- fchao-Sinus-Wechselrichter AliExpress         
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 16

Thema: Grundbestand an Elektronikbauteilen anschaffen

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
    06.01.2009
    Beiträge
    78

    Grundbestand an Elektronikbauteilen anschaffen

    Anzeige

    Powerstation Test
    Zuerst mal hallo an alle hier im Forum, da dies mein erster Post ist.
    Ich lese im Moment da Buch Robotic Builder's Bonanza und möchte jetzt auch mal anfangen meinen ersten Roboter zu bauen.
    Die meisten Werkzeuge haben wir bereits herumstehen und mechanische Bauteile sind teilweise auch vorhanden.
    Was ich nicht habe sind elektonische Bauteile Werkzeuge. Mein Großvater hat einen Lötkolben, den er nicht braucht, allerding muss ich mir erst ansehen, ob der zum Roboterbau geeignet ist.
    Um auch mit elektronischen Schaltungen herumexperimentiern zu können, wobei man ja nicht weiß was genau für Teile man braucht, will ich mir einen Grundbestand an Bauteilen an Werkzeugen zulegen und das möglichst günstig.
    Die Fragestellung also:
    -Was für Bauteile und Werkzeuge sind 'must have's ?
    -Wo bekommt man die am günstigsten(am besten ein Händler wo es auch Robotermotoren und co gibt um Versandkosten zu sparen)?
    -Sind Sets(Widerstände, Dioden, Transistoren etc.) wie es sie bei Pollin gibt sinnvoll oder sollte an sich lieber selber eine Selektion zusammenstellen?

    Eine weiter Frage: Da ich mich durchaus auskenne beim Programmieren und bei meinem ersten Projekt gleich mal relativ komplexe Bildanalyse(wofür es ja auf Windows und Unix die OpenCV gibt), aber keine Ahnung von Assembler habe, ist es da eine gute Idee anstatt eines Microcontroller ein günstiges ITX-Mainboard mit stromsparendem Atomprozessor zu verwenden, oder sollte man auf jeden Fall auf einen Microcontroller setzen?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    15.06.2008
    Ort
    Rösrath
    Alter
    39
    Beiträge
    332
    Die Probleme die ein ITX-Board aufwirft und die Tatsache, dass du aufgrund der fehlenden IO-Ports höchstwahrscheinlich einen Mikrocontroller dahinterschalten musst, wiegen schwerer als der geringe Zeitaufwand, Basic oder C für Mikrocontroller zu lernen. Vor allem wenn du schonmal was programmiert hast, hält sich der Zeitaufwand bei einer neuen Sprache ja sowieso in Grenzen.

    Was die Grundausstattung angeht, trifft das meiner Meinung nach nur auf Widerstände und (beschränkt) auf Kondensatoren zu. Alle anderen Teile kommen nach und nach zusammen (du wirst anfangs öfter mal was bestellen) und meistens macht es Sinn, von einem Teil direkt 2 oder 3 zu kaufen.

    Für den Anfang wäre vielleicht eine E12-Widerstandsreihe sinnvoll. Danach kannst du dir z.B. eine Liste machen mit Bauteilen, die in einer Referenzbeschaltung für einen bestimmtem Controller vorhanden sein müssen. Das Wiki hilft dir dabei. Irgendwann weißt du dann selber, was du ausprobieren möchtest und welche Teile du dazu brauchst.
    Meistens sind das sowieso genau die Bauteile, von denen man keine (mehr) hat.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
    Registriert seit
    14.02.2008
    Beiträge
    252
    Hallo.

    E12 Reihe :

    http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?...m=370097433666

    Ansonsten schließe ich mich meinem Vorredner an.

    Mfg niki1

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
    Registriert seit
    14.10.2006
    Ort
    Pasching OÖ
    Beiträge
    6.220
    So ein ITX-Board wird einmal interessant wenn du sechsbeinige Spinnen mit vier Gelenke ,Drucksensoren und Geschwindigkeitsoptimierung bauen willst.
    Was Bauteile anbelangt hat "pyr0skull" eigentlich schon alles geschrieben. Zuviel bringt nichts, ich habe vor längerer Zeit mal einen größeren Posten fast geschenkt bekommen, hat super ausgesehen. 90% davon sind kaum angetastet, das restliche habe ich schon mehrfach nachgekauft.
    Ausser Lötkolben noch ein Multimeter und ein einfaches Netzteil mit 5V fest und einfaches regelbares. Ein Labornetzteil macht natürlich Sinn, aber unter €50.- gibt es nichts und gute beginnen erst bei €150,-
    Grüsse Hubert
    ____________

    Meine Projekte findet ihr auf schorsch.at

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    23.03.2005
    Beiträge
    386
    Werkzeuge die man in der Elektronik braucht gibt es günstig bei Wiltec.
    Wiltec bietet dem Hobbyelektroniker eine brauchbare Grundausstattung zu einem wircklich unschlagbaren Preis von € 457.-
    Bei den Preisen kann man natürlich keine Wunder erwarten, aber für den Anfang reichts auf jeden Fall.

    hier die Links zu den Produkten welche Du für den Anfang gut brauchen kannst.

    - 1 Heissluft-Lötstation 2702 inkl. Lötkolben, Entlötkolben, Lötrauchabsaugung und Zubehör € 249.-
    - 1 Platinenhalter zum bequemen arbeiten an Platinen € 9.50
    - 1 einfaches 4 Kanal Labornetzteil € 199.-


    dann solltest Du noch folgende Produkte z.bsp. von Conrad kaufen

    - 1 Multimeter, Aber achte darauf dass es mehr bietet als nur Strom-, Spannungs- und Widerstandsmessung.
    .... Wünschenswert wäre, wenn es dazu noch uber einen Transistor- und Diodentest sowie Kapazitäts-, Induktivitäts- und Hfe Messung verfügt.

