ZitierenNaja, da hilft nur selberbauen.
PS: Die Tennishallen in unserer Umgebung haben keinen Teppich, nur Laminat :-p
Hallo Alle.
Hier bitte ich Euch um Rat oder Erfahrungsberichte.
Aufgabe: In einem Fitneßstudio müssen über 1000 m² Teppichboden (Qualität wie Tennishallen) gesaugt werden. Einige Räume sind teilweise, einige garnicht mit Geräten ausgerüstet, teilweise stehen in lockerer Anordnung die typischen Sportgeräte im Raum. Aktuell wird von Hand gereinigt; nachts - teure Nachtzuschläge etc. Ich überlege, ob diese Arbeit zu einem möglichst großen Teil durch käufliche Staubsaugroboter erledigt werden kann - die Reinigung von eher komplexen Flächen, schwer zugänglichen Ecken u.ä. könnte von Hand erfolgen.
Wer hat dazu Erfahrung? Die käuflichen Geräte, über die ich gestolpert bin, haben meist Angaben "... ca. 80 m² zu reinigende Fläche ..." das wäre also etwas knapp. Ich hätte keine Ahnung, wie ich 20 solcher Irrwische koordinieren könnte. Selbst die Werbung von Kärcher spricht nicht von Bodenflächen solcher Dimensionen.
Danke für Eure Antworten
Ciao sagt der JoeamBerg
Naja, da hilft nur selberbauen.
PS: Die Tennishallen in unserer Umgebung haben keinen Teppich, nur Laminat :-p
Könnte man für diese Problemstellung nicht einen Rasenmähroboter mit einem Staubsauger ausrüsten ?
Nein, deutlich andere Anforderungen - und wer verlegt, nur EIN Beispiel, den Draht unter den Teppichboden ?Zitat von RoboTido
Ciao sagt der JoeamBerg
Roombas fahren mehr oder weniger nach dem zufallsprinzip (subsumption architecture). D.h. du bräuchtest nichts zu koordinieren. Ich weiß nicht in wie fern die mit Teppich zurecht kommen.
Hallo!
@ oberallgeier
Ehrlich gesagt sehe ich keinen käuflichen Saugroboter, der dein Vorhaben bis der Akku leer wird realisieren könnte. Es bleibt dir, meine Meinung nach, das Ausstatten des käuflichen Bots mit zusätzlichen/grösseren Akku (oben ?) und Staubbehälter (auf der Stelle des bisherigen Akkus ?) übrig.
MfG
ich glaube ne reinigungskraft ist da am ende besser schneler und billiger
Danke für die Beiträge. Staubsaugen nach dem Zufallsprinzip - na ja, wenn ich von A nach B will, versuche ich nicht einfach in der Gegend rumzufahren, damit ich irgendwann - vielleicht - in B ankomme.
@dremler - Du hast natürlich recht. Warum gibt es keine kommerzielle Lösung dafür? Weil der Aufwand schwachsinnig hoch ist. Was nutzt mir die Reinigung an irgendwelchen Stellen, wenn das high tech Teil zufällig da, wo der Schmutz ist, immer zufällig vorbeifährt. Ausserdem habe ich von den schienenlosen Transportfahrzeugen (bzw. ihren Programmierern) gelernt, dass die Ausrüstung (hard und soft) doch industrielles Preisniveau annehmen wird.
Ciao sagt der JoeamBerg
Flurförderzeuge kosten aber hauptsächlich wegen der Nutzlast so viel Kohle.
Da mir das Thema aber interessant erscheint sollten wir es, meiner Meinung nach, doch zumindest theoretisch andiskutieren. Vielleicht kommt etwas Brauchbares dabei heraus.
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum
Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut
Ich denke nicht, dass so ein Projekt mit heutiger Technik vernünftig zu realisieren ist.
Den Stabsauger mit einem vernünftigen Ortungssystem auszustatten, um Ihn definierte Strecken abfahren zu lassen damit er auch überall saugt, müsste noch machbar sein - allerdings wird der Aufwand dafür auch relativ hoch sein.
Was mir aber mehr sorgen macht, ist die Saugleistung heutiger Saugroboter. Ich habe in Tests gelesen, dass diese den Staub eher verteilen als aufsaugen. Ist aber auch kein Wunder - ein herkömmlicher Bodenstaubsauger hat eine Anschlussleistung von 1000-1200 Watt. Die wird man mit einem Akku-betriebenen Sauger mit heutigen Technologien nicht hinbekommen - zumindest nicht über eine längere Zeit.
Gruß,
askazo
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