Hi Nils,
Du meinst die alten grauen Flachbandkabel? Ich fürchte, die sind mindestens suboptimal für die analogen Signale des IMU-Würfels.Zitat von jevermeister
Die zugehörigen Stecker (die für auf die Platine) heißen Wannenstecker.
Wahrscheinlich willst du dann "Pfostenbuchsen" mit Schneidklemmkontakten, um die Flachbandkabel unkompliziert anschlagen zu können.
Der vordergründige Nachteil dieser Lösung: Die Stecker/Buchsen gibt´s bei Reichelt mit 6 und mit 10 Pins.
Am Besten verwendest du zwischen IMU-Würfel und TriGUIDE verdrillte Einzeladern. Ich verwende als Buchse am Kabel einen passenden Abschnitt der Buchsenleiste "BL 2X36G 2,54 :: 2x36pol. Buchsenleiste, gerade, RM 2,54". Einfach zum Kürzen z.B. mit einem Teppichmesser (auf einer Holzunterlage) am nächsten Kontaktschacht (also für 8 Kontakte am 5. Kontakt) abschneiden und die Kante glätten, geht prima.
Das passende Gegenstück auf der Platine sind Pfostenleisten des Typs "SL 2X36G 2,54 :: 2x36pol.-Stiftleiste, gerade, RM 2,54", ebenfalls zum Abknipsen für die passende Stiftzahl. (Jeweils Reichelt Bestellnummern).
Dein Servo-Problem ist keins, denn für Servos wird immer die Drehgeschwindigkeit in Bruchteilen von Sekunden für 60 Grad angegeben, das dürfte bei fast allen marktgängigen Servos der Drehwinkel von Anschlag bis Anschlag sein, eher etwas weniger, die 30 Grad nach beiden Seiten bekommst du also auch bei einer 1:1 Übersetzung per Hebel oder eben mit deinem direkten Anschluss.
Und die 30 Grad sind eher als Optimum zu lesen, mehr schadet nicht, das gleicht die Regelung aus indem sie weniger weit auslenkt. Weniger könnte problematisch werden, im Zweifelsfall wird der Tri ein wenig weniger agil, also träger, reagieren. Letzteres nehme ich mal wohlwollend an bis einer der Fachleute das Gegenteil behauptet.
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