- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Willas Shrediquette Tricopter / Quadrocopter / Hexacopter

  1. #3091
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  2. #3092
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Willa
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    Zitat Zitat von bendh Beitrag anzeigen
    Noch etwas kleiner
    Sieht echt super aus, richtig kompakt. Harald muss sich dann noch mal äußern ob Pin12 der IMU wirklich gebraucht wird, oder ob man vieleicht die Refresh rate der IMU hochsetzen kann. Pin12 an die Steckerleiste zu bekommen ist scheinbar etwas Aufwand...
    Viele Grüße, William
    -> http://william.thielicke.org/

  3. #3093
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    ich muß gestehen, dass ich bis jetzt nur MultiWii-Kopter mit der MPU6050 in die Luft bekommen habe.
    Mit der Software von Harald gibt es nur sehr kurze unruhige Flüge die, wenn ich sie nicht schnell beende, mit einem Überschlag enden.
    Es hilft bis jetzt auch nicht die Werte in der GUI zu verändern, da wird alles zwar träger, aber auch nicht fliegbarer.
    Es könnte aber auch seine Impulserzeugung sein, evt. ist sie nicht schnell genug. So flogen meine Kopter, wenn die ESCs nicht geeignet waren.
    Zum testen verwende ich aber immer dieselbe Mechanik und ändere nur die Software. Beides, Willa und Wii Software läufen auf einem ATmega 328.
    Ich habe aber keine Ahnung von der Software und habe meine Änderungen im Arduino-Sketch beim Wiikopter immer mit ausprobieren erreicht.

    Gruß Bernd

  4. #3094
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    Hi Willa,

    den selben Programmer habe ich mir vor kurzem auch bei Reichelt bestellt. Anfangs hatte ich auch bedenken, weil im DB nichts von der PDI Schnittstelle steht, aber er kanns Die Einbindung in Bascom ist auch ganz einfach und in der Hilfe von Bascom findet man eine gute Anleitung, auch bzgl. des Treibers usw....
    Falls du Fragen zur Programmierung des XMegas hast, stehe ich gerne zur Verfügung. Habe schon fast mit allen Schnittstellen gearbeitet.
    Eine Frage habe ich aber noch:
    Wäre es nicht sinnvoll, den MPU6000 zu verwenden und diesen über die SPI Schnittstelle auszulesen? Ich werde das heute mal testen. Damit wäre der Kontrollloop nochmal schneller, da man auf das Senden der Adresse verzichten könnte und der Sensor bis zu 1Mhz Taktrate funktioniert.

    Gruß
    Chris

    EDIT:
    Habe gerade mal deinen Code vom Bolt auf einen XMEGA64A3 mit MPU6000 (I2C) umgeschrieben und an den PC angeschlossen. Es funktioniert
    Natürlich ist jetzt noch kein Empfänger dran und auch keine Motoren, aber die PWM funktioniert (6 mal Hardware PWM mit 500Hz und 16Bit Auflösung) und die Sensorwerte werden in der TRIGuide angezeigt. Einziges Manko:
    Der Sensor liefert 16Bit Werte, somit müsste man einige Variablen noch anders definieren und auch die OFFSET-Berechnung kann wegfallen (MPU gibt bereits Integer aus) und eben noch ein paar Kleinigkeiten. Aber im Prinzip war das eine Änderung innerhalb 20Minuten. Wenn Interesse besteht, würde ich den Code (von Willa!!!) reinstellen.
    Geändert von Che Guevara (23.03.2012 um 03:57 Uhr)

  5. #3095
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    Hallo Chris,

    das sind ja tolle Neuigkeiten.
    Kommst du mit dem von mir erzeugten Layout zurecht, oder soll ich da noch etwas anpassen?


    an alle:
    ist das letzte Layout in Ordnung, oder hat noch jemand Wünsche?
    Nur eine Quattro-Version oder bestimmte Pads auf Stecker oder noch kleiner oder....

