- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: PWM Motor pfeift

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    PWM Motor pfeift

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    Hallo,

    ich habe hier einen 24 Volt Motor den ich mit einer C-Control per PWM in der Drehzahl regeln möchte.
    Problem ist, das der Motor dabei relativ laut pfeift....
    Hab hier im Forum schon so einiges gelesen,und auch getestet, bin aber noch zu keinem brauchbaren Ergebnis gekommen.

    Wie muss so ein Filter für die Lastseite aussehen...vor allem was für eine Spule muss das sein.
    ...hab mit einer Spule auf einem Ferritring schon einen MOSFET gekillt!!!!

    Motor: 24 Volt 3 Ampere Nennstrom (was er wirklich zieht müsste ich erstmal messen)

    Danke für eure Hilfe

    Mr.B

  2. #2
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    Normalerweise sollte ein Ferritering so ohne weitere keinen MOSFET killen können, außer er sorgt dafür das eine schaltung die ohnehin schon an der Grenze ist, zu schwingen anfängt. Ist denn da ein Widerstand vor dem gate um solche HF Schwingungen zu verhindern ?

    Viele Motoren Pfeifen, wenn die PWM Frequenz zu niedrig ist. Bei einer höheren Frequenz werden aber auch die Schaltverluste höher. Bei 3 A sollte das aber kein Problem sein, wenn der FET nicht zu groß ist.

  3. #3
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    Schon mal ein RC-Glied nachgeschaltet?
    Sollten die Verluste nicht bei niedrigeren Frequenzen höher sein?

  4. #4
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    Schon mal ein RC-Glied nachgeschaltet?
    Sollten die Verluste nicht bei niedrigeren Frequenzen höher sein?
    Besser ein LC-Glied. Sonst geht ja der schöne Vorteil den PWM bietet - nämlich die geringeren Verluste weil man den Strom eben nicht in einem Widerstand verheizt - wieder teilweise flöten.

    Und zum 2. Punkt: Nein, die Verluste am FET steigen mit der Frequenz.
    Bei jedem Umschalten dauert es ja eine gewisse Zeit bis das Gate umgeladen ist und in diesem Zeitraum fährt der DS-Widerstand von nahe 0 auf praktisch Unendlich oder umgekehrt - und verursacht dabei jedes mal Verluste.
    Je öfter das pasiert, desto mehr mittlere Verlustleistung ergibt sich.

    Gruß und guten Rutsch,

    Cairol

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    Hallo,

    @ B.
    fehlt dir da etwa die Freilaufdiode?

    Die Freilaufdionde soll
    1. die Elektronik schützen aber hier auch
    2. die im Magnetischen Feld gespeicherte Energie dem Motor nützlich zuführen und
    3. den Motor leiser machen, in dem er mit geglätter Spannung betrieben wird.

    @ niki
    die Frage ist dir im andren Thread schon beantwortet woren, wo genau hängst du eigentlich mit deinem Verständnis? Präzisiere einfach deine Frage, anstatt sie nur zu wiederholen. Möglicherweise versuchst du Massnahmen, die in einem Hochohmigen Kreis sinnvoll sind, auf einen niederohmigen Leistungskreis zu übertragen, wo sie dann nicht sinnvoll sind und erhebliche Verluste erzeugen.

    @Cairol
    mit LC - Glied bin ich mir da nicht so sicher.
    LC - Glied ist bei ohmschem Verbraucher ideal.
    Bei einem Motor kann man doch dessen eigene Induktivität auch nutzen, den C weglassen und nur L und Motor in Serie schalten. Dann wird wird die Induktionsspannung des Motors beim Abschalten nicht dazu verwendet, den Kondensator um zu laden, sondern trägt zu Stromfluss durch den Freilaufkreis bei. Das ist ein Beitrag zur Antriebsleistung.

    grüsse,
    Vohopri

  6. #6
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    Moin,
    ich hatte dieses Problem auch schon mal, und zwar beim PWMen eines Gehäuselüfters. Abhilfe schaffte eine Kapazität parallel zur Last, bei mir waren es 10µF bei 0,5W (also ca 50mA an 12V). Bei grösseren Lasten benötigt man entsprechend grössere Kapazitäten und dann evtl auch noch einen Widerstand der den Maximalstrom durch den Transistor begrenzt, da die leere Kapazität ja wie ein Kurzschluss wirkt.

    Gruss Timo

  7. #7
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    @vohopri

    Hallo.

    Wo ich mit meinem Verständnis hänge ist , wegen dem was Besserwessi schrieb.
    Wenn man den Filter als LC filter baut, wird das zu viel an Spannung in der Spule genutzt, um ein Magnetfeld aufzubauen. In der Ausphase des PWM Signals wird dann die Energie aus der Spule genutzt um den Strom weiter fleißen zu lassen.
    Ich verstehe nicht ganz was er hiermit gemeint hat . Wenn du so nett wärest und das präzisieren könntest.

    Und das mit dem RC Filter war ein Lesefehler den ich habe mich beim letzten Thread verlesen. Und darin könnte mein Fehler auch gewesen sein . Ich hab die ganze Zeit geglaubt das ihr dort von einem LR - Filter redet. Und da hat es mich gewundert warum ein LR Filter verlustffreier ist als ein RC- Filter ist.

    Mfg niki1

  8. #8
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    Hallo,

    erstmal danke für die rege Beteiligung.

    Muss das ganze erstmal studieren und schauen was ich davon selbst schon getestet habe.

    Werde auch mal ne kleine skizze der Schaltung einstellen

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    Hallo,

    @ Timo
    wie du selbst schreibst, wird bei der "Kondensatormethode" 2x unnötig Energie verheizt. Einmal im Kondensator durchs Umladen und weiters durch die Strombegrenzung beim Umladen. Darum wird ja hier die Filterung mit Drossel empfohlen.
    RC Filterung ist was für hochohmige Signalverarbeitung und sollte nicht in einem niederohmigen Motorkreis angewendet werden. Die Gründe stehen schon in diesem Thread.

    @niki
    Anscheinend ist dir noch nicht wo richtig klar, was eine Induktivität ist und was sie bewirkt, sonst hättest du beim Lesen der Threads bemerkt, dass das alles schon recht ausführlich erklärt wurde. Vielleicht hats aber einen anderen Grund, dass die Erklärungen, die schon da stehen, nicht ankommen. Hier wird der Teilaspekt der Energiespeicherung nochmals recht gut erklärt: http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzdiode
    Informiere dich mal selbst über dieses Thema. Da gibt es viele gute Artikel die das ausführlicher und besser erklären als das in einem kurzen Forenbeitrag möglich ist.

    grüsse,
    vohopri

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo.

    Danke für den Link. Jedoch ist das ein Wiki-Eintrag über Schutzdioden.

    Mfg

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