Nach deiner Zeichnung nach hast du eine 13V Z-Diode parallel, wozu noch eine weitere. Die Spannung am Elko kann auch nicht weiter ansteigen als auf 13V, also sollte es ein 25V Elko auch tun.
Hi,
ich habe eine Frage zu dieser Schaltung:
Welche Spannungsfestigkeit muss der Elko haben? Ich nehme 63V, reicht das?
Kann/soll ich vorher noch eine Zenerdiode <63V reingeben um den zu schützen?
(Der Strom reicht, dass ein NE555 + eine Relaisspule 40mA versorgt wird - getestet. Aber ich weiss nicht, ob mir nicht der Elko bald um die Ohren fliegen wird).
Danke.
lg
Triti
Nach deiner Zeichnung nach hast du eine 13V Z-Diode parallel, wozu noch eine weitere. Die Spannung am Elko kann auch nicht weiter ansteigen als auf 13V, also sollte es ein 25V Elko auch tun.
Danke,
ich wusste nicht, ob die Spannung erst NACH der Zenerdiode 13V ist oder auch schon vorher (also auf der ganzen Leitung nach dem Gleichrichter) auf diese Spannung runtergezogen wird.
Wenn man sich nicht ganz sicher ist fragt man besser, kann sonst teuer sein
lg
Triti
Die Spannung sollte, abgesehen vom Einfluss des Leitungswiderstandes, auf der ganzen Leitung gleich sein. Elko und Zenerdiode so nahe wie möglich beim Gleichrichter plazieren. Als Kondensator nehme ich gerne einen SMD den ich direkt an die Schlüsse es Elko oder Gleichrichter löte.
Den 1M parallel zum 680n eventuell teilen, normale Widerstände bis 0,5W sind meist nur bis max. 250V geeignet.
Das du an der gesamten Schaltung 230V gegen Erde hast ist und daher entsprechende Schutzmassnahmen erforderlich sind, wird dir ja klar sein.
Hi,
bei solchen Fragen solltest du das lieber gleich sein lassen. Dass dir der Elko explodiert ist bei der Netzspannung noch das geringste Problem...
Lass die Finger von 230V, wenn du davon keine Ahnung hast (ich tu's ja auch )
Gruß, CowZ
ich bin zwar nicht so der Profi, aber deine Schaltung ist lebensgefährlich.
Vielleicht solltest du dir lieber ein Netzeil kaufen, du hast nicht mal eine galvanische Trennung drin. Zumal du wahrschenlich nicht mal weißt, welche Spannung am Gleichrichter ohne Z-Diode anliegt. Ich nämlich auch nicht.
Gruß, pacer
@HubertG.
Danke für die Erklärung.
>Elko und Zenerdiode so nahe wie möglich beim Gleichrichter plazieren.
Soweit klar.
>Den 1M parallel zum 680n eventuell teilen, normale Widerstände bis 0,5W sind meist nur bis max. 250V geeignet.
Darum nehme ich Metallschichtwiderstände, die sollten mehr V aushalten. Aber teilen ist sicher noch besser.
>Das du an der gesamten Schaltung 230V gegen Erde hast ist und daher entsprechende Schutzmassnahmen erforderlich sind, wird dir ja klar sein.
Ist klar, alles berührungssicher + sogar wasserdicht eingebaut.
lg
Triti
@CowZ
> bei solchen Fragen solltest du das lieber gleich sein lassen.
Wer nie fragt, will nichts lernen.....
Was ich vorher nur vermutet habe, WEISS ich jetzt. Ist doch besser so.
wenn ich grad keinen denkfehler drin hab sollten das ca. 425V gleichstrom sein...Zitat von pacer_one
EDIT: da ist ein tippfehler es sind 325V NICHT 425..
Warum willst du keinen Travo verwenden? Schau dir doch mal übliche Schaltungen für Netzeile an, da kannst du sicher eine Menge lernen.
Du musst ja nicht das Rad neu erfinden.
Dann zwei ernst gemeinte Fragen zur Eingangsbeschaltung des Gleichrichters weil ich es nicht verstehe:
Was bezweckst du mit der Parallelschaltung des 1M und der Kondensators?
Was sollen die 2 Wiederstände in Reihe bewirken?
Zum Thema Sicherheit:
schon mal drüber nachgedacht, dass es durch ein defektes Bauteil dazu kommen kann, dass die 230V direkt am Ausgang anliegen?
@MSN
ich denke dass es auf Grund der Eingangsbeschaltung weniger sein wird.
Ohne die eingangsbeschaltung hättest du recht.
Hallo zusammen,
passend zum Thema hätte ich eine ähnliche Frage: im Netzteil meines Videorecorders hat ein Elko 22uF/400V, der direkt an der Netzspannung hängt, den Geist aufgegeben. Leider hab ich grad keinen passenden greifbar, sondern nur einen 22uF/350V. Mit dem funktioniert das Gerät zwar wieder einwandfrei, aber ich mach mir eben doch etwas Sorgen wegen der fehlenden 50V. Ich meine, bei 230V Nennspannung aus der Steckdose müsste doch auch ein 350V-Elko noch genügend Sicherheit bieten. Lieg ich da völlig falsch? Sind die 400V wirklich zwingend notwendig? Was könnte schlimmstenfalls passieren?
Zur Beruhigung, ich habe das Gerät nach erfolgreichem Funktionstest erst mal wieder vom Netz getrennt, bis mich jemand in meiner Meinung bestätigt oder mich davon überzeugt, dass ich eben doch zuerst einen Elko mit der passenden Spannungsfestigkeit bestellen muss.
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