Nein, das Handyboard ist eigentlich nicht all zu schwer zu bauen - wenn man den Bausatz von Krause-Elektronik benutzt. Die Anzahl der Fehlerquellen hält sich auch in Grenzen; ich finde das RNBFA deutlich komplizierter.Zitat von Frank
Aktuell? Wahrscheinlich eher nicht. Jedes Board hat Vor- und Nachteile; der Vorteil des HB ist gleichzeitig auch dessen Nachteil: es besitzt keinen Flash-Speicher. D.h.: nach jedem Akkuwechsel ist ein neuer Firmwaredownload fällig. Für Bastler allerdings kein Problem; das RAM muss nur ausgetauscht werden...
Damit ist es eigentlich Prädestiniert für leute, die jeder Simulation misstrauen und lieber direkt in den uC hineinprogrammieren, da jeder Falsh-Speicher sich nicht beliebig oft flashen lässt.
Ein weiterer Riesenvorteil des HB ist die Tatsache, dass es schon von Haus aus die gesamte Peripherie aufweist, die da sind:
H-Brücken (bis 600mA)
PCM-Ansteuerung
Analogports mit notwendiger Beschaltung
Digiports mit dazugehöriger Beschaltung
...
Kurz: all das, das man mit einem AVR erst aufbauen muss.
Und, zu guter letzt: C-Controll ist schon bezüglich der Verarbeitungsgeschwindigkeit überhaupt kein Konkurrent.
Ach ja: das beim HB mitgelieferte IC ist auch eine einfache und sehr gut dokumentierte Programmierumgebung.
Meine Wahl wäre auf jeden Fall für den Anfänger ein HB!
REB
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