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Thema: maximaler Strangstrom eines Schrittmotors

  1. #1
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    maximaler Strangstrom eines Schrittmotors

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    Hallo,
    ich habe vor zwei unbekannte Schrittmotoren über die Kombination L297 / L298 anzusteuern.
    Das einzige, was ich von den Motoren weiss ist, das sie eine Strangspannung von 24V haben.
    Kann ich den maximalen Strangstrom aus dem Widerstand der Wicklungen und der Strangspannung berechnen oder muss ich dabei noch etwas anderes beachten? Stehe da gerade ein wenig auf dem Schlauch.

    Kurz zu meinem Vorhaben: die Motoren befinden sich in einem alten Plotter, den ich umbauen will, um ihn mit EMC via DIR/CLK anzusteuern.
    Da die Mechanik bereits vorgegeben ist und die Motoren fest eingebaut sind, möchte ich sie nicht auswechseln.
    Um aber mehr Drehmoment zu erhalten will ich die Motoren mit 36V betreiben und den Strangstrom über den L297 regeln lassen.

    Florian

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Wenn es nicht klar ist, ob die 24V als Dauerversorgung ohne Stromregelung vorgesehen sind, was ich eigentlich ausschließe, dann kann man noch versuchen den Fall plausibel zu machen:
    Die ohmsche Verlustleistung beim Anlegen von 24V an zwei Spulen berechen und im Vergleich mit ähnlich großen Motoren und deren Datenblätter abschätzen.

    Was ohne weitere Information immer hilft ist Messen:

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=13162

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Danke für die schnelle antwort,
    wie die 24V gemeint sind, kann ich leider auch nicht sagen. Aber es ist das einzig verwertbare, was auf den Motoren drauf steht. Ich werde wohl erst mal den ohmschen Widerstand messen, daraus den Strom berechnen und den maximalstrom auf nen wert deutlich darunter einstellen und sehen, wie sich die Motoren verhalten.
    Und wenn ich mal nen vernünftiges Labornetzteil zu hause habe, werde ich versuchen, die erwärmung zu messen wie in Deinem anderen Post beschrieben.

    Florian

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Einen nominaelle Strangspannung von 24 V wäre schon ungewöhnlich. Aus dem Widerstand der Spulen könnte man wie beschrieben die Leistung asurechenen die sich bei 24 V ergäbe. Dann kann man mit Daten zu anderen Motoren Vergleichen.

    Das Gute ist, das man da eigentlich eine relativ eindeutiges Ergebnis erwarten kann: entweder ist Leistung viel zu groß (z.B. 4 mal) weil die Spulen mehr für 12 V (was auch schon eher hoch ist) ausgelegt sind, oder man hat ziehmlich die passende Leistung. Auch wenn die Qualität der Motoren recht verschieden ist, sollte die Leistung je Bauform nicht allzustark variieren.

    Im Zweifelsfall kann man es auch erst mal mit weniger Strom testen und sich dann herantasten.

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