte Netzwerk etc. und könnte das User System verwalten.
    Platz soll nicht das Prob. sein.

  6. #6
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    Sind das verschiedene Biersorten? Ansonsten würd ich eher ein Förderband oder so mit Flaschen füllen, und dann immer eine nach Vorne fahrn, und dort dann den Deckel öffen, evtl. noch ne art Fahrstuhl für die Flasche, und dann den Deckel wieder zu machen.

  7. #7
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    Ich hab noch ne andere Idee,

    wie wärs mit ner Art Flaschendrehturm?
    Ich stelle mir das so vor:

    Du hast ein runde Plattform, die in einzelne Segmente unterteilt ist. Jedes Segment fasst eine Flasche. Diese Plattform ist drehbar gelagert und in ein Gehäuse eingebaut. Das Gehäuse verfügt über einen Entnahmeschlitz, der den Zugriff auf ein Segment erlaubt. Der Schlitz lässt sich schließen und öffnen (Aluplatte in Führungsschiene?).

    Nun musst du nach jeder Entnahme nur um ein Segment weiterdrehen und mitzählen, wann alle Flaschen Raus sind.

    Mechanisch ist das, denke ich, am einfachsten zu lösen und du brauchst nur 2 Motoren und n paar Zahnräder oder Zahnriemen. Zudem wird es sehr platzsparend und schnell (Entnahmevorgang) sein.

    Das ganze könnte man noch stapeln, um so mehr Flaschen verwalten zu können.

    Grüße und auf jeden Fall viel Erfolg!

  8. #8
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    Ich find es erstmal sehr dankbar das es Leute gibt die sich für sowas Gedanken machen. DANKE

    Aber bitte versucht mir bei der Wahl der Komponenten mal zu helfen, nicht nur das Design ansprechen. Egal ob Drehteller oder Förderband etc. ich brauch für alles Schrittmotoren und dazu ne Ansteuerung, weiterhin steht das größte Problem ohne Kommentar im Raum -> Tastenfeld -> User Verwaltung -> Netzwerkanbindung -> Software..........

    Darin seh ich mein Problem hauptsächlich wegen zu wenig Wissen und Können, das mechanische wie man dann zur Flasche kommt ist glaube das einfachste. Oder irre ich?

    DAnke

  9. #9
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    Hallo,

    ich würde ganz anders an die Sache ran gehen:
    Oben eine Schiene, in die die Flaschen gestapelt werden und unten drunter eine Walze mit einem Ausschnitt im Rand in die die Flaschen liegend hinein passen. Die Walze verschließt die Schiene und wenn sie sich dreht, bewegt sich der Ausschnitt an dieser vorbei, entnimmt eine Flasche und lässt sie in enen Ausgabeschacht rollen.
    Die Mechanik ist wesentlich übersichtlicher als Deine Variante mit den zwei Deckeln und man kann je nach höhe der "Lagerschiene" mehr Flaschen unterbekommen. Außerdem lässt sich sowas bei geschickter Planung in einen Kühlschrank intriegieren, so daß das Bier immer auf Betriebstemperatur ist.

    An Elektronik braucht man dann nur den Controller, der ein Relais betätigt, welches sich dann selber hält, bis ein Endschalter an der Walze die Selbsthaltung unterbricht (Also bis sich die Walze einmal gedreht hat).
    Der Antriebsmotor der Walze wird dann von den Relais angesteuert.

    Was das Programmieren angeht sind die Code- und Benutzerverwaltung in einem Array wohl einfacher als das zeitkritische Ansteuern eines Schrittmotors. Und einen Ausgang für eine halbe Sekunde setzten, bis der Endschalter frei ist, ist auch nicht so die Welt.

    Florian

  10. #10
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    Ick täte sagen, es is umgekehrt (es sei denn, du bist handwerklich sehr begabt).

    Komponenten:
    -Drehteller -> Kiefernbrett (Regalböden, gibts z.B. bei Obi)
    -Gehäuse -> Spanholz -> Verlegeplatte 6mm, 200x60cm für ~6€
    -Drehachse -> Edelstahlstange, oder dünnes Heizungsrohr
    -Eingriff -> 2 Alu U-Profile, Aluplatte 3mm

    An der Tür vom Eingriff evtl. M6 Mutter anbringen, Gewindestange durch, Gewindestange an Getriebemotor, Schalter zur Abschaltung (Prinzip Linearantrieb).
    Aufnahme für Gewindestange aus Holz mit Kugellager o.ä. (da ham andere bestimmt bessere Ideen)

    Die Edelstahlstange versiehst du mit einer Bohrung, wo ein Bolzen durchkommt. Darauf liegt der Teller.
    Der Teller wird dann über einen Zahnriemen (unten an den Drehteller kleineren Teller anschrauben) und einen Schrittmotor angetrieben.
    Alternativ (wahrscheinlich wesentlich einfacher): den Drehteller direkt über Moosgummiwalzen antreiben. Gibts bei Pollin als Motoreinheit >Klick<
    Kosten 95 Cent, müssen die Experimente zeigen, wie viel man braucht.

    Tastatur:
    3x4 Tastermatrix (gibts massig Beispiele im Inet)

    Ethernet würd ich erstmal lassen, wäre mir zu kompliziert.
    Einfacher wäre Benutzerverwaltung im EEPROM.
    Ein Datensatz à 6 Bytes -> Usernummer,Guthaben,PIN (4 bytes ASCII)
    Dann kannst du den ganzen EEPROM mit Usern zuknallen und sehr einfach die Daten verwalten. Das ganze ist dann auch noch gegen Stromausfall gefeit.
    Um den EEPROM zu schonen alles in nem Array abhandeln und nur bei Änderung schreiben.

    Die Konfig könnte über Aktionscodes und nen Adminpasswort laufen.
    z.b.
    1324 -> Master Passwort, daraufhin sprung in Admin-Mode
    01 -> Neuen Benutzer anlegen, ausgabe Benutzernummer
    02 -> Benutzer löschen, Abfrage usernummer, Bestätigung...
    ...

    Einfacher -> Serielle Schnittstelle und PC-Programm, mit dem du Daten aus Excel oder sonstwas in den Automaten laden kannst.
    dann nur noch Eingabe userpassword -> Bier kommt raus.


    Ich seh grad alter Mann's Variante. Gefällt mir auch sehr gut, viel mehr Lagerdichte und mechanisch noch einfacher zu lösen.

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