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Thema: Willas Shrediquette Tricopter / Quadrocopter / Hexacopter

  1. #3011
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von deHarry
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    Ich denke wir kommen ins "Geschäft"

    Wie ein QFN-Gehäuse aussieht weißt du?
    Da gibt es keine Beinchen, die man mit Entlötlitze wieder von überflüssigem Lot befreien könnte. Der eigentliche Pin sitzt unterhalb des Gehäuses und schaut zum Glück noch einen halben Millimeter um die Ecke.. Unterseite und Seite sind eben, d.H. der Pin steht nicht über. Man kann dann von der Seite den Pin mit Lot benetzen und hoffen, dass das Lot per Kapillareffekt unter das Gehäuse gezogen wird und gut kontaktiert.
    Soweit die Lötkolben-Methode, die ich beim MPU-60x0 jetzt dreimal mit positivem Ergebnis angewandt habe.

    Ich denke, ohne eine vorherige gute Verzinnung der Leiterbahnen ist dieses Unterfangen aussichtslos...
    Gruß
    Harald
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  2. #3012
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    Gut, ich habe dir soeben eine Mail geschrieben
    Ja, weiß ich. Ich dachte, da die Pins ja an der Seite des Gehäuses sichtbar sind, sollte man hier auch ansetzen können und somit zwar nicht direkt unter, aber "neben" dem Chip löten können. Dadurch wird sicherlich auch etwas Lötzinn unter das Gehäuse fließen. Notfalls könnte man ja einfach auch alle Pins verzinnen und anschließend den MPU mithilfe des Heißluftföns "einlöten". Ich habe schon sehr oft versch. Megas im TQFP Gehäuse mithilfe des Heißluftföns ent- und verlötet... Auch den gleichen Chip teilweise mehrmals, ohne Probleme.

    Gruß
    Chris

  3. #3013
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Bammel
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    meine methode um den MPU zu verlöten sieht wie folgt aus...

    ich geben aber die einzelnen lötstellen auf der platine lötzin auf. legen dann den MPU auf seine position und richte diesen aus. die platine habe ich vorher auf eine ca 1,5mm dicken metalplatte gelegt die ich nun von unten mit einem heißluftfön erhitze. nach einer zeit sieht man wie das lötzin flüssig wird und sich mit dem MPU verbindet. als indukator für genug hitze kann man auch an einem nebenstehenden freien lötpad noch ein bisl lötzin aufgeben.

    wenn das gemacht wurde heißluftfön aus und abkühlen lassen. noch auf kurzschlüsse prüfen und fertig ists. so kann man den MPU auch schön wieder entlöten.
    Der miniatur Quadrocopter: www.nanoquad.de

  4. #3014
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Scotch
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    Moin,
    evtl. ist dies für den einen oder anderen auch interessant.

    Das neue FreeIMU Board 4.0 ist fertig und hat die folgenden Sensoren verbaut.

    MPU6050 accelerometer andgyroscope,
    the HMC5883L magnetometer
    and the MS5611 high resolution barometer
    Weitere Infos hier.
    http://www.varesano.net/projects/hardware/FreeIMU#v0.4

    Soll ab 2.März in den folgenden Shops zu bekommen sein.
    Jussi's ViaCopter: http://viacopter.eu/
    Stefano's SDModel: http://www.sdmodel.it/
    Paul's Flyduino: http://flyduino.net/

    Gruß Ingo

  5. #3015
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    Hallo,

    @Bammel,
    darf ich fragen, welches Material du für die Metallplatte verwendest? Würde Aluminium funktionieren? Warum machst du das? Ich vermute, damit die Platine nicht schwarz wird und stinkt!? (Ist mir heute passiert)...
    Wie warm wird dein Heißluftfön? Meiner geht bis 560, aber das wird zuviel sein!?
    Mein MPU ist heute außerdem "davongeflogen", konnte es wohl nicht mehr erwarten xD
    Ich denke, ich werde deine Methode die Tage mal mit einer alten Herdplatte probieren... Dann bleibt er wenigstens an Ort und Stelle Sollte ich dann auch eine Metallplatte dazwischen legen?

    Gruß
    Chris

  6. #3016
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Scotch
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    Ich habe mal etwas von der Methode mit der Bratpfanne bzw Topf gehört.
    Dort wurde feiner Sand gefüllt und die Platine dann Darauf gelegt.
    Das soll für eine gleichmäßige Temperaturverteilung sorgen.
    Gruß Ingo
    PS hab den Link gefunden...
    http://www.heise.de/hardware-hacks/a...e-1276166.html

  7. #3017
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von deHarry
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    Hi Chris,

    ich löte den MPU mit einer feinen SMD-Lötspitze mit dem Lötkolben an.
    Erst einen Pin anheften, dann den diagonal gegenüber.
    Anschließend die Pins und die Pads mit (mäßig) SMD-Lötzinn einsudeln, das fließt dann schön zwischen die Pins und Pads, der Lötstopplack verhindert Lötbrücken zwischen den Pins/Pads.
    "Einsudeln" heißt, mit der Lötspitze am IC entlang in der Kante zwischen IC und Platine hin- und herfahren und die gerade bediente Seite gleichmäßig erhitzen.
    Das hat bis jetzt dreimal (an 3 MPUs ) prima funktioniert.

    Die heißes-Blech-Methode empfielt sich in meinen Augen eher um den MPU wieder auszubauen...