    Gruß Bernd

  6. #3096
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    Hallo Bernd,

    hm ich habe bis jetzt noch nie ein Eagle Layout gedruckt und geätzt, aber das sollte kein Problem werden. Aber könntest du mir bitte einen Gefallen tun? Ich weiß leider nicht, wie man einen Design Rule Check in Eagle macht. Könntest du für den Mindestabstand von Kupfer zu Kupfer (also Leiterbahn - Leiterbahn, Leiterbahn - Loch, SMD Pad - Leiterbahn, usw...) 0.15mm (also ca. 6mil) eingeben und den Test durchlaufen lassen? Es wären zwar auch geringere Abstände möglich, aber ich möchte gerne informiert sein
    Ich habs gerade selbst probiert, aber irgendwie kommen bei mir 113 Fehler. Teilweise wird der Abstand eines SMD-Pads mit sich selbst angezeigt xD

    Gruß
    Chris

    EDIT:
    Wäre es noch möglich, dass du eine "Automasse" einfügst, damit ich etwas Natriumpersulfat sparen kann? Auch das kann ich leider nicht, da ich noch nie mit Eagle gearbeitet habe.

    EDIT2:
    Habe gerade versucht, das Layout mal auszudrucken, jedoch habe ich dabei ein Problem: Ich habe den Hacken bei "Schwarz" gesetzt, trotzdem wird es nur sehr blass-blau ausgedruckt, fast nicht sichtbar... Wahrscheinlich muss man es anders machen, oder?! Ich habe die ganz normale "Drucken" Funktion verwendet.
    Geändert von Che Guevara (23.03.2012 um 09:32 Uhr)

  7. #3097
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    Hallo Chris,

    da hast du dir aber etwas vorgenommen, dieses Layout auszudrucken und zu ätzen, ist doch alles ziemlich eng und klein.
    Kannst du auch Lötstoplack aufbringen? Das ist wohl nötig um den Sensor ohne Kurzschluss zu löten.
    Automasse? Wegen dem bisschen Ätzmittel sparen, aber auf der anderen Seite sollen die Kopter das schwere Kupfer schleppen?
    Zum Ausdrucken:
    du darfst nur die Layer anzeigen lassen, die du wirklich brauchst, also 1, 17, 18 und höchstens noch 20.
    Du siehst ja auf dem Schirm was noch übrig bleibt. Also oben links unter dem i das Display für Layer öffnen, dann Keine drücken und dann einfach einmal 1 und OK, du siehst dann was übrig bleibt.
    Dann bei Drucken Schwarz und bei mir auf dem Laserdrucker sieht es ganz gut aus.

    Gruß Bernd

  8. #3098
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von deHarry
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    Hallo Jungs, ihr seid mir leider etwas zu schnell... das richtige Leben fordert zwischendurch auch mal seinen Tribut

    Aber ich versuche mal, auf die Postings seit meinem letzten Post zu antworten...

    Ok, das mit der Updaterate des Sensors habt ihr ja schon selbst raus bekommen: 8 kHz für die Gyros, 1 kHz für die ACCs.
    Die sNQs fliegen bei Sven mit voller Samplerate, also keine Dämpfung aktiviert. Mein sNQ flog damals mit eingeschalteter Dämpfung (der MPU hängt ein Filter vor die Ausgabe der Werte), was impliziert, dass die Samplerate auch bei den Gyros auf 1 kHz runter gesetzt wird. Was dabei bei den ACCs passiert habe ich nicht gelesen, evtl stehts nicht drin oder ich hab´s vergessen.

    Ankopplung des MPU an den Atmel: SPI ist zwar 2,5 mal schneller bei der Übertragung, man sollte aber mal überschlagen, was das letztlich bringt. Kann ich bei Gelegenheit nachtragen, habe gerade keine Lust lange rum zu rechnen.

    Den IRQ habe ich verdrahtet, um ausschließen zu können, dass das von mir immer beobachtete Rauschen auf den ACC-Werten von unkoordiniert ausgelesenen Halbworten verursacht wird.

