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Thema: Erkennen eines Menschen durch die Erschütterung seines Gang!

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Erkennen eines Menschen durch die Erschütterung seines Gang!

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,
    ich wollte mal wissen ob es irgendwie möglich ist über einen Erschütterungssensor, einen jeweiligen Menschen anhand der Erschütterung die er durch sein laufen verursacht zu erkennen? Wenn jemand von euch schon was in die richtung versucht hatt oder irgendwas weiß, bitte posten.

    MFG
    sia4fe
    Ich bin neu im Roboterbau und spa4fe ist mein Kollege!^^

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Sollte eigentlich gehen, zumindestens für einen kleineren Personenkreis. Schließlich können Blinde das ganz gut anhand des normalen schalls. Bei richtiger Plazierung sollten Erschütterungssensoren ähnlich viele Informationen zur Verfügung haben.
    Das wird sicher eine relativ aufwendige Sache, mit viel Mustererkennung und Signalverarbeitung. Wäre eventuell ein interessantes Thema für eine Masterarbeit oder so.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Moin

    Also ich hab nicht wirklcih was sinnvolles dazu, aber ich denke mal, dass das aller größte Problem doch immer der Untergrund ist.

    Das ganze wird sicherlich nur in einer fest definierten Testumgebung über den Fußboden machbar sein denke ich.

    mfg
    Andun
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  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Die Erkennung "eines Menschen" drückt ja noch die Anzahl aus.
    "Einen jeweiligen Menschen" erkennen heißt dann ggf. den jweweils anwesenden wahrzunehmen.
    Es kann aber auch bedeuten einen bestimmten Menschen im Unterschied zu anderen die alternativ (oder gemeinsam) anwesend sein könnten zu erkennen.

    Formal wird es erheblich erleichtert wenn der gemeinte aufgefordert wird, den Erschütterungssensor zu betätigen.

    Sicher meinst Du einen bestimmten Fall, einen Priat mit Holzbein beispielsweise, der, anhand der Erschütterung die er durch sein Laufen verursacht, individuell erkannt werden soll.

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    ich hätte da so an einen Personenkreis von ca.4-5 Leuten gedacht. Aber ich seh schon für einen Elektroniker im ersten Lehrjahr wird das vll ein bisschen zu heftig. Vll setz ich mich im dritten Jahr mal daran mit mehr Wissen und Erfahrung.

    Ich danke euch trotzdem für die fleißigen Posts.

    MFG
    sia4fe

    P.S: Aber ich nehm es mir ganz fest vor sowas mal zu realisieren, für weiter Posts bin ich immer noch dankbar.
    Ich bin neu im Roboterbau und spa4fe ist mein Kollege!^^

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo,
    ich denke, das wird nicht all zu einfach. Als erstes müsste man, wenn mehrere Menschen anwesend sind, die Erschütterungen, die ein einzelner verursacht ausfiltern. Bei nur einem Anwesenden entfällt dies schon mal.

    Mit genügend Wissen und Erfahrung in Mustererkennung würde ich so vorgehen:
    1. Dafür sorgen das die Umgebung immer die selben eigenschaften hinsichtlich Bodenbeschaffenheit, Schwingverhalten und Absorbtion der Schallellen aufweist.
    2. Dafür sorgen, das die zu erkennenden Personen immer die selben Schuhe tragen und nicht zu oder ab nehmen.
    3. Mindestens 3 besser mehr Sensoren verwenden, die unterschiedliche Eigenschaften haben (Piezo mit großer / kleiner Fläche, Mikrofon, Beschleunigungssensor usw.) und davon mehrere Gruppen auf der Fläche plazieren.
    4. Eine bestimmte Anzahl von Schritten in einer folge aufnehmen, diese separieren und mitteln, dabei die mit der größten Abweichung vom Mittel verwerfen. Und das für jeden Sensor einzeln.
    5. die so gewonnene Kurven mit in einer Tabelle abgelegten Vergleichsliste der einzelnen Personen vergleichen und bei einer differenz, die einen Maximalwert nicht überschreitet eine Person als erkannt kennzeichnen.

    Das mal so als meine Gedanken zu diesem Thema.
    Schwierigkeiten sehe ich dabei darin, das recht viele Daten in recht kurzer Zeit anfallen, diese gespeichert(RAM), verarbeitet(CPU) und verglichen werden müssen (schneller Massenspeicher für Vergleichswerte)
    Mit einem schnellen PC und Schnellen AD-Wandlern sollte das, denke ich, mit ausreichend Wissen und Erfahrung im Programmieren machbar sein.
    Auch zu bedenken ist, das viele Menschen wohl von Gewicht und Gangart her ähnlich sind, weshalb wahrscheinlich viele sehr ähnliche Daten anfallen werden und entsprechend fein muss dann die Erkennung sein

    Florian

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    Ich würde mal behaupten, dass das ganze einfacher über Schall zu lösen ist und mit mehreren mikros. 2 sollten allerdings reichen 2 ohren reichen dem menschen ja auch um eine schallquelle zu orten.
    Allerdings wird auch hier die Programmierung sehr Aufwändig, da man für die Töne für die Ortung den den Zeitunterschied zwischen dem aufnehmen des Tons an dem linken und am rechten mikro sehr genau gemessen werden muss und dann auch noch ausgewertet werden muss. Außerdem ist ein Mensch wenn er sich nicht bewegt praktisch unsichtbar, was bei deiner Methode auch so ist. Und die Ortung kann durch andere dinge wie Radios beeinflusst werden was bei deiner Methode zumindest nicht so extrenm ist.

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    wie meinst du das??

    meinst du durch den Schall?? ist das überhaupt möglich dadurch zu erkennen und auszuwerten wer da läuft?

    Ich wollte Daten über einen bestimmten Gang speichern und wenn der microcontroller ein bestimmten Gangrythmus erkennt, die Person zum Beispiel Begrüßen oder so.

    MFG
    sia4fe
    Ich bin neu im Roboterbau und spa4fe ist mein Kollege!^^

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