- fchao-Sinus-Wechselrichter AliExpress         
Ergebnis 1 bis 6 von 6

Thema: Strommessung - 230V AC

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    04.04.2007
    Beiträge
    22

    Strommessung - 230V AC

    Anzeige

    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo,

    Gibt es eine einfache und möglichst billige Variante den Strom in einer 230V AC Leitung zu messen?

    Potentialtrennung ist hierbei nicht notwendig (Platzproblem)!
    Meine Überlegung bisher:

    Ein Shunt (~0,01 Ohm) und der klassische Weg den Spannungsabfall verstärken, gleichrichten, tiefpass und mithilfe des ADC messen --> Umrechnen fertig

    Jedoch ist das erste Problem sofort beim verstärken da, da ich nur eine 0V bzw. +5V Spg. Versorgung habe.

    Habt ihr eventuell bessere Ansätze ?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
    Registriert seit
    26.11.2005
    Ort
    bei Uelzen (Niedersachsen)
    Beiträge
    7.942
    Nur 5 V sind für die VErstärkung kein Problem. Die Alternative ist eine kleiner Trafo, denn das ist schließlich Wechselspannung aus eine niederohmigen Quelle. Ist aber eher etwa groß vom Platz.
    Man könne einen magnetischen Stromsensor nehmen, auch wenn man die Potentialtrennung nicht braucht, stören sollte sie ja nicht. Das kann sogar der günstigere Weg sein, wenn man keine sehr hohe genauigkeit braucht, denn die shunts sind vergelichsweise teuer und die magnetischen Sensoren sind von sich aus Uberlastfest.

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    04.04.2007
    Beiträge
    22
    Hmm Trafo habe ich eben aus Platzgründen ausgeschlossen.
    Was es schon gibt sind eben diese Stromsensoren, wobei mir diese auch wieder recht "klobig" vorkommen ?

    Wobei Shunt´s doch nicht so teuer sind oder ?
    Weil genau muss es wirklich nicht sein,...
    http://at.rs-online.com/web/search/s...duct&R=0158553

    3€ für 5 Stück ?

    Wie gesagt,.. genau muss es nicht sein.. +/- 0.2A ?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
    Registriert seit
    02.12.2004
    Alter
    39
    Beiträge
    287
    Hallo,

    nun die Methode mit dem Gleichrichten, Filtern und Umrechen ist doch sehr naiv. Das mag funktionieren, wenn du den Strom ein Glühlampe messen möchtest, welcher Sinusförmig ist (Stichwort Formfaktor). Sollte der Verbraucher jedoch ein anderer sein, entspricht der Messwert einer Hausnummer. Es muss sich jetzt nicht zwingend um eine Phasenanschittsteuerung handeln, welche eine besonders "krume Stromaufnahme verursacht, es reicht schon ein normales elektronisches Gerät. Auch Geräte ohne Schaltnetzteil nehmen nicht zwingend sinusförmigen Strom auf.

    Wenn es einfach sein sollte, würde ich vorschlagen, du siehst dir dies RMS Mess- ICs an, welche den Effektivwert eines Signals berechen. Alternativ könntest du auch mit dem Mikrocontroller den Effektivwert selbst berechen, was nicht einmal so schwierig sein dürfte, da die Peiode ja gleich bleibt.

    Elektrisch gesehen ist das Messen über einen Shunt wohl die einfachste Lösung. Die Gleichrichtung müsste jedoch Elektronisch (Messgleichrichter) erfolgen, welcher das Signal auch gleich verstärken könnte.

    MfG
    The future is closer then you think!

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    04.04.2007
    Beiträge
    22
    naja nachdem ich den messwert nicht jede sekunde abfrage dachte ich mir ich messe öfter den strom und bilde einen zeitlichen mittelwert...

    außerdem handelt es sich meistens um rein ohmsche last !

    jedoch frag ich mich wie ich am besten das Signal aufbereite ..da ich nur single supply mäßig am weg bin?

    --> gleichsrichten ist schwierig

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
    Registriert seit
    17.08.2006
    Ort
    Dietfurt
    Beiträge
    2.214
    Es gibt schöne Stromsensoren vom Hersteller Allegro.

    Guck mal nach ACS 750.

    Die haben eine galvanische Trennung sind nicht wirklich viel größer als ein Hochleistungs Shunt. Und arbeiten auf der sekundär Seite mit 5V.

    Ein Nachteil ist das nicht unerhebliche Rauschen auf dem Messausgang.

    Das kann man aber mit einem kleinen Filter unter Kontrolle kriegen.

    Ein selbsgewickelter Transformator auf einem kleinen Ringkern sollte aber auch eine mögliche und platzsparende Lösung sein.

    Bei den meisten Lösungen wirst Du auf der Sekundärseite eine Wechselspannung rausbekommen.
    Du kannst aber diese Wechselspannung mit einer hohen Abtastrate abfragen die Werte integrieren und daraus den mittleren Strom berechnen.
    Das braucht nicht viel Hardware, sondern nur ein geschickt gestricktes Programm.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

LiFePO4 Speicher Test