Die Schaltung ist sicher falsch.
Als Basiswiderstand 390 Ohm, als Rc ist ein wesentlich kleinerer Widerstand notwendig. Dazu muss man aber auch die notwendige Spannung für das Backlight lt. Datenblatt wissen.
Hallo,
ich versuch nun schon seit geraumer zeit mein LCD-Backlight mit einem
Transistor über meinen AVR zu ein- bzw. auszuschalten.
Jedoch funktioniert meine Schaltung nicht. Das Display hat lt. datenblatt 280 mA typical und 400mA max.
Als transistor nutze ich einen BD135, der max 1,5A schalten kann. (hatte ich noch hier rumfliegen)
Wie müssen die Wiederstände dimensioniert sein und ist die Schaltung überhaupt richtig?
Ich habe schon kleine Erfolge mit einer LED gehabt, die entspr. an bzw. ausgeschaltet wurde. Dort hatte ich 680Ohm an der basis und 1,2K als Rc.
Was mache ich falsch??
Danke+grüße
rene
Die Schaltung ist sicher falsch.
Als Basiswiderstand 390 Ohm, als Rc ist ein wesentlich kleinerer Widerstand notwendig. Dazu muss man aber auch die notwendige Spannung für das Backlight lt. Datenblatt wissen.
Die Spannung lt. Datenblatt für das Backlight ist TYP 4.2V und Max 4.6V.
Ich hatte auch schon mal ein Poti mit 100Ohm versucht, welches ich auf ca. 15 Ohm reduziert habe. Das Ergebnis war, das sich das Backlight an bzw. ausschalten lies jedoch im eingeschalteten zustand sehr sehr schwach nur leuchetet, was mich nicht glücklich macht.
Gruß
Rene
Bei VCC = 5V sollte der Widerstand etwa 2,7 Ohm sein. Das lässt sich aber auch leicht ausrechnen. (5 - 4,2)/0,3 = 2,6666
Wenn man rechnet das am Transistor auch etwas abfällt, kannst du auch etwas kleiner werden wenn du es sehr hell willst.
Das nächste Problem ist, dass es meinem LCD vollkommen ausreicht, wenn ich nur VCC auf Pin 15 (A) gebe. Normalerweise muss ich doch mit Pin 16 (K) wieder an GND gehen? oder?
Was für einen Basiswiderstand benutzt du denn?
Es ist in deinem Falle wichtig, dass du den Transistor ein wenig übersteuerst.
Soll heissen, wenn du mal von einem Verstärkungsfaktor von 80 ausgehst und ein Maximum der Beleuchtung von 400 mA, dann musst du an der Basis Ib = 400mA/80 = 5mA Strom zur Verfügung stellen.
Den entsprechenden Widerstand berechnest du dir grob mit der Versorgungsspannung Vcc am µC:
Vcc (5V) - 0,7V = 4,3V
Und damit den Widerstand Rb= 4,3V/0,005A = 860 Ohm.
Jetzt kannst du natürlich (in Grenzen) auch noch etwas kleiner mit dem Widerstandswert werden um sicher zu gehen, dass du den Transistor in der Sättigung betreibst und nicht als zusätzlicher Lastwiderstand.
Da sollte was darüber im Datenblatt stehen. Es wird eine Vebindung zwischen K Pin16 und GND geben. Zumeist eine Lötbrücke oder ein SMD-Widerstand.
Hallo Marten,
habe nun einen Basiswiederstand von 880 Ohm und Rc mit 10 Ohm, somit leuchtet das Diplay halt etwas schwächer.
Jedoch wenn ich den transistor schalte (Also +5V auf die Basis gebe), dann wird das display nur noch etwas schächer von der Hintergrund beleuchtung, geht aber nicht aus????
Ich muss dazusagen, das ich VCC direkt an den Kollektor angeschlossen habe, da ich mir nicht anders zu helfen wusste.
Wenn ich das Display wie oben gezeigt anschließe funzt es garnicht mehr.
ist die schaltung denn richtig??
Vcc an Kollektor nennt sich dann
Emitter Folger ... ist eher unüblich.
Schau mal ins DB vom Transistor was der
an Uce sat hat. ... typ 0,5V
macht aus Deinen 5V mal gleich nur noch 4,5V
Wenn Dein Display dann 4,6V braucht wirds halt
dunkler. Mit Rv sowieso.
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt
ja also... mein herr ReneSth ,
wäre das nicht sinnvoll, wenn du mal schreibst, was du für ein display hast?
ist das ne led-beleuchtung oder ne kaltkathode ?
ich versteh nicht, wie ihr da rumprockeln könnt mit basiswiderständen und so,
wenn (zumindest mir) überhaupt nicht klar wird, worum es denn defakto geht.
eins ist jedenfalls sicher,
ein transistor ist im allgemeinen in der lage, den stromfluss einzuschalten oder diesen zu unterbinden.
gruss
und davon abgesehen, wer will denn 390 oder 100ohm als basiswiderstand ?
dann ist doch sofort der prozessor im ar*ch.
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