    - mehrere Verbinderkabelsätze mit isolierten Krokoklemmen in verschieden Farben
    - mehrere Klemmprüfspitzen rot
    - mehrere Klemmprüfspitzen schwarz
    - mehrere Messleitungen in verschiedenen Farben mit 4mm Büschelstecker 100cm
    - mehrere Messleitungen in verschiedenen Farben mit 4mm Büschelstecker 50cm
    Gruss Robert

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    19.11.2008
    Alter
    47
    Beiträge
    26
    Zitat Zitat von steep
    Wiltec bietet dem Hobbyelektroniker eine brauchbare Grundausstattung zu einem wircklich unschlagbaren Preis von € 457.-
    Bei den Preisen kann man natürlich keine Wunder erwarten, aber für den Anfang reichts auf jeden Fall.
    Sorry steep, aber deine Vorschläge zu der Lötstation und Netzgerät finde ich für den Anfang etwas sehr übertrieben. Sie bieten zwar längerfristig viele möglichkeiten aber die Preise sind zumindest für meine Verhältnisse schon sehr hoch.

    Ich denke, das man für 50-100€ schon eine vernünftige Lötstation bekommen kann, mit der man auch längerfristig zufrieden arbeiten kann.
    Was meiner meinung nach sehr wichtig ist, und das kann man sowieso nur durch testen erfahren, ist die Lage des Lötkolbens in der Hand (Griff zu groß, klein, ...)

    Mfg Bajuvar
    Bitte habt Geduld mit mir, mit zunehmendem Alter lernt es sich schwerer

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    23.03.2005
    Beiträge
    386
    Klar findest auch einen Lötkolben und ein Netzgerät für weniger Geld.

    Aber beim Roboterbau hat man es vermehrt mit smd Bauteilen zu tun und da ist eine Heissluftlötstation ein echter Segen. Hier bekommst für wenig Geld eine bleifrei Lötstation, Heissluftstation und eine Entlötstation in einem und das samt Zubehör. Manchmal ist etwas mehr Geld ausgeben eben doch billiger und dies trifft in diesem Fall zu.

    Zum Netzteil, gerade im Roboterbau ist man dankbar wenn man auch mal etwas mehr Saft und verschiedene Spannungen gleichzeitig zur Verfügung hat. Ich denke da an das herumgeknorkse mit PC Netzteilen etc., dazu gibt es ja hier genügend Thread's.
    Da liegen dann beim Bastler Trafos, Gleichrichter, Kondensatoren und Spannungsregler mit einer wilden Freiluftverdrahtung ungesichert auf dem Tisch herum und von der anderen Tischecke macht sich die Schaltung mit dem Mikroprozessor durch Rauchzeichen bemerkbar.

    Fazit: lieber am Anfang mal 100 Euro mehr ausgeben und sich den ganzen Ärger ersparen. Schlussendlich kauft man sich über kurz oder lang eh so was dann hald einfach zu einem mehrfachen des oben angegebenen Preises.
    Gruss Robert

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    24.07.2008
    Alter
    61
    Beiträge
    224
    Hallo an alle,

    dafür gibt's im RN-Wiki doch extra ein Thema: https://www.roboternetz.de/wissen/in...undausstattung
    Wenn's nicht gerade mit PC-Boards als Basis losgehen soll, findet man hier alles ...

    @steep: Mein E-Technik-Diplom hab' ich vor über 20 Jahren gemacht, und seitdem bastel' ich immer wieder mal was. SMDs hab' ich bis heute nicht gebraucht...
    Geht das nicht auch einfacher???

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    19.07.2007
    Alter
    59
    Beiträge
    1.080
    Hab keine Diplome, nicht studiert, bastel gerne und ohne SMD würden meine Platinen mit einfach zu groß werden. Aber auch für meinen Geschmack und SMD tut es eine Lötstation für 39,95 von Reichelt und ein Messgerät in selbiger Preisklasse mit Kapazitäts- und Frequenzmessung.

    Klar sollte man nicht am Anfang das Billigste kaufen, aber gleich in die Vollen zu gehen ist auch nicht sinnvoll.

    Ich habe bisher mit Akkus und Steckernetzteilen gearbeitet. Für den Anfang reicht das und nun baue ich mir mein Netzteil selber

    Gruß MeckPommER

    Tipp: wirklich gut umgucken, wo es welche Kleinbauteile günstig gibt ... das kann viel Geld sparen.
    Mein Hexapod im Detail auf www.vreal.de

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
    Registriert seit
    14.10.2006
    Ort
    Pasching OÖ
    Beiträge
    6.220
    @williwilli
    Ich bastle schon seit mehr als 40 Jahre, seit einigen Jahren auch mit SMD. Ich habe mich lange gesträubt dagegen. Die Layouterstellung ist seit dem Hit, es gibt kaum mehr Platzmange und auch sonst eigentlich nur Vorteile. Z.B. Abblockkondensatoren lassen sich optimalst plazieren.
    Es gibt auch immer mehr ICs nur in SMD, leider wie ich auch manchmal selbst zugeben muss.

    Ein gutes Werkzeug ist von Anfang an wichtig, man sollte aber etwas Augenmass behalten.
    Grüsse Hubert
    ____________

    Meine Projekte findet ihr auf schorsch.at

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

LiFePO4 Speicher Test