Zitat Zitat von Frank
Nur Vorsicht - wenn die Schnittstelle am Laptop im Eimer ist dann kann es noch teurer werden. Ich bin nach wie vor der Meinung das ein Einstieg mit C-Control oder AVR-Grundschaltung sinnvoller ist. Aber probier Dein Glück!

Kann jemand mal die genauen Features des HandyBoards posten. Möglichst kurz und übersichtlich? Ist das Board noch aktuell? Die erste Fassung ist doch glaub schon vor 1999 raus gekommen, oder?

Gruß
Frank
Nein, das Handyboard ist eigentlich nicht all zu schwer zu bauen - wenn man den Bausatz von Krause-Elektronik benutzt. Die Anzahl der Fehlerquellen hält sich auch in Grenzen; ich finde das RNBFA deutlich komplizierter.
Aktuell? Wahrscheinlich eher nicht. Jedes Board hat Vor- und Nachteile; der Vorteil des HB ist gleichzeitig auch dessen Nachteil: es besitzt keinen Flash-Speicher. D.h.: nach jedem Akkuwechsel ist ein neuer Firmwaredownload fällig. Für Bastler allerdings kein Problem; das RAM muss nur ausgetauscht werden...
Damit ist es eigentlich Prädestiniert für leute, die jeder Simulation misstrauen und lieber direkt in den uC hineinprogrammieren, da jeder Falsh-Speicher sich nicht beliebig oft flashen lässt.
Ein weiterer Riesenvorteil des HB ist die Tatsache, dass es schon von Haus aus die gesamte Peripherie aufweist, die da sind:
H-Brücken (bis 600mA)
PCM-Ansteuerung
Analogports mit notwendiger Beschaltung
Digiports mit dazugehöriger Beschaltung
...
Kurz: all das, das man mit einem AVR erst aufbauen muss.
Und, zu guter letzt: C-Controll ist schon bezüglich der Verarbeitungsgeschwindigkeit überhaupt kein Konkurrent.

Ach ja: das beim HB mitgelieferte IC ist auch eine einfache und sehr gut dokumentierte Programmierumgebung.

Meine Wahl wäre auf jeden Fall für den Anfänger ein HB!

REB