    Der Herdplattentrick wird auch immer wieder gerne genommen. Ich denke, wenn die Platine flach auf der Herdplatte aufliegt, brauchst du kein Blech mehr dazwischen. Das diente bei Sven nur dazu, die heiße Luft nicht direkt an die Platine kommen zu lassen und die Hitze gleichmäßig zu verteilen (was wichtig ist, wie du ja schon selbst gerochen hast ). Kommt dann auch langsamer und lässt sich eventuell besser dosieren.
    Habe ich aber noch nicht selbst ausprobiert.
    Gruß
    Harald
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  8. #3018
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo,

    leider musste ich heute feststellen, keiner meiner beiden MPUs funktioniert... Habe alles laut DB aufgebaut, lediglich der C an Pin 20 ist bei mir 10n (50V). Harald, wäre es möglich, dass du mir den Source-Code für I2C schickst? Möchte ihn mir nur ansehen, um alle Fehler ausschließen zu können.
    Den CS Pin soll man im I2C Modus ja auf 3V3 legen, oder?
    Ist die Adresse &B11101000 oder &B01101000 ?

    Vielen Dank & Gruß
    Chris

    EDIT:
    Hab gerade das hier gefunden: http://www.instructables.com/id/Picopter/
    Sieht ähnlich wie der SnQ aus
    Geändert von Che Guevara (07.03.2012 um 19:17 Uhr)

  9. #3019
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von deHarry
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    Zitat Zitat von Che Guevara Beitrag anzeigen
    leider musste ich heute feststellen, keiner meiner beiden MPUs funktioniert... Habe alles laut DB aufgebaut, lediglich der C an Pin 20 ist bei mir 10n (50V). Harald, wäre es möglich, dass du mir den Source-Code für I2C schickst? Möchte ihn mir nur ansehen, um alle Fehler ausschließen zu können.
    Den CS Pin soll man im I2C Modus ja auf 3V3 legen, oder?
    Hi Chris!

    Kein Panik, die Chips sind nicht das Problem. Schauen wir mal...

    Jetzt forderst du mich aber... CS-Pin?
    Ah, du hast ja den MPU-6000, d.h. mein Schaltbild sagt Pin 8 = Vlogic, das ist beim 6000er der CS.
    Ja, der muss auf 3V3, damit I²C eingeschaltet ist.

    Der zu große Kondensator an Pin 20 ist ok, das läuft so auf meinem Stretcho ohne Probleme.

    Zitat Zitat von Che Guevara Beitrag anzeigen
    Ist die Adresse &B11101000 oder &B01101000 ?
    Und schon wieder eine Herausforderung... wenn ich deine Binärwürste richtig interpretiere, dann fragst du mich, ob die Adresse 0xE8 oder 0x68 sein muss... In meinem Schaltbild steht 0x59, weil die Basisadresse des MPU die 0x58 ist und der AD0-Pin ebenfalls auf 3V3 liegt.
    ... was natürlich leider vollkommener Käse ist, denn die Basisadresse des Chips ist 0x68 und das AD0-Bit macht daraus 0x69.
    Im Code ist es richtig, denn den hat Sven geschrieben... Danke Sven!

    Und jetzt musst du auf die Basisadresse nach I²C-Norm noch das Unterste Bit draufrechnen, mit dem zwischen Lesen und Schreiben unterschieden wird.

    [edit]
    Vielleicht kurz "draufrechnen" erklären:
    Die Bits der 0x69 als 7 Bit-Zahl hinschreiben, dann eine Stelle nach links schieben und das R/W-Bit auf die dadurch frei gewordene Stelle als neues LSB (niederwertigstes Bit) einfügen. Das Ergebnis wird dann neu als jetzt 8stelliger Bin-Wert interpretiert.

    Konkret musst du also im Code
    Code:
    Const Mpuaddr = &HD3                                        ' Device adr. = 69H (as 7bit adr), Read adr = D3 (LSB = 1)
    Const Mpuaddw = &HD2                                        ' Device adr. = 69H (as 7bit adr), write adr = D2  (LSB = 0)
    diese beiden Adressen verwenden.

    Richtig schön ausführlich ist das in meinem Auswuchtprogramm gezeigt, das du hier runterladen kannst:
    http://www.harald-sattler.de/html/sh...e_nq_v2_bl.htm
    Dort ziemlich weit unten... eigentlich ganz unten.

    Zitat Zitat von Che Guevara Beitrag anzeigen
    EDIT:
    Hab gerade das hier gefunden: http://www.instructables.com/id/Picopter/
    Sieht ähnlich wie der SnQ aus
    Tjaaa, den Picopter kenne ich schon. Der ist aber fast doppelt so groß wie der sNQ
    Hat aber einige gute Ideen beschrieben und das Ganze wirklich schön abgerundet. Nur das Flugvideo fehlt bisher
    Geändert von deHarry (07.03.2012 um 20:24 Uhr)
    Gruß
    Harald
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  10. #3020
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    Erstmal danke für die tolle und ausführliche Erklärung
    Hab mir den Code gerade angesehen, aber leider funktionierts damit immer noch nicht...
    Hast du zufällig mal die Spannung am Pin20 (Ladungspumpe) gemessen? Anfangs (als der Chip noch frisch auf der Platine war), war die Spannung bei ca. 25V (oder warens 50V, sowas in der Größenordnung), jetzt ist sie bei ca. 600mV... Ich glaube, ich habe beide Chips durch meine Brutzelei kaputt gemacht -.-

    Gruß
    Chris
    P.S: Geld ist überwiesen Danke nochmal

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