Dafür sind doch eigentlich die Freilaufdioden? Die sollten doch den induzierten Strom ableiten.Blos wenn man das Ding halt im vollen Lauf ausschaltet . . . .
Hallo Ihr,
Bei meinem Dottie-Nachfolger habe ich einen Motor, der etwa 300 mA zieht und am L293D hängt.Zitat von Barthimaeus
Beim Testaufbau hatte ich für die UMot ein Labornetzteil mit Strombegrenzung, getrieben wurde der Motor mit PwM über den L293D. Der Motor fährt sehr unlustig und deutlich verspätet, selten auch garnicht an, wenn ich die Strombegrenzung auf weniger als 800 mA stehen hatte. Daher habe ich den Motor mittlerweile auf der Zielplatine über beide Treiberkanäle angeschlossen - und es läuft recht gut.
Ach so - ja, das An- und Abfahren. Da hatte ich schon beim Vorprojekt gute Erfahrungen mit dem Aufnehmen der Sprungantwort gemacht - und die Zeitkonstante nehme ich als Richtwert für An- und Abfahren. Blos wenn man das Ding halt im vollen Lauf ausschaltet . . . .
Ciao sagt der JoeamBerg
Dafür sind doch eigentlich die Freilaufdioden? Die sollten doch den induzierten Strom ableiten.Blos wenn man das Ding halt im vollen Lauf ausschaltet . . . .
Die Freilaufdioden begrenzen die Induktionsspannung etwa auf die höhe der Versorgungsspannung. Das kann aber dazu führen das die Versorgungsspannung ansteigt, wenn da keine Elko, Akku oder sonstiger Verbraucher ist der den Strom aufnehmen kann.
Diese 300 mA bei RB35 ist der nominale Strom. Bei anlaufen/richtingswechsel lauft ein vielfaches an Strom. Mess wal der Widerstand von der Motor bei stillstand. Ist wahrscheinlich in ohmbereich (ich Schatze 3 bis 5 ohm) Das gibt dan ein anlaufstrom von schnell 2 bis 4A bei 12 VDC !! Bei richtungswechsel ist noch schlimmer. Der motor arbeitet dan als generator bis endlich wieder die drehrichtung sich gewechselt hat !!
Auch das Bremsen mit der L298 selbst ist
desshalb: kurz den Motor kurzschließen um zu bremsen...
Neuer Treiber ist auf dem Weg
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