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Thema: Frage zur Stromstärke

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Frage zur Stromstärke

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    Hallo zusammen,

    ich glaube ich stehe heute auf dem Schlauch, da ich in Sachen Elektronik noch nicht sooo fit bin.

    Folgendes "Problem" ich habe ein Schaltnetzteil, das eine Spannung von 5V und eine Stromstärke von 23A.

    Wenn damit nun einen MC versorgen möchte, muss ich den Strom begrenzen? Im Datenblatt finde ich dazu nichts. Kommt es überhaupt auf den Strom an, wenn die Spannung stimmt?

    Ich steh total am Schlauch
    liebe Grüße
    Der Daniel
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  2. #2
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    Wenn der µC für 5V ausgelegt ist passt das schon da sich der Strom von allein einstellt.

    Wenn Du deinen Fön in die Steckdose steckst mußt Du den Strom doch auch nicht begrenzen.

    So ein Netzteil ist aber nicht Ideal zum basteln denn wenn da mal ein Fehler in der Schaltung ist brennt alles wech.
    Signatur??? kann ich mir nicht leisten!!!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    danke für deine Antwort, ich war nur verwirrt, weil ich den Strom bei einer einfachen LED ja auch begrenzen muss.

    möchte das Netzteil nicht zum basteln benutzen, das wird natürlich vorher mit einem anderen getestet, das Netzteil verwende ich bei meiner Fräse und das stellt einmal 12 V und einmal 5 V zur Verfügung. Hatte mir nur gedanken gemacht über die hohe Stromstärke bei 5 V.
    liebe Grüße
    Der Daniel
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  4. #4
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    LEDs sind besondere Verbraucher. Die brauchen einen Vorgegeben Strom. Zusammen mit einem Vorwiderstand verhalten sie sich dann aber wieder normal und man kann die an einen normale Spannungsquelle anschließen.

    Wenn man deutllich weniger als die 23 A braucht, sollte man da besser eine Schmelzsicherung (z.B. 1 A, wenns reicht) vorsehen, nur zur Sicherheit.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    und die sicherung spricht dann an, wenn meine Schaltung mehr als 1 Ampere zieht? So langsam verstehe ich das
    liebe Grüße
    Der Daniel
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  6. #6
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    Normalerweise schon. Wie schnell, kommt halt drauf an, wie weit man über 1A drüber ist.
    Wenn du jetzt nur 1,001 A fliessen lässt, wird wohl noch nichts passieren.
    Lässt du 10A durch, machts kurz fupp und der Sicherungsdraht ist weg.
    #ifndef MfG
    #define MfG

  7. #7
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    Ich würde am Ausgang eine Crowbar dranbasteln die in
    bestimmten fehlen die Ausgangsspannung einfach kurzschließt.
    Ich denke mal dieses Schaltnetzteil ist intern sehr gut abgesichert
    das sich es in einen Kurzschlussfall ausschaltet. ( garantier aber nichts )

    Mithilfe eines kleinen Shuntes, eines Potis und einen Komparator
    kann man eine kleine verstellbare und vor allen effektive
    Kurzschlusssicherung basteln.


    Die Spulen und Kondensatoren enthalten sehr viel Energie und in
    einen Kurzschlussfall muss das alles irgendwo hin.
    Das Problem ist das bei Schaltnetzteilen wenn sie sich einfach
    ausschalten ein kleiner Spannungspeak enstehen kann und
    im Ausschaltmoment muss das alles weg.

    Liebe Grüße
    Namenlos

  8. #8
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    Hallo und ein schickes neues Jahr zusammen,

    die in
    bestimmten fehlen die Ausgangsspannung einfach kurzschließt.
    Das halte ich für keine so gute Idee. Gerade bei solchen Strömen und den daraus resultierenden Leistungen kann da schon einiges passieren.

    Ich denke mal dieses Schaltnetzteil ist intern sehr gut abgesichert
    das sich es in einen Kurzschlussfall ausschaltet.
    Darauf würde ich mich im Ernstfall nicht verlassen.

