- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: LM317 als NiCD-Lader

  1. #21
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    Powerstation Test
    Zitat Zitat von PICture
    Wie stark ist die Spannungsänderung mit der Temperatur, weil ich darüber nichts konkretes weiß? Ich lerne immer noch gerne.
    Das hängt stark vom jeweiligen Akkutyp und -hersteller ab. Da musst Du Dir schon die entsprechenden Datenblätter anschauen, z.B. hier:
    http://www.sanyo.co.jp/energy/englis...cadnica_3.html

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Vielen Dank! Ich habe aber unter dem Link von dir ausser Abmessungen den Akkus leider nichts gefunden. Um mein bisheriges Wissen zu erweitern und nicht zu viel Zeit zu verlieren werde ich es dann selber messen. Das ist die beste Methode fürs Lernen.

    MfG

  3. #23
    Benutzer Stammmitglied
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    Zitat Zitat von PICture
    Ich habe aber unter dem Link von dir ausser Abmessungen den Akkus leider nichts gefunden.
    Na dann klick mal auf die Akkubezeichnung!
    Dann kriegst Du ein verfrühtes Feuerwerk und die Datenblätter haut es Dir nur so um die Ohren

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Na ja, auf das wäre ich selber nicht gekommen. Noch mal herzlichen Dank!

    Momentan habe ich dafür keine Zeit (sprich Lust), aber das ist wirklich viel (ca. -4,4 mV/K). Ich habe mir einen mit µC (S3C9452) gesteuerten Lader mit deltaU-Erkennung gekauft, der die 9V Blockakkus zwar lädt, aber überhaupt nicht überwacht. Weil ich solche Akkus fur z.B. mehrere Messgeräte benutze, möchte ich etwas einfaches mit SMD zusätzlich einbauen (siehe Code). Es sollten für Temperaturkompensierung zwei seriell geschaltete Dioden (D1, D2) mit -2,2 mV/K pro Zelle reichen, also für 9 V Blockakku 7x1,2 V insgesamt 14 Stück. Die Kompensation ist aber noch nicht ausprobiert.

    MfG
    Code:
           VCC stab.
            +
            |       T
            +------   --------------+-----+
            |      v /              |     |
            |  R3  ---              | |  .-.
            |  ___  |               | |  | |
            +-|___|-+               | |I | |
            |       |               | |  '-'
            |      .-.              | V   |
            |   R4 | |              |     V -> Kontroll-LED
            |      | |              |     -
            |      '-' R5          .-.    |
            |       |  ___      R7 | |   ===
            |       +-|___|-+      | |   GND
            +-------|---+   |  R6  '-'
            |       |   |/| |  ___  |    GND
           .-.      |   /+|-+-|___|-+    ===
         R1| |      +--<OV|       .-|-----|-.
           | |          \-|-+     | |+    | |
           '-'          |\| |     | -  D1 - |
            |          ===  |     |---    ^ |
            |          GND  |     | | <=> | |
            +---------------+     | -     | |
            |                     |--- D2 - |
           .-.                    | |-    ^ |
         R2| |                    | |     | |
           | |                    '-|-----|-'
           '-'                     ===    |
            |                      GND    |
            +-----------------------------+

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Jaecko
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    Also so wie's aussieht, werd ich mal 2 Varianten probieren.
    - Laden mit konstanter Spannung
    - Laden mit konstantem Strom + Spannungsüberwachung/Timer.

    Und dann mal schaun, was besser hinhaut.

    Könnte man eigentlich auch nen LM7805 als Konstantstromquelle verwenden? Müsste ja dort auch gehen, da zwischen "GND" und Ausgang auf 5V geregelt wird. Wenn ich da nun nen 100-Ohm-Widerstand reinbau, wären das 50mA.
    #ifndef MfG
    #define MfG

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Das geht genauso, wie mit dem LM317. Der LM7805 benötigt jedoch höhere Eingangsspannung (>7 V) und wird mehr Energie "verbraten".

    MfG

  7. #27
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    So genau muß man das mit Konstantstrom auch nicht nehmen, vor allem wenn man eh nach Zeit abschaltet. Normalerweise reicht ein passender Widerstand. Wenn ein ganz leerer Akku etwas mehr Strom kriegt ist das nicht so schlimm, und auch 10% oder so kommt es auch nicht an.

  8. #28
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    @ Jaecko

    Für immer leere Ni-Cd Akkus ist die Ladungsmethode mit quasi konstantem Strom und Timer gut. Für Ni-Cd Akkus die nicht ganz leer sind und geladen werden sollen ist die Festspannungsmethode besser.

    Du kannst entweder mit hohem Strom > 1C laden und auf -deltaU warten oder mit kleinem Strom ca. 0,1C laden und nach 14...16 Stunden mit Timer abschalten.

    Die meisten µC gesteuerte Lader haben aber wegen Unzuverlässigkeit des -deltaU Verfahrens sowieso ein Timer, der nach 14...16 Stunden abschaltet. Meine Meinung nach werden dann, falls -deltaU nicht erkannt würde die Akkus mit ziemlich großem Strom überladen. Ich nehme oft aus dem µC gesteuertem Lader warme Akkus, was auf Überladung deutet.

    Bei der Festspannungmethode muß natürlich die Endspannung mit der Temperaturänderungen der Akkus kompensiert werden, sonst werden die Akkus auch überladen. Bei einem Lader mit µC kann man auch die Temperatur der Akkus messen und die Endspannung ausrechnen oder aus einer gespeicherter Tabelle nehmen.

    Aus meiner eigener Praxis kann ich sagen, dass für mich die sicherste Methode das Laden leeren Ni-Cd Akkus mit quasi konstantem Strom 0,1C in 14...16 Stunden ist (Timer). Gegenüber der -deltaU Methode bin ich skeptisch.

    MfG

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