    "Refreshrate des IMU hochsetzen" ist mir nicht geläufig, Willa hat die Maximalwerte angeführt, schneller gibt der MPU nichts aus.
    Mit ein bisschen Magie an den Registern des MPU kann man maximal 1000 Werte in ein internes Fifo ablegen lassen und das dann in einem Rutsch so schnell wie möglich auslesen (in diesem Betriebsmodus (bis zu 500 Integers in einem Rutsch) kann ich mir einen positiven Effekt durch schnellere Übertragung per SPI tatsächlich vorstellen. Bei 5 Integers in jedem einzelnen Durchlauf ist der Unterschied eher unbedeutend (nur Bauchgefühl, sollte wie gesagt mal jemand durchrechnen).

    Als Programmer habe ich mir den DIAMEX ALL-AVR von Reichelt geholt, der soll die XMegas per PDI programmieren können.
    Gruß
    Harald
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  9. #3099
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von deHarry
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    Zitat Zitat von bendh Beitrag anzeigen
    ist das letzte Layout in Ordnung, oder hat noch jemand Wünsche?
    Nur eine Quattro-Version oder bestimmte Pads auf Stecker oder noch kleiner oder....
    Hallo Bernd,
    also das machst du wirklich Klasse!

    Eine kleine Anmerkung habe ich noch zu deinem letzten Layout.
    Ich lege die Masse bei einseitigen Layouts immer als Ring komplett außen rum, wenn es sich einrichten lässt.
    So wie du jetzt entflochten hast, "baumelt" der Quarz ganz am Ende ewig weit weg vom Akku massetechnisch in der Luft rum.
    In gewisser Weise gilt das auch für den MPU.
    Andererseits sitzt direkt im Pfad vor dem Quarz der Atmel, der durch die Schaltvorgänge an seinen Ausgängen die Masse ziemlich in Unruhe versetzt.

    Würdest du auf 12 Uhr die Masse (an der Referenz vorbei mit dicker Leitung) zum Ring schließen, wäre das "Rumbaumeln" weg.

    Gibt es dazu andere Meinungen? Oder Bestätigungen? Würde mich interessieren, ob ich mit dieser Betrachtungsweise alleine dastehe.


    [edit]
    Du hast verschiedene der Kondensatoren als 0402 verbaut (die 4 Blockkondensatoren um den Atmel herum), alle anderen aber auf 0603 belassen.
    Absicht? Vermutlich. Der Hintergedanke dabei?
    Geändert von deHarry (23.03.2012 um 14:25 Uhr)
    Gruß
    Harald
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  10. #3100
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von deHarry
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    Zitat Zitat von bendh Beitrag anzeigen
    Automasse? Wegen dem bisschen Ätzmittel sparen, aber auf der anderen Seite sollen die Kopter das schwere Kupfer schleppen?
    Na ja, den Trick mit der Massefläche habe ich auch angewandt, als ich noch selbst geätzt habe. Die Ersparnis an Ätzmittel ist nicht zu verachten, es muss ja nicht nur um das gesparte Geld gehen, man tut auf diese Weise auch der Umwelt was Gutes.

    Das gesparte Gewicht, wenn man die Fläche komplett frei ätzt, ist hingegen wahrscheinlich zu vernachlässigen.

    @Chris:
    Du musst ein Polygon um die komplette Fläche herum legen und dann den Ratsnest-Befehl ausführen.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2012-03-23_140251.jpg
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    [edit]
    ACHTUNG!!
    Entweder den Einbauplatz des Quarzes sperren (ein Rect im Layer "tRestrict (41)" um den Quarz herum legen), so dass dort kein Kupfer flächig verlegt wird, oder das flächig belegen komplett weg lassen.

    Ich habe leider offenbar das Layout des Quarzes falsch erzeugt, so dass die Pads (die ich gegenüber den Originalpads durch Überlagern mit Kupferflächen vergrößert habe) beim Fluten mit Kupfer kurzgeschlossen werden.
    Geändert von deHarry (23.03.2012 um 14:16 Uhr)
    Gruß
    Harald
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