    Mithilfe eines kleinen Shuntes, eines Potis und einen Komparator
    kann man eine kleine verstellbare und vor allen effektive
    Kurzschlusssicherung basteln.
    Sowas kann man vielleicht bei kurzschlussfesten Spielzeugnetzteilen (die mit dem Symbol einer Eisenbahn auf dem Typenschild) machen. Aber schon bei einer NiCd Zelle wäre mir die Gefahr einer brennenden oder sich schlagartig desintegrierenden Batterie zu gross. Erst recht bei Schaltnetzteilen mit solchen Leistungen kann sowas gefährlich werden, auch wenn sie sich irgendwann wegen Überlast abschalten (und wenn es eine Leiterbahn im inneren ist, die ihr Kupfer in form von Metalldampf an die Umgebung abgibt).

    Das Beste dürfte es sein, einfach Schmelzsicherungen zu verwenden. Und zwar eine mit 25A um den gesamten 5V Zweig abzusichern und mehrere für die Ausgänge, die den Verbrauchern angepasst sind.
    So hast Du dann auch noch den Vorteil, das wenn ein Verbraucher einen Kurzschluss oder eine Überlast hat, nicht gleich alles abschaltet.

    Das Problem ist das bei Schaltnetzteilen wenn sie sich einfach
    ausschalten ein kleiner Spannungspeak enstehen kann
    wenn eine Sicherung auslöst, ist dahinter auch keine Spannung mehr. Auch kein noch so kurzer Peak. Das einzige, was dahinter noch an Spannung sein kann ist die in den Glättungskondensatoren enthaltene Energie. Aber die kann nicht höher werden als die Spannung am Netzteil.
    Um den Ausschaltpeak des Netzteiles zu verhindern, der entstehen kann, wenn man die Zuleitungsseite ausschaltet, hilft es einen Schalter mit ausreichender Strombelastbarkeit an die Ausgangsseite anzuschliessen, den man VOR dem Netzschalter ausschaltet.

    Noch was zu den Strömen:
    23A sind schon eine ganze Menge. Denk daran, das Du auch entsprechende Leitungen verwendest. Bei 23A sollte die Leitung schon mindestens 4mm² haben. Bei 10A immer noch 1,5mm², weil die Verlustleistung in zu dünnen Leitungen so groß werden kann, das sie je nach Strom sich stark erwärmt und anfängt die Isolierung zu schmelzen oder sich gleich das Kupfer in Rauch auflöst. Ausserdem ist der Spanungsabfall an einer Leitung auch wenn sie relativ kurz ist schon baechtlich. Dann kommen im Extremfall nur noch 4,5V anstatt 5V hinten raus.

    Florian

  9. #9
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    Hast mich überzeugt

    Hab so an PC Netzteilen gedacht..die Ausschaltung von denen
    Funktioniert ziemlich gut.

    Ein Forum ist ja zum Diskutieren da

    Liebe Grüße
    Namenlos

  10. #10
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    und die sicherung spricht dann an, wenn meine Schaltung mehr als 1 Ampere zieht? So langsam verstehe ich das
    Vorsicht:
    "Jaecko" hat es schon angeschnitten:
    Ein Blick aufs Datenblatt einer herkömmlichen Schmelzsicherung zeigt, dass selbst eine "Flinke" Sicherung bei 2-fachem Nennstrom noch locker 30 Minuten hält und erst bei 3-4-fachem Nennstrom in einer überschaubaren Zeit (unter 500ms) ausschaltet.
    Eine "träge" Sicherung lässt sich da bis zu 3-6mal soviel Zeit.

    Das muss einem beim Auslegen der Sicherung klar sein wenn man sich davon "Sicherheit" erwartet.
    Sonst ist vielleicht schon längst der Elko explodiert oder ein anderes Bauteil zu Schlacke verbrannt bis "Madame Sicherung" sich endlich bequemt...

    Da hab ich auch erstmal ziemlich blöd geguckt, als ich das zu ersten mal angeschaut hab.

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