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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Mit einem Filter auf der Lastseite hat man dann praktisch einen Schaltregler (oder bessser Steller, denn geregelt wird ja nichts). Den Filter sollte man zwischen FET und dem Relais haben. Die Induktivität sollte so bemessen sein das bei 50% PWM der Strom in rund 0,25 ms auf etwa die Hälfte sinkt. Also ungefähr L = U/ dI * dt = 12 V / 2 A * 0.25 ms = 1,5 mH. Wegen der niedrigen Frequenz ist das leider ein ziehmlich große Induktivität. Das sollte schon was mit nem recht handfesten Kern werden. Eine Trafowicklung ist zwar schon gut gedacht, aber leider ist man da in der Regel zu schnell in der Sättigung. Da müßte man schon etwas zusätzlichen Lufspalt in den Kern kriegen. Nicht umsonst nimmt man bei Schaltreglern gerne höhere Frequenzen damit man nicht so unhandliche Spulen braucht.
Wenn man deutlich weniger Induktivität hat, darf der Kondensator nur noch eher klein sein, mehr sowas zur Funkentstörung (100 nF bis 1 µF).
Bei Passender Spule könnte der Kondendensator kann dann ein low ESR Elko sein, vermutlich so rund 1000 µF, schon wegen der Strombelastbarkeit.
Es würde wirkllich wesentlich einfacher, wenn die Frequenz etwas höher wäre.
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