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Thema: N-Channel FET mit mehr als 35V VDS?!

  1. #1
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    N-Channel FET mit mehr als 35V VDS?!

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    Powerstation Test
    Guten Abend zusammen,

    ich habe mir eine kleine Schaltung zusammen gebastelt mit eigenem Netzteil und einer Konstantstromquelle für eine LED-Leiste (Trimmbar).

    Die Konstantstromquelle habe ich mit einem BF246B realisiert bis dieser nach ca. 5 Minuten Betriebszeit so ungefähr wie "du kannst mich mal, bye" gesagt hat.

    Grund dafür war, dass ich nicht beachtet habe das dieser nur eine Drain-Source Voltage von +-25V hatte (über 30V durchgejagt, der arme Kerl).

    Ich habe leider keine Ahnung wie ich am besten nach bestimmten FET's suchen kann anhand bestimmter Werte die dieser haben muss.
    Darum Versuche ich mein Glück hier weswegen meine erste Frage an euch ist, kennt jemand eine Quelle, Internetseite wie auch immer, wo z.b. eine schöne Liste ist mit FET, normalen Transistoren wie auch immer, mit den Wichtigsten Werten im Vergleich?

    Die zweite wäre dann wenn jemand so freundlich wär und mir verraten kann, welchen N-Channel FET ich nehmen kann der ca. 40V-50V Drain-Source Voltage verkraftet. Ich jage da um genau zu sein ca. 35V-37V durch, bisschen Toleranz = 40V für den FET oder mehr, besser 50 der soll bisschen länger halten.

    Gruß
    Der Erfolg ist nicht endgültig, der Fehler nicht Fatal: Es ist der Mut zum weitermachen auf den es ankommt!

    - Winston Churchall

  2. #2
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    Im Conrad Katalog sind Kurzdaten für gängige Typen drin.
    IRF820 ist ein klassischer Typ.

  3. #3
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    Hallo, eine Seite, wo man nach bestimmten Bauteilwerten suchen kann, kann ich Dir leider nicht sagen, aber Datenblätter findet man z.B. auf www.datasheetcatalog.com.

    Für allgemeine Schaltanwendungen benutze ich meistens den IRF540 mit 100V/28A oder den IRF520 mit 100V/10A.

    Ich weiss nicht, wieviel Strom Du benötigst, aber wahrscheinlich sind diese beiden ein wenig überdimensioniert sind, da der BF246 nur mit 80mA belastbar ist.
    Vielleicht wäre der BS170 mit 60V/0,3A ja eine alternative.

    Florian

  4. #4
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    Als Stromauelle für LEDs nimmt man wenn dann selbstleitende JFets. Die meisten JFets sind wohl wirklich nur für kleine Leistungen und niedrige Spannungen. Das Problem ist nicht nur die Spannung, sondern auch die Leistung, denn 30 V bei 20 mA sind schon 600 mW, und das ist oft auch schon zu viel.
    Eigentlich nimmt man so eine Stromquelle ja vor allem wenn man eher wenig Spannung hat, sodass ein Vorwiderstand nicht gut geht. Bei mehr Spannung kann man oft einfachen extra Serienwiderstand nehmen.

    Die IRF... sind MOSFets, da sind hohe Spannungen kein problem, aber das sind fast alles Typen, die bei Ugs=0 nicht leiten.

    Das einfachste wäre wohl für die LEDs eine andere Strombegrenzungsschaltung zu nehmen.

  5. #5
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    Danke für die schnellen Antworten.

    www.datasheetcatalog.com war mir bereits bekannt nur bis ich da durch sämtliche Typen durch bin dauert es ewig.

    Mit dem Strom ist schon richtig gesehen, ich habe insg. 10 LED's in Reihe dadurch nur einen Strom von max. 25mA.

    Eine LED braucht 3,2V deswegen eine so hohe Spannung. In Reihe weil ich die LED's wie schon angedeutet Dimmbar machen wollte und da ist eine reine Reihenschaltung wohl das einfachste. Spart noch dazu Strom auch wenn es nicht viel ist.

    Den BS170 werde ich mir gleich nochmal ansehen. Der hört sich nicht verkehrt an.

    Eine andere Schaltung habe ich auch bereits in betracht gezogen nur wäre dort der Kostenaufwand ein kleinwenig höher und auch meine Schaltung wäre Größer. Heißt ich bräuchte wieder ein neues Gehäuse + neue Platine das 1. nochmal kostet und 2. Größer ist. Ich wollte das ganze so klein wie möglich haben, so das ich mein Netzteil + Regler nachher gut verstauen kann das man es nicht direkt sieht. (Glasregal soll damit beleuchtet werden, nun wisst ihr genau was ich vor habe).

    Aus dem Grund die einfache Methode einer Konstantstromquelle mit FET. Ganz darauf verzichten kann ich nicht, mag gern das die LED's was länger halten. Die nachher auszutauschen wird nicht gerade Spaßig.

    Na denn, erst ma Datenblatt und danach Conrad Katalog, danke für die Tipps
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    - Winston Churchall

  6. #6
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    Ein paar JFET Typen für 50 V habe ich schon gefunden: 2SK170,2SK117 und zur not 2SJ103 (P-Kanal). Allerdings wird da der Strom etwas klein sein.

    Die JFETs sehen ja nur das an Spannung, was man zu viel hat. Also hier etwa 30-32 V wengiger als die Versorgungsspannung, denn die Spannung an den LEDs sollte immer noch da sein . Das Problem könnte eher die Leistung/Temperatur sein.

    Der BS170 wird nicht so einfach gehen (kein Strom bei UGs=0). Eher schon sowas wie BSP129.


    Die Strombegrenzung per JFET ist zwar einfach, aber eher nicht die günstigste.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Man kann auch Konstantstromquelle mit einem bipolarem Transistor bauen (siehe Code).

    MfG
    Code:
                  VCC
                   +
                   |
             +-----+
             |     |
            .-.   .-.|     VCC - Ub - Ube
         Rb1| | Re| ||Ie = --------------
            | |   | ||           Re
            '-'   '-'V
             |     |
             |   |<
          Ub +---| T
             |   |\
            .-.    |
         Rb2| |    |
            | |    |
            '-'    |
             |     |
            ===    |
            GND    |
                  .-.|
                RL| ||Ic = Ie
                  | ||
                  '-'V
                   |
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                  GND

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