Ein Pass filtert Frequenzen. Ein Tiefpass lässt tiefe Frequenzen pasieren, hohe schneidet er ab der Grenzfrequenz mit 20dB pro Dekade ab (Dekade: Logarithmische Einteilung im Bode-Diagramm (Wikipedia); 20dB sind abhängig vom Filter ud dessen Grad: 20dB Grad=1, 40dB Grad=2), Hochpass entsprechend umgekehrt, Bandpässe lassen nur ein bestimmtes Band durch und Allpässe hab ich nicht verstanden, man braucht sie aber zB um die Phase zu drehen.
Ein Impedanzwandler macht nichts anders als, vereinfacht gesagt, deine Quelle, zum Beispiel den Tiefpass, zu idealisieren. Also sehr hohe Eingangs- aber sehr niedrige Ausgangsimpedanz (zum Beispiel 1MOhm und 1kOhm, kann man mit einem Operationsverstärker oder mit Transistoren (Emitter Folger) aufbauen). Dadurch belastest du deinen Tiefpass durch die nachfolgende Schaltung nicht. Würdest du ihn belasten, würdest du auch die Grenzfrequenz und andere Eigenschaften verändern (jenachdem was du hinten dran hängst) oder schlimmeres, jenachdem welche Schaltung du vor dem Impedanzwandler hast. Allgemein: Ein Impedanzwandler passt dir die Impedanz deiner Quelle an (jenach Schaltung kannst DU das nämlich bestimmen ).
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