Eine kurze Frage: Kann man einen IC mit den SOL-28 Gehäuse sockeln? Diesen IC gibts meines Wissens nicht in DIP-Bauweise, es wäre der USB N9604.
Gruß rehbär
Eine kurze Frage: Kann man einen IC mit den SOL-28 Gehäuse sockeln? Diesen IC gibts meines Wissens nicht in DIP-Bauweise, es wäre der USB N9604.
Gruß rehbär
Es gibt zwar Sockel auch für viele SMD Ghäuse, aber die sind mehr für die Programmierung von vielen ICs oder Tests bein Hersteller gedacht. Für den normalen Einbau in eine Schaltung sind die mit preisen um 100 EUR einfach zu teuer.
Nur für PLCC kenne ich noch günstige Sockel, die man auch für eine "Normale" Schaltung sinnvol nutzen kann.
Die einzige möglichkeit Bauteile im SO-l Gehäuse zu sockeln ist folgende:
Man nimmt den Umweg über eine kleine Geätzte Platine wo das Bauteil aufgelötet wird. Links und rechts Pfostenleisten rein und dann in den IC Sockel stecken. Habe ich selber auch schon mal gemacht weil ich für eine Reparatur ein exotisches IC auch nur im SO Gehäuse bekommen konnte.
Ist zwar etwas aufwändig aber es geht.
MfG
Neutro
Jemand mit einer neuen Idee ist ein Spinner, bis er Erfolg hat.
(Mark Twain)
Hallo!
Es geht auch ohne geätzter Platine, wenn man den IC mit Drähtchen direkt an Steckadapter (z.B. AR 28 vom Reichelt, 1,40 €) lötet.
MfG
Wenn man sich so eine Adapterplatine macht, sollte man Entkoppelkondensatoren schon mit auf der Adapterplatine versehen. Gerade bei schnellen Schaltungen ist man sonst schon zu weit weg.
@Besserwessi: Gute Idee daran hatte ich selber noch gar nicht gedacht...
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(Mark Twain)
Das wäre mir auch in den Sinn gekommen, aber ich habe noch keine Platine selbst geätzt. Kommt man mit ENTWICKLUNGSSET von Reichelt aus, oder kann man das auch irgendwie mit Idee von PICture auf Lochraster verwirklichen (Einschätzung des Schwierigkeitsgrads). Ich habe im Moment ein bisschen Bange vor dem ätzen.Zitat von Neutro
Ich habe noch nie privat eine Platine geätzt und schon so viele komplizierten Gäräten (z.B. Oszilloskop, Frequenzzähler usw.) auf Lochrasterplatinen gebaut. Ich habe mal gelernt, dass für Einzelnstücke der Aufwand mit geätzten Platinen, wenn sogar fehlerfrei wären, im Vergleich zu ein paar hundert Drähten zu groß ist.
MfG
Der Pinabstand ist für die Lochrasterplatine zu gering, jedenfalls kannst du da
das IC nicht direkt drauflöten. Eine Lösung ware da noch die Wie picture es beschrieben hat mit feinen Drahten zu arbeiten, ist allerdings eine fummelige Angelegenheit. Es gibt da noch experimentierplatinen für SMD (Reichelt) vielleicht kann man sich da dann noch ein Stückchen raussägen, ist aber nicht gerade billig. Mit einer Ätzschale habe ich selber keine Erfahrungen gesammelt da ich mir vor einem Jahr eine Küvette zusammengebaut habe.
MfG
Neutro
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(Mark Twain)
Hat vielleicht jemand schon Ehrfahrung mit PICture's Methode? Wie dünn müssen die Drähte sein? Ich denke das ist die schnellste Lösung, auch wenns einige "Fummelarbeit" bedeutet.
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