Hallo Zusammen!

Ich habe gestern den Schaltreglerteil in Betrieb genommen. Nun, was soll ich sagen? Funktioniert einfach nur, keine Klagen, was das betrifft

Aber...
Nach der Bestückung (ich hatte schon beim Auspacken der Spule so ein komischen Gefühl von viel Masse) hob ich die Platine vom Tisch und habe mir fast die Hand gebrochen. Die Platine, nur mit den Spannungsversorgungs-Komponenten, wiegt mal eben sanfte 22 Gramm. Das kommt mir verdammt schwer vor.

Nehme ich noch die Info von Willa über den Stromverbrauch der nachgeschalteten Teile (40 mA) dazu, komme ich unweigerlich zu dem Schluss, dass der Schaltregler vollkommen überdimensioniert und viel zu schwer für die zugedachte Aufgabe ist.
Der LowDrop in 1,5 A Version ist auch nicht eben superleicht.

Hier die aufgebaute Schaltung:
Bild hier  

Man sieht schön, dass die Dimensionierung der Widerstandsteiler experimentell Statt fand. Weiter habe ich zwei Kondensatoren falsch eingekauft (hatte aber immerhin Ersatz vorrätig). Der 100er links unten sollte einer der schmalen rechteckigen Sorte sein, ebenso der Gelbe rechts oben. Zum Glück konnte ich jeweils ausweichen.
Am LT1963 habe ich im Layout vergessen, den Enable-Input mit Plus zu verbinden, daher der Lötklecks zwischen Pins 1 und 2.
Ansonsten wie geschrieben keine Klagen, die Spannungen sind schön geglättet und stabil.


Der Gedanke von ssellere blitzte mir ebenfalls schon mal durchs Hirn: Weg mit dem ganzen Leistungs-Spannungsgerödel auf der TriGUIDE, Versorgung der Elektronik über einen kleinen Linearregler wie auf Willas vorletztem Design für den Hexa und Betrieb des Servo über einen der BL-Steller.
Wer´s besonders "sicher" haben will, schaltet noch drei Schottkydioden in die Plusleitungen der drei Steller und hat eine (quasi-) redundante 5 V-Versorgung für die Elektronik und den Servo.

Mal sehen, ob ich - für Tests - mit der Laubsäge eine Mini-Version aus meinem Design hin bekomme